Cover der Woche

November 30, 2010


R. i. P. Irvin Kershner

November 30, 2010

Was für ein Tag. Zuerst Leslie Nielsen und dann Irvin Kershner.


R. i. P. Irvin Kershner (29. April 1923 – 27. November 2010)

Der Regisseur Irvin Kershner begann als Dokumentarfilmer. Dann gab ihm Roger Corman 1958 mit „Stakeout on Dope Street“ die Chance einen Spielfilm zu inszenieren. Weitere folgten, sind inzwischen vergessen und Kershner unterrichtete an der USC. Einer seiner Studenten war George Lucas.

Mit „Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil“ (The return of a man called horse, 1976) und „Die Augen der Laura Mars (The eyes of Laura Mars, 1978) wurde sein Name bekannter. Nachdem George Lucas ihn überzeugen konnte, die Regie bei „Star Wars II: Das Imperium schlägt zurück (The empire strikes back, 1980) zu übernehmen, wurde sein Name weltweit bekannt. Der James-Bond-Film „Sag niemals nie“ (Never say never again, 1983) folgte. Sein letzter Spielfilm war „Robocop 2“ (Robocop 2, 1990). Seine letzte Regiearbeit war 1993 die Folge „To Be or Not to Be“ für die SF-Serie „SeaQuest“.

Kershner starb am Samstag in Los Angeles nach einer langen Krankheit.

Nachrufe gibt es bei FoxNews (AP-Meldung), in der New York Times, The Hollywood Reporter, Spiegel Online und der F. A. Z..


TV-Tipp für den 30. November: Match Point

November 30, 2010

3sat, 20.15

Match Point (GB 2005, R.: Woody Allen)

Drehbuch: Woody Allen

Ein Woody-Allen-Film ohne New York? Geht das? Wie sein erster im Ausland gedrehter Film “Match Point” zeigt, geht das sehr gut. Für Allen scheint es sogar eine Frischzellenkur gewesen zu sein. Denn er drehte seine weiteren Filme, ohne die gewohnten Allen-Wortkaskaden, in Europa.

Die Geschichte von „Match Point“ ist die alte Geschichte vom Aufsteiger aus kleinen Verhältnissen, der für seine Ziele über Leichen geht. Denn seine große Liebe ist nicht seine Ehefrau und er denkt nicht an eine Scheidung, die ihn selbstverständlich seine gerade mühsam erreichte gesellschaftliche Stellung kosten würde.

Match Point“ wurde von den Kritikern abgefeiert, erhielt Preise und wurde für wichtige Preise, unter anderem den Oscar und den Edgar Allan Poe Award als bestes Drehbuch, nominiert. Der Film ist ein schön gemeines, etwas überbewertetes Thrillerdrama mit einer bitterbösen Schlusspointe.

Anschließend läuft um 22.10 Uhr „Kennwort Kino: Woody Allen und der Sinn des Lebens“ und um 23.25 Uhr im BR „Mach’s noch einmal, Sam“ (mit dem Film können wir dann in Woody Allens 75. Geburtstag hineinfeiern).

Mit Scarlett Johansson, Jonathan Rhys Meyer, Emily Mortimer, Emily Mortimer, Matthew Goode, Mark Gatiss, Brian Cox, Ewen Bremner, James Nesbitt

Hinweise

Guardian: Interview mit Woody Allen (20. Dezember 2005)

Total Film: Interview mit Woody Allen (30. Dezember 2005)

Die Welt: Interview mit Woody Allen (23. Dezember 2005)

Homepage zum Film

Film-Zeit über „Match Point“


R. i. P. Leslie Nielsen

November 29, 2010

R. i. P. Leslie Nielsen (11. Februar 1926 – 28. November 2010)

Die erste Hälfte seiner Hollywood-Karriere verbrachte der Kanadier Leslie Nielsen als Nebendarsteller und Gastdarsteller in zahlreichen TV-Serien, wie „Auf der Flucht“, „Peyton Place“, „Dr. Kildare“, „Ihr Auftritt, Al Mundy!“, „Solo für O. N. K. E. L.“, „Die Leute von der Shiloh Ranch“, „Die Straßen von San Francisco“, „Hawaii Fünf-Null“, „Kojak – Einsatz in Manhattan“ und „Columbo“. Die meisten dieser Auftritte sind heute vergessen. Zu den heute noch bekannten Filmen, in denen er mitspielte, gehören der Krimi „Menschenraub“ (Ransom, USA 1956 [wobei heute vor allem Ron Howards Remake „Kopfgeld“ mit Mel Gibson bekannt ist]), der Science-Fiction-Klassiker „Alarm im Weltall“ (Forbidden Planet, USA 1956) und der starbesetzte Katastrophenfilm „Die Höllenfahrt der Poseidon“ (The Poseidon Adventure, USA 1972).

