TV-Tipp für den 1. Februar: Tatort: Der Feinkosthändler

Januar 31, 2021

RBB, 22.15

Tatort: Der Feinkosthändler (Deutschland 1978)

Regie: Hajo Gies

Drehbuch: Martin Gies

Hat der verheiratete Feinkosthändler Wever die vermögende, lebenslustige und attraktive Frau Böhmer, mit der er früher eine Beziehung hatte, ermordet? Kommissar Haferkamp ermittelt.

Der Anlass für die heutige Ausstrahlung von diesem Tatort-Oldie ist der neunzigste Geburtstag von Hansjörg Felmy (der am 31. Januar war).

Die Brüder Hajo und Martin Gies waren später an zahlreichen Schimanski-Tatorten und Schimanski-Einzelfilmen beteiligt.

mit Hansjörg Felmy, Willy Semmelrogge, Walter Kohut, Kai Taschner, Marie-Luise Millowitsch, Karin Eickelbaum

Hinweise

Tatort-Fundus über Kommissar Haferkamp

Wikipedia über „Tatort: Der Feinkosthändler“


TV-Tipp für den 31. Januar: Die versunkene Stadt Z

Januar 30, 2021

Arte, 20..15

Die versunkene Stadt Z (The lost City of Z, USA 2016)

Regie: James Gray

Drehbuch: James Gray

LV: David Grann: The lost City of Z: A Tale of deadly Obsession in the Amazon, 2009 (Die versunkene Stadt Z)

Biopic über den Forscher Percival ‚Percy‘ Fawcett, der zwischen 1906 und 1925 mehrere Reisen nach Südamerika unternahm. Im Amazonasbecken suchte er die titelgebende versunkene Stadt Z.

TV-Premiere. Episches, sehr traditionell erzähltes, sich an den Fakten entlanghangelndes Biopic. Ein enttäuschender Film von James Gray.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Charlie Hunnam, Sienna Miller, Tom Holland, Robert Pattinson, Angus Macfadyen, Edward Ashley

Wiederholung: Freitag, 5. Februar, 00.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Moviepilot über „Die versunkene Stadt Z“

Metacritic über „Die versunkene Stadt Z“

Rotten Tomatoes über „Die versunkene Stadt Z“

Wikipedia über „Die versunkene Stadt Z“

Berlinale über „Die versunkene Stadt Z“

Meine Besprechung von James Grays „Two Lovers“ (Two Lovers, USA 2008)

Meine Besprechung von James Grays „Die versunkene Stadt Z“ (The lost City of Z, USA 2016)

Meine Besprechung von James Grays „Ad Astra: Zu den Sternen“ (Ad Astra, USA 2019)


TV-Tipp für den 30. Januar: Free Fire

Januar 29, 2021

Tele 5, 22.05

Free Fire (Free Fire, Großbritannien/Frankreich 2016)

Regie: Ben Wheatley

Drehbuch: Ben Wheatley, Amy Jump

Boston, siebziger Jahre: in einer Lagerhalle wollen einige IRA-Mitglieder Waffen kaufen. Als es bei dem Geschäft ein Problem gibt, ersetzen Kugeln Argumente.

TV-Premiere. Epische Ballerorgie. Ein Fest für Actionfans; auch wenn ich von Ben Wheatley mehr erwartet hätte.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Armie Hammer, Brie Larson, Cillian Murphy, Sam Riley, Sharlto Copley, Jack Reynor, Babou Ceesay, Enzo Cilenti, Michael Smiley, Noah Taylor, Patrick Bergin, Mark Monero

Wiederholung: Montag, 1. Februar, 23.55 Uhr

Hinweise

Moviepilot über „Free Fire“

Metacritic über „Free Fire“

Rotten Tomatoes über „Free Fire“

Wikipedia über „Free Fire“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Ben Wheatleys „Sightseers“ (Sightseers, Großbritannien 2012)

Meine Besprechung von Ben Wheatleys „High-Rise“ (High-Rise, Großbritannien 2015) und der DVD

