Verfilmte Kriminalromane am 18. Juni im TV

NDR, 21.00

TATORT: Bienzle und der Champion (D 1998, R.: Dieter Schlotterbeck)

Drehbuch: Felix Huby

LV: Felix Huby: Bienzle und der Champion, 1999

Hat der Boxer Piet Mangold den Wirt Jaco Riewers umgebracht? Eine harte Nuss für Bienzle, denn Piet kann sich an nichts erinnern.

Ein guter Bienzle im Boxmilieu. 

Mit Dietz Werner Steck, Rüdiger Wandel, Ben Becker, Claude-Oliver Rudolph, Martin Semmelrogge, Dariusz ‚Tiger’ Michalczewski

 

Tele 5, 22.00

Heißer Verdacht I – Teil 1 (GB 1991, R.: Christopher Menaul)

Drehbuch: Lynda La Plante

DCI Jane Tennison soll in Soho den Mörder einer Prostituierten finden. Erschwert wird ihre erste Leitung bei einem Mordfall durch chauvinistische Kollegen und Vorgesetzte.

Ursprünglich war „Heißer Verdacht“ nur als Zweiteiler von jeweils 100 Minuten geplant. Aber der große Erfolg bei Publikum und Kritik führte zu sechs weiteren, ebenso erfolgreichen Folgen. Denn die Filme zeichnen ein realistisches Bild der Polizeiarbeit, sind spannende Thriller mit exzellenten Drehbüchern und außergewöhnlichen Leistungen der Schauspieler (wobei natürlich Helen Mirren im Zentrum der Aufmerksamkeit steht) und sie sind treffende Beschreibungen der englischen Gesellschaft und ihrer Probleme in den Neunzigern. Halt alles das, was deutschen Krimis oft fehlt.

„Heißer Verdacht“ wurde für zahlreiche Preise nominiert und erhielt unter anderem den Edgar Allan Poe-Preis für das beste Drehbuch.

Tele 5 zeigt in den kommenden Wochen die ersten fünf, zwischen 1991 und 1996 gedrehten, Fälle. Der zweite Teil des ersten „Heißer Verdacht“-Films gibt es am kommenden Montag, den 25. Juni.

Mit Helen Mirren, Tom Bell, John Benfield, John Bowe, Zoë Wanamaker, Bryan Pringle, Tom Wilkinson

Wiederholung um 01.50 Uhr

Homepage von Lynda La Plante: http://www.laplanteproductions.com/  

 

Arte, 00.50

Sophie Scholl – Die letzten Tage (D 2005, R.: Marc Rothemund)

Drehbuch: Fred Breinersdorfer

Das sei Schulfernsehen, sagte Breinersdorfer, als Rothemund ihm vorschlug die letzten Tage der Geschwister Scholl zu verfilmen. Dann vertiefte er sich in die Protokolle der Verhöre und schrieb das Drehbuch zu einem von Kritikern, Kollegen und Publikum hochgelobten Film. Über eine Million sahen „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ in den deutschen Kinos.

Mit Julia Jentsch, Alexander Held, Fabian Hinrichs, Jörg Hube

 

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