Große Spuren in der Filmgeschichte hinterließ er nicht, bis er 1980 in „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ (Airplane) mitspielte und der Rest ist, wie man so sagt, Geschichte. Der Film war ein Hit. Mit der auf einer kurzlebigen TV-Serie basierenden Komödie „Die nackte Kanone“ (The Naked Gun: From the Files of Police Squad!, USA 1988) festigte er seinen Ruf als Comedy-Darsteller, der selbst in den absurdesten Momenten keine Mine verzog. Diese Rolle des Lt. Frank Drebin wurde die Rolle seines Lebens.

Leslie Nielsen starb am Sonntag in Fort Lauderdale, Florida, an einer Lungenentzündung.

Nachrufe gibt es im Hollywood Reporter,  dem Guardian, der Washington Post und Spiegel Online. Weitere werden folgen.


Drehbücher, die im „Oscar“-Rennen sind

November 29, 2010

Dank den „Oscars“ gibt es, wie in den letzten Jahren, ganz offiziell die Drehbücher für einige Filme, die im „Oscar“-Rennen sind, im Netz.

Simply Scripts hat sie alle fein säuberlich aufgelistet und selbstverständlich wird die Liste ständig aktualisiert.

Unter anderem gibt es diese Drehbücher (und hoffentlich gibt es demnächst noch einige weitere Krimi-Drehbücher):

Rowan Joffe: The American

Angus Maclachlan (Überarbeitungen von Edward Norton und John Curran): Stone

Aaron Sorking: The Social Network

Linda Wolverton: Alice in Wonderland (verfilmt von Tim Burton)

Sofia Coppola: Somewhere


Neu im Kino: Fair Game

November 29, 2010

Fair Game (Fair Game, USA 2010)

Regie: Doug Liman

Drehbuch: Jez Butterworth, John Henry Butterworth

LV: Joseph Wilson: The Politics of Truth: : A Diplomat’s Memoir – Inside the Lies That Led to War and Betrayed My Wife’s CIA Identity; Valerie Plame: Fair Game: My Life as a Spy, My Betrayal by the White House, 2007

Valerie Plame war CIA-Agentin. Ihr Mann, der Exbotschafter und Bill-Clinton-Berater Joseph Wilson, wurde von George W. Bush beauftragt, in Niger die Beweise für den Irak-Krieg zu liefern. Er fand keine. Die Regierung behauptete das Gegenteil. Wilson ging an die Öffentlichkeit – und die Regierung Bush startete eine Schmutzkampagne gegen Wilson und seine Frau, die dabei als CIA-Agentin enttarnt wurde.

Ein weiterer Polit-Thriller, der mit der Regierung Bush und dem „war on terror“ abrechnet. Doch während der unterschätzte „Green Zone“ (inszeniert von Paul Greengrass, der zwei „Bourne“-Film inszenierte), basierend auf einem Sachbuch, eine Geschichte erfand, nahm „Bourne“-Regisseur Liman als Grundlage für seinen international abgefeierten Film eine Interpretation der wahren Ereignisse, die auch „Plamegate“ (nach „Watergate“) genannt wurde . Die deutschen Kritiker sind dagegen negativer.

Jedenfalls ist es schön, dass der Polit-Thriller der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein Renaissance erlebt.

mit Sean Penn, Naomi Watts, Sam Shepard, Noah Emmerich, Michael Kelly, Bruce McGill

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Fair Game“

Wikipedia über „Fair Game“

The Blurb: „Fair Game – The Story behind the Film“

I am rogue: Interview mit Doug Liman über „Fair Game“ (4. November 2010)


TV-Tipp für den 29. November: Stalking

November 29, 2010

3sat, 20.15

Stalking: Belästigt, verfolgt, bedroht (D 2009, R.: Uta König)

Drehbuch: Uta König

45-minütige Doku, in der vier Stalking-Opfer und auch ein Stalker zu Wort kommen.

Hinweise

3sat über die Doku (mit einigen weiterführenden Links)

Wikipedia über Stalking (Opens external link in new windowdeutsch, Opens external link in new windowenglisch)

Opens external link in new windowFamilienministerium (BMFSFJ): „Stalking: Grenzenlose Belästigung“ (Broschüre)

Opens external link in new window§ 238 StGB (Nachstellung), eingefügt durch das Gesetz zur Strafbarkeit beharrlicher Nachstellungen (40. StrÄndG) vom 22.3.2007 (BGBl. I S. 354) m.W.v. 31.3.2007

Opens external link in new windowBundestag: Beschlussempfehlung und Bericht zu den Gesetzentwürfen von Bundesrat (einstimmig abgelehnt) und Bundesregierung (in geänderter Fassung angenommen, gegen Stimmen von Grünen/FDP/Linken – So vom Bundestag beschlossen am 30.11.2006 beschlossen)

Opens external link in new windowGrüne Bundestagsfraktion: So nicht! (30.11.2006)

Opens external link in new windowPE Irmingard Schewe-Gerigk, 30.11.2006: Strafrecht allein reicht nicht aus

Opens external link in new windowGrüner Entschließungsantrag zum Stalkinggesetz (29.11.2006)

Opens external link in new windowSachverständigenanhörung im Rechtsausschuss 18.10.2006

Opens external link in new windowZusammenfassende hib-Meldung zur Anhörung

Opens external link in new windowDie Grüne Abgeordnetenhausfraktion hatte 2005 gefordert, dass sich Berlin im Bundesrat für eine gesetzliche Verankerung strafrechtlicher Vorschriften gegen Stalking einsetzt.