Meine Besprechung von Ben Wheatleys „Free Fire“ (Free Fire, Großbritannien/Frankreich 2016)


Der „Fear Agent“ besucht die „Deadly Class“ – nicht

Januar 29, 2021

Heath Huston ist ein Fear Agent. Sie waren eine texanische Kämpfertruppe gegen Aliens. Jetzt ist er der letzte von ihnen und er ist wahrlich keine Zierde für die Gilde. Er ist ein versoffener, großmäuliger Haudegen, der als Kopfgeldjäger Aliens jagt und immer wieder in lebensgefährliche Situationen stolpert. So begegnet er am Anfang von „Fear Agent – Band 1“ auf Frazterga einen Rudel Menschenaffen, die seit Kurzem die schon länger ansässigen Planetenpilger belästigen. Der ziemlich harmlose Auftrag läuft schnell komplett aus dem Ruder; auch weil in der Höhle der Primaten eine quallenartige hochentwickelte und sehr fiese Lebensform ist, die die Gedanken von anderen Lebensformen beeinflussen kann.

Auf dem Rückflug landet Huston auf einem Tank- und Handelspavillon, zu dem die Kommunikation abgebrochen ist. Als er landet, entdeckt er kein Lebewesen. Naja, fast. Denn bis auf Mara, der er in der Schiffskanalisation begegnet und die seine Begleiterin wird, wurden alle Menschen und sonstigen Lebewesen von fleischfressenden Monstern, Schlemmer genannt, verschlungen. Sie verschlingen nämlich alles, was ihnen über den Weg läuft. Jetzt sind sie auf dem Weg zur Erde.

Heath will die Vernichtung seiner alten Heimat verhindern. Dummerweise landet er auf dem Flug Richtung Erde in der Vergangenheit und im nächsten lebensgefährlichem Abenteuer.

Fear Agent“ von Autor Rick Remender und den Zeichnern Tony Moore („The Walking Dead“) und Jerome Opeña („Seven to Eternity“) ist ein Comic für die Fans von actionreichen Weltraumabenteuern in der Tradition von „Flash Gordon“ und, um auch modernere Brüder im Geist zu nennen, Han Solo, „Firefly“ und „Guardians of the Galaxy“. Und für die Fans solcher Abenteuergeschichten ist „Fear Agent“ ein wahres Fest.

Im Original erschien „Fear Agent“ von 2005 bis 2011. Insgesamt erschienen bei Dark Horse Comics und Image Comics 32 Hefte. Jetzt erschien bei Cross Cult der erste „Fear Agent“-Sammelband, der die ersten zehn Hefte enthält. In zwei weiteren Sammelbänden werden dann die weiteren Abenteuer von Heath Huston erscheinen. Sie sollen noch in diesem Jahr erscheinen.

Chronologisch nach „Fear Agent“ erfand Rick Remender 2014 die Serie „Deadly Class“, die 2018 zu einer kurzlebigen TV-Serie wurde.

Deadly Class“ spielt in den achtziger Jahren in San Francisco im Internat King’s Dominion. Das Internat ist keine normale Schule, sondern die renommierte Ausbildungsanstalt für künftige Profikiller. Die aus der ganzen Welt kommenden Schüler sind normalerweise die Kinder von Verbrechern, von Killern und Bandenchefs. Ab und zu wird auch ein Stipendium vergeben.

Nachdem Panini 2015 und 2016 die ersten beiden „Deadly Class“-Sammelbände veröffentlichte, wanderte die Serie zu Cross Cult, die 2019 die ersten beiden Sammelbände in einer neuen Übersetzung wieder herausbrachte und die nächsten Sammelbände veröffentlichte. Zuletzt erschienen der fünfte und sechste Sammelband, die die Geschichte nahtlos fortsetzen.

Der vierte Band endete mit dem Ende des ersten Schuljahrs und der Erstsemesterprüfung, die darin bestand, Klassenkameraden umzubringen. Am Ende der Prüfung waren die Reihen massiv gelichtet.

