Crime Zine Report hat seine Nominierungslisten für den Spinetingler Preis veröffentlicht. Schöne Listen mit einigen bekannten Namen (Ken Bruen, James Lee Burke, Ian Rankin, Duane Swierczynski, Charlie Huston, Laura Lippman) und vielen Covers von Hard Case Crime.
Allan Guthrie (dessen Hard Case Crime-Buch „Kiss Her Goodbye“ ich im „Krimijahrbuch 2006“ abfeierte) listete die 200 besten Noir-Romane von 1929 bis 1997 auf. Die letzten zehn Jahre ließ er weg, weil die Liste eh schon lang ist. Schöne Liste mit vielen bekannten Namen.
Bei IAMTW ist ein Interview mit dem ehemaligen James Bond-Autor Raymond Benson erschienen. Eine umfangreiche, textlastige Homepage hat Benson auch.
Bei It’s a Crime empfehlen Krimiautoren Bücher. Zuletzt Zoe Sharp, die Bücher von Ken Bruen, Lee Child, Robert P. Parker, Jeffery Deaver und Julia Spencer-Fleming (hm, dabei sollten die Autoren doch immer nur ein Buch empfehlen) für den weihnachtlichen Gabentisch empfiehlt.
Robert B. Parker schreibt in der New York Times über ein Essen mit Ed Haris, der Parkers Western „Appaloosa“ verfilmt. Wo wir gerade bei Parker-Verfilmungen sind: der fünfte Jesse Stone-Film „Thin Edge“ mit Tom Selleck ist fast fertig und wird wahrscheinlich im Februar im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt (das deutsche Fernsehen könnte ja mal die ersten Stone-Filme bringen). Und seit Ende Oktober gibt es einen neuen Spenser: „Now and Then“.
Ian Rankin (zuletzt „Im Namen der Toten„) ist ab Montag auf Lesetour:
Montag, 3. Dezember: Berlin: Babylon Berlin (Rosa-Luxemburg-Straße 30), 19.30 Uhr
Dienstag, 4. Dezember: Hamburg: Buchhaus Weiland im Mercado (Ottenser Hauptstraße 10), 20.45 Uhr
Mittwoch, 5. Dezember: Wien: Rabenhof Theater (Rabengasse 3), 20.00 Uhr
Donnerstag, 6. Dezember: Zürich: Kaufleuten (Pelikanplatz), 20.00 Uhr
Udo Wachtveitl liest die deutschen Teile.
Was sagen uns die Anfangszeiten über das Abend- und Nachtleben der Städte?