Opens external link in new windowDies wurde vom Abgeordnetenhaus entsprechend beschlossen und getan.

Opens external link in new windowStellungnahme des Deutschen Juristinnenbund von 2006 zum Stalkinggesetz

Opens external link in new windowBIG – Berliner Interventionszentrale bei häuslicher Gewalt


TV-Tipp für den 28. November: Druckfrisch

November 28, 2010

ARD, 23.35

Druckfrisch

Denis Scheck stellt heute unter anderem Heinrich Steinfests neuen Kriminalroman „Batmans Schönheit“ vor und stellt dem Autor einige Fragen.

Wer’s verpasst, kann hier im Archiv wühlen.


Die KrimiWelt-Bestenliste Dezember 2010

November 27, 2010

Die vorweihnachtliche Bestenliste der KrimiWelt:

1 (-) John le Carré: Verräter wie wir

2 (1) Don Winslow: Tage der Toten

3 (3) David Peace: Tokio, besetzte Stadt

4 (-) Åke Edwardson: Der letzte Winter

5 (2) Zoran Drvenkar: DU

6 (-) Solange Fasquelle: Trio infernal

7 (9) Oliver Bottini: Das verborgene Netz

8 (-) Joe R. Lansdale: Kahlschlag

9 (-) Håkan Nesser: Die Perspektive des Gärtners

10 (5) Heinrich Steinfest: Batmans Schönheit

In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.

Auch die Dezemberliste besteht zur Hälfte aus Neueinsteigern. Dass John le Carré, nachdem er einhellig abgefeiert wird (jedenfalls habe ich noch keinen Verriss entdeckt), auch einen Platz auf der Liste erhält, werwundert nicht. Trotzdem hat mir „Verräter wie wir“ nicht gefallen. Mehr dazu demnächst. Dass Zoran Drvenkar, nachdem die Besprechungen für „DU“ bestenfalls gemischt waren, wieder auf der Liste ist, verwundert dagegen schon etwas. Und schön, dass Joe R. Lansdale einen „Kahlschlag“ liefert.


TV-Tipp für den 27. November: Tatort: Taxi nach Leipzig

November 26, 2010

NDR, 23.15

TATORT: Taxi nach Leipzig (D 1970, R.: Peter Schulze-Rohr)

Drehbuch: Friedhelm Werremeier

LV: Friedhelm Werremeier: Taxi nach Leipzig, 1970

An der Autobahn Leipzig-Berlin wird eine Kinderleiche gefunden. Als Kommisar Trimmel erfährt, dass der Vater des Kindes vor wenigen Tagen von Hamburg nach Frankfurt gezogen ist und einen gleichaltrigen Sohn hat, ist seine Neugierde geweckt. Er fährt – entgegen aller Dienstvorschriften – in die DDR.

Mit „Taxi nach Leipzig“ begann am 29. November 1970 ein Experiment, das sich „Tatort“ nannte und zuerst auf zwei Jahre befristet war.

Der erste Trimmel-Tatort ist ein Klassiker. Dabei waren die nächsten Trimmel-Tatorte auch nicht schlecht. Kein Wunder, denn das Team Werremeier/Schulze-Rohr arbeitete weiter zusammen.

Mit Walter Richter, Edgar Hoppe, Hans Peter Hallwachs, Günter Lamprecht

Hinweise

Krimilexikon über Friedhelm Werremeier

Galerie der Detektive über Paul Trimmel

3sat über „Taxi nach Leipzig“

Das Erste über den „Tatort“

Tatort-Fundus (eine umfangreiche Fanseite)

Meine Besprechung von Friedhelm Werremeiers „Taxi nach Leipzig“

Meine Besprechung von Friedhelm Werremeiers „Trimmels letzter Fall“


Ein Buch über die „Mad Men – Die Könige der Madison Avenue“

November 26, 2010

Seit einigen Wochen läuft die hochgelobte TV-Serie „Mad Men“ über eine Werbeagentur in den Sechzigern mittwochs um 22.30 Uhr auf ZDFneo. Der Spartensender mit dem guten Programm hat sich, nachdem kein Privatsender zuschlagen wollte, die Serie geschnappt.