Saya gehört zu denen, die in das nächste Schuljahr gekommen ist. Im fünften „Deadly Class“-Sammelband erhält sie von Master Lin die Aufgabe, sich um die neue, aus einem afrikanischem Bürgerkriegsland kommende Schülerin Zenzele zu kümmern. Gleichzeitig stellen Rick Remender und Zeichner Wes Craig und Kolorist Jordan Boyd etliche der neuen Schüler vor, etablieren neue Konflikte unter den Schülern und führen einige alte Feindschaften fort. Natürlich wieder mit zahlreichen popkulturellen Anspielungen, schwarzem Humor und viel Gewalt.

Insgesamt sind der fünfte und sechste Sammelband eine Vorbereitung für kommende Ereignisse. Das ist in seiner Episodenhaftigkeit durchaus kurzweilig, aber bis zum Ende des sechsten Sammelbandes zeichnet sich kein heftübergreifender Plot ab.

Der siebte „Deadly Class“-Band ist für Mitte Februar angekündigt.

Rick Remender/Tony Moore/Jerome Opeña: Fear Agent – Band 1

(übersetzt von Christof Bango)

Cross Cult, 2020

256 Seiten

26 Euro

Originalausgabe

Fear Agent: Final Edition, Volume 1

Image Comics, 2018

Rick Remder/Wes Craig/Jordan Boyd: Deadly Class: 1988 – Karussell (Band 5)

(übersetzt von Michael Schuster)

Cross Cult, 2020

176 Seiten

16,80 Euro

Originalausgabe

Deadly Class Volume 5: Carousel

Image Comics, 2017

enthält

Deadly Class # 22 – 26

Rick Remender/Wes Craig/Jordan Boyd: Deadly Class: 1988 – Nicht das Ende (Band 6)

(übersetzt von Michael Schuster)

Cross Cult, 2020

136 Seiten

16,80 Euro

Originalausgabe

Deadly Class Volume 6: This is not the end

Image Comics, 2017

enthält

Deadly Class # 27 – 31

Hinweise

Homepage von Rick Remender

Wikipedia über Fear Agent“ und „Deadly Class“ (Comic) (TV-Serie: deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Rick Remenders „Punisher 4: Frankencastle 2“ (FrankenCastle # 17 – 19, 2010)

Meine Besprechung von Rick Remender/Wes Craig/Lee Loughridges „Deadly Class: 1987 – Die Akademie der tödlichen Künste (Band 1)“ (Deadly Class Volume 1: Reagan Youth, 2014)

Meine Besprechung von Rick Remender/Wes Craig/Lee Loughridges „Deadly Class: 1988 – Kinder ohne Heimat (Band 2)“ (Deadly Class Volume 2: Kids of the Black Hole, 2015)

Meine Besprechung von Rick Remender/Wes Craig/Lee Loughridges „Deadly Class: 1988 – Die Schlangengrube (Band 3)“ (Deadly Class Volume 3: The Snake Pit, 2019)

Meine Besprechung von Rick Remender/Wes Craig/Jordan Boyds „Deadly Class: 1988 – Stirb für mich (Band 4)“ (Deadly Class Volume 4: Die for me, 2020)


TV-Tipp für den 29. Januar: French Connection – Brennpunkt Brooklyn

Januar 28, 2021

3sat, 22.25

French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection, USA 1971)

Regie: William Friedkin

Drehbuch: Ernest Tidyman

LV: Robin Moore: The French Connection, 1969 (Heroin Cif New York)

Die beiden Polizisten Popeye Doyle (Gene Hackman) und Buddy Russo (Roy Scheider) sind auf der Spur einer großen, aus Frankreich kommenden, Lieferung Rauschgift.

Zeitloser, hochspannender, vor Ort gedrehter Genre-Klassiker, der auf einem wahren Fall beruht.