Und egal was man von der Serie hält, eines muss man konstatieren: die Macher haben sich viel Mühe gegeben, die damalige Zeit wiederauferstehen zu lassen. Das ist ihnen so gut gelungen, dass es inzwischen etliche „Mad Men“-Stilguides gibt und auch Jesse McLeans Begleitbuch „Mad Men – Die Könige der Madison Avenue“ widmet dem Zeitkolorit viele Seiten. Er schreibt über damals populäre Bücher, Filme, Lieder, Orte und Werbekampagnen, die in der Serie erwähnt werden, und natürlich wird, wie es sich für ein Begleitbuch zu einer Serie gehört, jede einzelne Folge ausführlich besprochen. In „Mad Men – Die Könige der Madison Avenue“ sind es die Episoden der ersten beiden Staffeln. Dabei sind McLeans Besprechungen eher kleine Essays, in denen er auf bestimmte Details in der Folge hinweist, Interpretationen anbietet und so das Vergnügen beim Sehen steigert. Als Zusammenfassungen der Episodenhandlung taugt der Serienführer allerdings nicht. Dafür wendet McLean sich als Fan zu sehr an andere Fans, die die Serie ebenfalls gesehen und die DVDs im Regal stehen haben.

Gerade diese Fanperspektive, die durch eine bedingungslose Liebe zur Serie gekennzeichnet ist, stört immer wieder. Zum Beispiel schreibt er zur dritten Folge „Figaros Hochzeit“: „Wenn eine Figur, die man kennengelernt hat, plötzlich mit einem anderen Namen angeredet wird, bringt einen das völlig aus dem Konzept. Wie bei der VW-Werbung (und dem Auto selbst) und bei der netten Geschiedenen, die einfach geht, um zu gehen, wird hier klar, dass in dieser Serie nichts so ist wie in den Serien, die wir bisher gesehen haben.“

Oder, einige Seiten später, in der Besprechung von „Rückgrat“: „Die Tatsache, dass Betty Glen eine Strähne ihrer seidigen Locken schenkt, zählt zu den aus heiterem Himmel kommenden, unvergesslichen Schockmomenten der Serie.“

Für Nicht-Fans sind diese Szenen nicht so schockierend und es stellt sich (jedenfalls bei den bislang im Fernsehen ausgestrahlten Folgen) immer wieder die Frage, wie sehr es den Machern wirklich um die einzelnen Charaktere und ihre Nöte geht. Denn das durchaus bedächtige Inszenieren der Innenräume, der Kleider, der Accessoires, der Frisuren und wie man sich mit den richtigen Gesten und Bewegungen stilecht inszeniert, nimmt viel Zeit in Anspruch.

Auch dass die am 19. Juli 2007 gestartete AMC-Serie „Mad Men“, wie McLean schreibt, einer „der ersten großen Durchbrüche des neuen Jahrhunderts“ sei, kann daher bezweifelt werden. Und es gab in den vergangenen Jahren etliche wichtige Serien, wie „24“, „The Shield“, „The Wire“, „Battlestar Galactica“, „Lost“ und noch viele andere (Sie können hier einfach ihre persönliche bahnbrechende Lieblingsserie einsetzen). Die haben vielleicht nicht so viele „Ich ziehe mich an wie XY“-Shootings und von den sechziger Jahren beeinflusste Werbekampagnen initiiert, aber für das serielle Erzählen im Fernsehen sind sie wichtiger.

Vor dem Serienführer gibt es einige Informationen über die Hauptdarsteller. Die Entstehung der Serie und die Biographie des Serienerfinders Matthew Weiner werden auf zwölf Seiten abgehandelt. Diese Biographien sind der schwächste Teil des Buches. Die Informationen aus zweiter Hand lesen sich wie Werbetexte. Auch da hätte etwas professionell-journalistische Distanz gutgetan.

Denn „Mad Men – Die Könige der Madison Avenue“ ist das Buch eines Fans, das sich in erster Linie an andere Fans richtet. Als Begleitbuch zur Serie ist es, trotz aller Kritik, bei dem Preis, empfehlenswert. Schließlich erfährt man einiges über die Welt der Werbeleute in Manhattan in den frühen Sechzigern.

Jesse McLean: Mad Men – Die Könige der Madison Avenue

(übersetzt von Karlheinz Dürr und Karin Schuler)

Ullstein, 2010

368 Seiten

9,95 Euro

Originalausgabe

Kings of Madison Avenue – The Unofficial Guide to Mad Men

ECW Press, 2009

Hinweise

Blog von Jesse McLean

AMC über „Mad Men“

ZDFneo über „Mad Men“

Wikipedia über „Mad Men“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 26. November: Der Mackintosh-Mann

November 26, 2010

WDR, 23.15

Der Mackintosh-Mann (USA 1973, R.: John Huston)

Drehbuch: Walter Hill, William Fairchild (ungenannt)

LV: Desmond Bagley: The freedom trap, 1971 (Lebenslänglich mit Rückfahrkarte)

Geheimagent Rearden soll sich im Knast mit einem Sowjetagenten anfreunden. Sie werden von Freunden des Sowjetagenten befreit. Auf ihrer Flucht dämmert Rearden, dass er nur eine Marionette in einem viel größeren Spiel ist.