Der Thriller erhielt unter anderem den Edgar-Allan-Poe-Award und fünf Oscars (Bester Film, Regie, Drehbuch, Hauptrolle und Schnitt).

Mit Gene Hackman, Roy Scheider, Fernando Rey, Tony LoBianco, Marcel Bozzufi

Hinweise

Rotten Tomatoes über „French Connection“

TCM über „French Connection“

Wikipedia über „French Connection“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 28. Januar: Der Staat gegen Fritz Bauer

Januar 27, 2021

RBB, 20.15

Der Staat gegen Fritz Bauer (Deutschland 2015)

Regie: Lars Kraume

Drehbuch: Lars Kraume, Olivier Guez

Generalstaatsanwalt Fritz Bauer möchte im Nachkriegsdeutschland den Nazi-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann vor Gericht bringen.

Spannende Geschichtsstunde

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Burghart Klaußner, Ronald Zehrfeld, Sebastian Blomberg, Jörg Schüttauf, Lilith Stangenberg, Götz Schubert, Michael Schenk

Wiederholung: Freitag, 29. Januar, 01.35 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Filmportal über „Der Staat gegen Fritz Bauer“

Moviepilot über „Der Staat gegen Fritz Bauer“

Wikipedia über „Der Staat gegen Fritz Bauer“

Meine Besprechung von Lars Kraumes „Der Staat gegen Fritz Bauer“ (Deutschland 2015), mein Interview mit Lars Kraume zum Film und die DVD-Besprechung

Meine Besprechung von Lars Kraumes „Familienfest“ (Deutschland 2015)

Meine Besprechung von Lars Kraumes „Das schweigende Klassenzimmer“ (Deutschland 2018)


„Der Flammenwall“ – turbulente Weihnacht mit der Sigma Force

Januar 27, 2021

Flughafenlektüre oder Strandkorblektüre nannte man solche Bücher früher, als man stundenlang auf Flughäfen herumlungerte (wegen der Verspätungen) oder im Sommerurlaub das Wasser mied (wegen dem Weißen Hai) und dicke Bücher voller Action, Liebe und Verschwörungen, aber ohne erkennbaren Tiefgang las. Pageturner halt. Weil man ja unbedingt wissen will, wie es weiter geht und wie der Held am Ende des Buches die Welt rettet.

In den „Sigma Force“-Romanen von James Rollins ist der Held gleich eine ganz Gruppe. Die Sigma Force ist eine geheime Geheimabteilung der USA, in der Supergeheimagenten und Superwissenschaftler – halt die Besten der Besten – die Welt vor durchgeknallten Bösewichtern, Fanatikern und weltumspannenden Verschwörungen retten. Jetzt müssen sie es wieder tun. Und weil eine zunächst unbekannte Gruppe ein „Sigma Force“-Mitglied mitten bei den Vorbereitungen für eine Weihnachtsfeier tödlich verletzt, ein weiteres „Sigma Force“-Mitglied (eine Hochschwangere!) und die anwesenden beiden Kinder entführt, ist es dieses Mal sogar persönlich.

Die Entführerin, die teuflische Schneekönigin Valya Mikhailov, will so an die junge Programmiererin Mara Silviera und ihr Programm über eine Künstliche Intelligenz herankommen. An dem Programm sind noch weitere böse und sehr böse Gruppen interessiert.

Und schon geht die wilde Hatz los, in der verschiedene Geheimbünde, Sekten (besonders prominent ist eine Sekte, deren Ursprünge in der Zeit der Hexenverfolgung liegen) und ein geheimer Geheimdienst des Vatikans mit- und gegeneinander kämpfen, während die Bösewichter die Künstliche Intelligenz Paris demolieren lassen. So wollen sie ausprobieren, ob das Programm funktioniert und die nötige Aufmerksamkeit für ihre nächsten Schritte erhalten.

Gejagt werden die Bösewichter in Europa von den „Sigma Force“-Mitgliedern Gray Pierce, Kowalski, Jason und Monk. In den USA kämpft Kat im Krankenhaus um ihr Leben und kann ihren Kollegen, trotz Locked-in-Syndrom, hilfreiche Hinweise zu den Entführern geben. Gleichzeitig, ebenfalls in den USA, versucht die schwangere Seichan mit den mit ihr entführten Kindern Penelope und Harriet aus ihrer Geiselhaft zu entkommen.

Der Flammenwall“ ist der vierzehnte „Sigma Force“-Roman von James Rollins und es ist genau der Eskapismus, den man sich vom Klappentext verspricht: viel Action, viele Verschwörungen, wenig Logik und eine Armee dürftig gezeichneter Figuren. Es ist ein Thriller, den man schnell durchliest und ebenso schnell vergisst.

Also die perfekte Lektüre für einen langen Nachmittag auf der Couch. Mit etwas Glühwein in Reichweite.

James Rollins: Der Flammenwall

(übersetzt von Norbert Stöbe)

Blanvalet, 2021

640 Seiten

12 Euro

Originalausgabe

Crucible (Sigma Force 14)

William Morrow, New York, 2019

Hinweise

Homepage von James Rollins

Meine Besprechung von James Rollins’ „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ (Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull, 2008)

Meine Besprechung von James Rollins/Rebecca Cantrells „Das Evangelium des Blutes“ ( The Blood Gospel, 2013)

Mein Gespräch mit Rebecca Cantrell über ihre Zusammenarbeit mit James Rollins


TV-Tipp für den 27. Januar: Die Unsichtbaren – Wir wollen leben

Januar 26, 2021

WDR, 23.00

Die Unsichtbaren – Wir wollen leben (Deutschland 2017)

Regie: Claus Räfle

Drehbuch: Claus Räfle, Alejandra López

Sehenswertes dokumentarisches Drama, mit nachgespielten Szenen und Interviews. Gezeigt wird das Leben und Überleben einiger Juden in Berlin, nachdem die Stadt am 10. Juni 1943 von Propagandaminister Joseph Goebbels für „judenfrei“ erklärt wurde.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Max Mauff, Alice Dwyer, Ruby O. Fee, Aaron Altaras, Victoria Schulz, Florian Lukas, Andreas Schmidt, Laila Maria Witt, Sergej Moya, Lucas Reiber, Robert Hunger-Bühler, Maren Eggert, Naomi Krauss, Hanni Levy, Ruth Gumpel, Cioma Schönhaus, Eugen Friede

Das empfehlenswerte Buch zum Film

Claus Räfle: Die Unsichtbaren – Untertauchen, um zu überleben – Eine wahre Geschichte

Elisabeth Sandmann Verlag , 2017

160 Seiten

19,95 Euro

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „Die Unsichtbaren“

Moviepilot über „Die Unsichtbaren“

Wikipedia über „Die Unsichtbaren“

Meine Besprechung von Claus Räfles „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“ (Deutschland 2017)


Cover der Woche

Januar 26, 2021

ausgezeichnet mit dem Edgar


TV-Tipp für den 26. Januar: Body of Evidence

Januar 25, 2021

Servus TV, 22.10

Body of Evidence (Body of Evidence, USA/Deutschland 1993)

Regie: Uli Edel

Drehbuch: Brad Mirman

In Bed with Madonna: die schon damals sehr erfolgreiche Sängerin verkörpert Rebecca Carlson. Sie soll einen Millionär mit ihrem Körper ermordet haben. Ihr Anwalt muss natürlich ausprobieren, ob man durch wilden, hemmungslosen Sex sterben kann.

Nachdem „Basic Instinct“ an der Kinokasse bummserfolgreich war, gab es weitere Erotik-Thriller, in denen Stars sich vor laufender Kamera auszogen. Die Storys waren Nebensache. Ebenso die Qualität der Filme; wobei „Body of Evidence“ immerhin für sechs Razzies in allen wichtigen Kategorien (Film, Regie, Drehbuch, Hauptrollen) nominiert wurde. Madonna erhielt einen Razzie. Und eine „Stinkers Bad Movie Award“-Nominierung.