Spannender Agententhriller (wobei die Agenten-Sache eher nebensächlich ist)

mit Paul Newman, James Mason, Dominique Sanda, Ian Bannen

Hinweise

Wikipedia über „Der Mackintosh-Mann“

New York Times: Vincent Canby bespricht „The Mackintosh Man“ (26. Juli 1973)

Sun Times: Roger Ebert bespricht „The Mackintosh Man“ (15. August 1973, 1,5 Sterne)

Ain’t it cool: Quint über „The Mackintosh Man“ (30. Juni 2009)

Things that don’t suck: Bryce Wilson über „The Mackintosh Man“ (13. Januar 2010, ebenfalls positiv)

Wikipedia über Desmond Bagley (deutsch, englisch)

Kirjasto über Desmond Bagley

Desmond-Bagley-Fanseite


One World Berlin 2010

November 25, 2010

Heute startet zum siebten Mal das Bürger- und Menschenrechtsfilmfestival „One World Berlin“. Die Humanistische Union präsentiert, wie in den vergangenen Jahren, einige Filme (und weil ich im Vorstand der HU bin,…). Das Festival findet im Kino Arsenal (S/U-Bahnhof Potsdamer Platz) vom Donnerstag, den 25. November, bis zum Mittwoch, den 1. Dezember statt.

 

In diesem Jahr präsentieren wir

Donnerstag, 25. November, 19.00 Uhr

der Eröffnungsfilm

ZERTIFIKAT DEUTSCH (Deutschland 2009, Regie: Karin Jurschick)

anschließend Gespräch mit

Karin Jurschick (Regisseurin) und

Günter Piening (Senatsbeauftragter für Migration und Integration)

 

Karin Jurschicks beobachtender Dokumentarfilm begleitet einen vorbereitenden Integrationskurs an der Volkshochschule Köln, der mit dem „Zertifikat Deutsch“ endet. Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten müssen seit 2005 den Kurs besuchen, wenn sie eine Einbürgerung anstreben, ihre Aufenthaltserlaubnis verlängern oder Transferleistungen erhalten möchten. In 645 Unterrichtsstunden sollen grundlegende Sprachkenntnisse, die ‚deutsche Kultur‘ und ‚demokratische Grundwerte‘ vermittelt werden. Diese Integrationskurse (2009 wurde das Curriculum modifiziert) sind umstritten.

Karin Jurschicks Film gewährt einen ungewöhnlichen Einblick in den Kursalltag und lässt die Teilnehmer zu Wort kommen.

 

ACHTUNG: Beschränkter Kartenverkauf; Vorbestellung unter 030 – 24 31 30 37 erbeten.

 

Freitag, 26. November, 21.15 Uhr (Deutschland-Premiere)

COMPLAINTS CHOIR (Dänemark 2009, Regie: Ada Bligaard Soby)

anschließend Gespräch mit

Anja Kofbinger (Mitglied im Abgeordnetenhaus für Bündnis 90/Die Grünen, Schriftführerin im Petititonsausschuss des Abgeordnetenhauses)

 

Worüber beschwerst Du Dich eigentlich?“ Dieser Frage sind die finnischen Künstler Tellervo Kalleinen und Oliver Kochta-Kalleinen nachgegangen. Das finnische Wort ‚Valituskuoro‘, wörtlich übersetzt Complaints Choir oder Beschwerdechor, bezeichnet eine Situation, in der viele gleichzeitig ihrem Ärger Luft machen. Warum, fragten sie sich, nicht die Idee wortwörtlich nehmen und mit einem wahrhaftigen Beschwerdechor ein Forum zur spielerischen Artikulation von Unmut bieten? Aus diesem semantischen Spiel ist ein weltumspannendes partizipatorisches Kunstprojekt geworden.

Menschen von Hamburg bis Hongkong, Juneau bis Jerusalem und Malmö bis Melbourne haben sich bei dem finnischen Künstlerduo gemeldet, einen Chor zusammengetrommelt, Beschwerden gesammelt, zu Liedtexten verarbeitet und diese einstudiert. Höhepunkt der Aktion ist eine Aufführung im öffentlichen Raum der jeweiligen Stadt, die mit Video aufgezeichnet und im Internet archiviert wird.

Ada Bligaards Søbys Langfilmdebüt begleitet Chorprojekte in Chicago und Singapur. Den

Soundtrack steuerte der dänische Electronica-Musiker und -Produzent Trentemøller.

 

Sonntag, 28. November, 21.15 Uhr (Deutschland-Premiere)

TERE BIN LADEN (Without Bin Laden) (Indien 2010, Regie: Abhishek Sharma)

anschließend Gespräch mit

Rosi Will (Bundesvorsitzende Humanistische Union) und

Julia Scherf (Leiterin des Asien-Referats der Heinrich-Böll-Stiftung)

 

14. September, 2001. Ein ehrgeiziger TV-Reporter (gespielt vom pakistanischen Popstar Ali Zafar) freut sich auf seinen neuen Job in den USA. Auf dem Flug löst ein zu Boden gefallenes Messer folgenschwere Missverstände aus. Der Journalist erhält ein lebenslanges Einreiseverbot und findet sich im Krieg gegen den Terror verwickelt. Eine Kette aberwitziger Ereignisse nimmt seinen Lauf, bis er schließlich Al-Kaida-Videobotschaften mit einem Osama-Double fingiert…

Die Bollywood-Verwechslungskomödie erfreut sich großer Beliebtheit in USA und Indien, wurde aber in dem Heimatland des Hauptdarstellers verboten. Sie nimmt den Terrorkrieg der USA, den Islamismus und das Karrierestreben von Journalisten auf die Schippe.

 

Montag, 29. November, 21.30 Uhr (Berlin-Premiere)

RESTREPO (USA 2009, Regie: Sebastian Junger, Tim Hetherington)

anschließend Gespräch mit

Otfried Nassauer (Direktor des Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit [BITS])

Thomas Wiegold (Journalist, angefragt)

 

Juan Restrepo war Sanitäter in der US-Armee. Er war in Afghanistan stationiert. 2007 kam er bei Kampfhandlungen um. Seine Kameraden der 173. Luftlandebrigade haben einen Außenposten im Korengal-Tal im östlichen Afghanistan nach ihm benannt. Dieses Gebiet gilt als das gefährlichste im ganzen Land. Täglich kommt es zu Kämpfen zwischen US-Truppen und Taliban.

Ein Jahr begleiteten der Journalist Sebastian Junger („Der perfekte Sturm“) und der Fotograf Tim Hetherington als „embedded reporters“ die Einheit. Sie schildern die Geschehnisse des inzwischen längsten Krieges, in dem die USA verwickelt sind, aus der Perspektive der einfachen Soldaten.

Restrepo“ wurde beim Sundance Filmfestival 2010 als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.


TV-Tipp für den 25. November: Das große Tatort-Quiz

November 25, 2010

ARD, 20.15

Das große Tatort-Quiz

40 Jahre „Tatort“ ist für das Erste vor allem die Gelegenheit, uns mit einem munteren Rateabend zu beglücken, bei dem „Tatort“-Kommissare und Promis beweisen können, was sie über die Reihe wissen.

Der Fan fragt sich, warum das Erste nicht vielleicht einen besonderen „Tatort“ (zum Beispiel alle Kommissare lösen einen Fall oder ein aktueller Fall, der einen alten Fall weitererzählt) oder eine gute Dokumentation produzierte.

Stattdessen gibt es wohl so tolle Fragen, wie „Welcher ‚Tatort‘-Kommissar spielte in einem anderen ‚Tatort‘ einen Verbrecher?“.

Hinweise

ARD über den „Tatort“

Tatort-Fundus


Auf Jean Amila wartet keiner

November 24, 2010

Am 24. November 1910 wurde Jean Meckert in Paris geboren. Am 7. März 1995 starb er in Paris. Er schrieb unter seinem Namen und unter verschiedenen Pseudonymen zahlreiche Romane. Als Jean Amila schrieb er von 1950 bis 1985 gut zwei Dutzend Krimis für die Série noire des Gallimard-Verlages.

In Deutschland veröffentlicht der Conte-Verlag inzwischen die Krimis von Jean Amila als deutsche Erstveröffentlichungen. Denn zu Lebzeiten wurden nur zwei Bücher von Amila ins Deutsche übersetzt. Auch der vor wenigen Tagen veröffentlichte Gangsterkrimi „Auf Godot wartet keiner“ ist eine Erstveröffentlichung und obwohl (oder weil?) das Buch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat, ist es eine sehr vergnügliche Lektüre. Denn bei all ihren unmoralischen Handlungen, wie Brandstiftung, Diebstahl, Einbruch, Mord und Schläge, bewahren sich alle Charaktere eine kindliche Unschuld. Es wird zwar gestorben, aber so schlimm ist das nicht. Nur einer trauert. Félix heißt dieser Tropf, dessen zweiter Vorname „Harmlosigkeit“ und sein dritter „Vertrauensseligkeit“ ist. Seine von ihm über alles geliebte Frau starb vor drei Jahren bei einem Kaufhausbrand bei dem insgesamt vierzig Menschen starben. Am Ende der Gerichtsverhandlung stand ein Freispruch, weil dem Besitzer keine Schuld nachgewiesen werden konnte. Es war, so das Gericht, einfach Pech gewesen. Wie auch bei einigen anderen Kaufhäusern des gleichen Besitzers. Und die Versicherung deckte ihn immer.

Jetzt ist Félix, Beamter bei der Bahnpost, in Paris. Er will einen Killer engagieren oder eine Schusswaffe kaufen und den Bösewicht zur Strecke bringen. Hilfe erwartet er dabei von seiner Ex-Frau Angèle Maine, die gute Verbindungen zur Halb- und Unterwelt hat. Auch ihr derzeitiger Geliebter Riton Godot ist ein Gangster, der gerade mit einem kleinem Gangsterkrieg mit der Paconibande vollauf beschäftigt ist.

Maine hält von dem Ansinnen ihres Ex-Mannes absolut nichts und will ihn am liebsten sofort wieder zurück in die Provinz schicken. Aber Godot wittert die Chance auf ein gutes Geschäft. Und Maines Tochter Colette verknallt sich in Godots Schergen Jo, der irgendwann die Lust am Verbrecherhandwerk verliert.

Es ist also einiges los im Paris der fünfziger Jahre.

Jean Amila: Auf Godot wartet keiner

(übersetzt von Helm S. Germer)

Conte, 2010

200 Seiten

10 Euro

Originalausgabe

Sans attendre Godot

Editions Gallimard, 1956

Hinweise

Deutsche Seite über Jean Amila

Wikipedia über Jean Amila (deutsch, englisch, französisch)

Krimi-Couch über Jean Amila

Mordlust über Jean Amila

 


Einige Interviews mit Harlan Coben

November 24, 2010

Ohne weitere Worte:

Den ersten Teil finde ich nicht, aber dafür den Rest:

Zuletzt erschien bei uns von Harlan Coben der neue Myron-Bolitar-Krimi „Von meinem Blut“ (Long lost).


TV-Tipp für den 24. November: Bestie Mensch

November 24, 2010

ARD, 00.35

Bestie Mensch (F 1939, R.: Jean Renoir)

Drehbuch: Jean Renoir

LV: Emile Zola: La bete humaine, 1890 (Der Totschläger)

Lokführer Jacques Lantier verliebt sich in die Frau des Bahnhofvorstehers Roubaud. Sie überredet Lantier ihren Gatten umzubringen.

Beeindruckendes Drama und einer der besten Filme von Jean Renoir.

André Bazin, langjähriger Freund von Renoir und Herausgeber von „Cahiers du Cinéma“, schrieb zu „Bestie Mensch“: „Insgesamt lässt sich sagen, dass Renoir den Roman an fast allen Stellen verbessert hat. Die Darstellung des technischen Milieus bleibt im Film nicht hinter der des Romans zurück, ja übertrifft sie recht häufig. Die Motivierung der Charaktere ist bei Renoir viel besser. Denn er begründet sie nicht aus der Psychologie, sondern aus einer Metaphysik des Schauspielers. Was man auf der Leinwand sieht, ist nicht die Mordlust eines Lantier, sondern die von Gabin…Insgesamt hat Renoir die Geschichte fachgerecht nach den Regeln des Kinos dramatisiert und vereinfacht, und das Ergebnis ist besser als der Roman. Man könnte fast sagen: die wenigen Schwächen des Drehbuchs sind Überbleibsel aus dem Roman.“

Mit Jean Gabin, Simone Simon, Julien Carette

Hinweise

RBB zum Film

Arte über Jean Renoir

Wikipedia über Jean Renoir

Senses of Cinema über Jean Renoir


Myron Bolitar besucht Paris und London und stolpert über einige Leichen

November 23, 2010

Myron Bolitar, Sportagent und Privatdetektiv ohne Lizenz, ist zurück und dieses Mal muss er sich auf Weltreise begeben. Denn Terese Collins ruft ihn aus Paris an. Sie hatten vor zehn Jahren eine kurze, aber heftige Beziehung. Seitdem gingen sie wieder getrennte Wege. Jetzt bittet sie ihn um Hilfe, denn ihr Ex-Mann Rick Collins ist spurlos verschwunden. Er ist ein investigativer Journalist, der wahrscheinlich eine große Story recherchierte und, egal in welchem Erdloch sie in der Vergangenheit in den Krisengebieten der Welt waren, er hatte nie Angst. Aber jetzt hatte er, als er sie nach Paris einlud, Angst. Er muss also etwas unglaublich schlimmes entdeckt haben.

Kurz nach Myrons Ankunft wird seine Leiche gefunden. Die Dinge werden schnell komplizierter. Denn bei Ricks Leiche wird DNA von Tereses Tochter gefunden. Das ist allerdings unmöglich. Denn sie starb vor zehn Jahren in London bei einem Autounfall. Kurz nach dieser Entdeckung versuchen einige Männer Myron zu entführen. Myron wehrt sich, es kommt zu einem Schusswechsel auf offener Straße. Bevor die Polizei Myron und Terese verhaften kann, flüchten sie mit der Hilfe von Myrons skrupellosem Freund mit dem unbegrenzten Bankkonto Windsor Horne Lockwood III, kurz und zutreffend Win genannt, nach London. Dort, so glauben sie, liegt die Lösung für das Rätsel.

Myron, Win und Terese haben in diesem Moment zwar noch keine Ahnung, was Rick entdeckt hat, aber es muss etwas sehr Großes sein. Denn neben der französischen Polizei und diversen Gangstern ist auch der Mossad involviert und Interpol reagiert verdächtig schnell auf Myrons Schießerei in Paris.

Allerdings ist die sich schon relativ früh abzeichnende Lösung der Pferdefuß von Myron Bolitars neuntem Fall. Denn es geht in „Von meinem Blut“ nicht mehr um einen kleinen Mord, Entführung und die Vertuschung einiger Straftaten, sondern um das große Komplott, in dem; – nun, ohne zu spoilern kann ich nur sagen, der freie Westen auf dem Spiel steht.

Das erinnert dann an die Pulps von Mickey Spillane, wenn er Mike Hammer (seltener), Tiger Mann (immer) und, in dem posthum erschienenen „Das Ende der Straße“ (Dead Street), Jack Stang gegen die bösen Kommunisten (damals) und Terroristen (eher heute) auf die Jagd schickte. Doch was bei dem Geheimagenten Tiger Mann funktionierte, funktioniert bei dem Privatdetektiv Myron Bolitar nicht.

Denn gerade in der zweiten Hälfte des Buches, wenn Myron und Win so langsam die vielen losen Fäden miteinander verknüpfen, entdecken sie eine hübsche Paranoia-Phantasie, die eher in einen pulpig-trashigen Polit-Thriller als in einen Privatdetektivkrimi gehört. Vor allem nicht in einen Privatdetektivkrimi, in dem der Held in der Vergangenheit vor allem dann als Detektiv tätig wurde, wenn er die Unschuld eines seiner Sportklienten beweisen musste. Das war immer eine unterhaltsame Lektüre. Dagegen ist der neunte Myron-Bolitar-Krimi „Von meinem Blut“ vor allem eine trashige Lektüre, die man besser nicht mit den früheren Myron-Bolitar-Krimis vergleicht.

Harlan Coben: Von meinem Blut

(übersetzt von Gunnar Kwisinski)

Goldmann, 2010

400 Seiten

9,95 Euro

Originaltitel

Long Lost

Dutton, 2009

Hinweise

Homepage von Harlan Coben

Mein Gespräch mit Harlan Coben über Myron Bolitar und seine Arbeit

Meine Besprechung von Harlan Cobens „Kein böser Traum“ (Just one look, 2004)

Meine Besprechung von Harlan Cobens „Kein Friede den Toten“ (The Innocent, 2005)

Meine Besprechung von Harlan Coben „Der Insider“ (Fade away, 1996)

Meine Besprechung von Harlan Cobens „Das Grab im Wald“ (The Woods, 2007)

Meine Besprechung von Harlan Cobens „Sie sehen dich“ (Hold tight, 2008)

Meine Kurzbesprechung der Harlan-Coben-Verfilmung „Kein Sterbenswort“ (F 2006)


Cover der Woche

November 23, 2010


TV-Tipp für den 23. November: Der Pate: Die Saga (1)

November 23, 2010

3sat, 22.55

Der Pate – Teil 1 (USA 1977, R.: Francis Ford Coppola)

Drehbuch: Mario Puzo, Francis Ford Coppola

LV: Mario Puzo: The godfather, 1969 (Der Pate)

Die Mafia als gepflegter Familienbetrieb. Ein immer wieder gern gesehener Klassiker.

Allerdings heute wieder in der vierteiligen, chronologisch-erzählten und ziemlich unbekannten TV-Version. Coppola schnitt die beiden ersten ersten „Der Pate“-Filme neu und integrierte auch Szenen, die nicht in den Kinofilmen enthalten sind.

Die nächsten Teile gibt’s an den kommenden Abenden.

Mit Marlon Brando, Al Pacino, James Caan, John Cazale, Robert Duvall, Diane Keaton, Sterling Hayden, Al Lettieri, Talia Shire

Hinweise

Wikipedia über „Der Pate“ (deutsch, englisch)

Offizielle Mario-Puzo-Seite

Kirjasto über Mario Puzo

Krimi-Couch über Mario Puzo

Kaliber.38 über Mario Puzo

Time: Mario-Puzo-Titelgeschichte (28. August 1978 – mit einem schönen Titelbild)