Uli Edel inszenierte davor „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ und danach „Der Baader Meinhof Komplex“.

mit Madonna, Willem Dafoe, Joe Mantegna, Anne Archer, Julianne Moore, Jürgen Prochnow, Frank Langella

Wiederholung: Mittwoch, 27. Januar, 01.40 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Body of Evidence“

Wikipedia über „Body of Evidence“ (deutsch, englisch)


DVD-Kritik: „Exil“, der zweite Spielfilm von Visar Morina

Januar 25, 2021

Auf den ersten Blick hat Xhafer alles, was man sich für eine mustergültige deutsche Biographie wünschen kann: einen guten Job in einem Pharmaunternehmen, nette Kollegen, eine liebevolle, an ihrer Promotion sitzenden Frau und drei nette Kinder. Sie wohnen in einem geräumigem Kleinstadt-/Vorstadt-Reihenhaus. Er hat auch keine finanziellen Probleme. Viel bürgerlicher geht es kaum. Der Kosovare hat es offensichtlich in Deutschland geschafft.

Trotzdem ist er sich unsicher über seine Stellung. Daher ist für ihn eine an seinem Gartentor hängende tote Ratte kein Lausbubenstreich, sondern ein Angriff auf ihn und seine Herkunft. Es ist eine rassistische Tat, der weitere folgen. So wird er in der Firma nicht über die Verlegung eines Treffens in einen anderen Raum informiert und er erhält einige E-Mails nicht. Kleinigkeiten, die passieren können. Xhafer sieht es anders. Für ihn ist klar: er wird diskriminiert und gemobbt, weil er kein Deutscher ist.

Allerdings ist Xhafer ein so ruppiger und unfreundlicher Arbeitskollege, dass es mühelos nachvollziehbar ist, wenn seine Kollegen ihn nicht mögen. Xhafer ist nämlich ein ziemlicher Stinkstiefel. Mišel Matičević spielt ihn, mit übertrieben starkem, seine Fremdheit betonendem Akzent, grandios als äußerst eckigen Charakter, der für einen Teil seiner Probleme selbst Schuld ist.

Ob Xhafer wirklich gemobbt wird oder paranoid ist, lässt Visar Morina in seinem neuen Film „Exil“ offen. Denn selbstverständlich gibt es offene und versteckte rassistische Diskriminierungen, die im Film auch gezeigt werden. Trotzdem bietet Morina in seinem zweiten Spielfilm immer beide Interpretationen an. Er verzichtet auf eindeutige Erklärungen und platte Psychologisierungen. Er vertraut dem Zuschauer, der ausgehend von der aus Xhafers Perspektive erzählten Geschichte zu einem eigenen Urteil kommt. Das ist enorm dicht inszeniert mit einer Bild- und Tongestaltung, die eindeutig die große Leinwand im Blick hat. Auch der Erzählrhythmus zielt eindeutig auf den Kinosaal, in dem die Aufmerksamkeit einen eindeutigen Fokus hat. Dort wirkt Xhafers zunehmender Tunnelblick noch beängstigender als auf dem kleinen Bildschirm.

Die DVD hat keinerlei nennenswertes Bonusmaterial.

Exil (Deutschland/Belgien/Kosovo 2020)

Regie: Visar Morina

Drehbuch: Visar Morina

mit Mišel Matičević, Sandra Hüller, Rainer Bock, Thomas Mraz, Flonja Kodheli

DVD

Alamode Film

Bild: 2,35:1 (16:9)

Ton: Deutsch (DD 5.1)

Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte

Bonusmaterial: Trailer, Wendecover

Länge: 121 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „Exil“

Moviepilot über „Exil“

Rotten Tomatoes über „Exil“

Wikipedia über „Exil“ (deutsch, englisch)

Homepage von Visar Morina


TV-Tipp für den 25. Januar: Sicario

Januar 24, 2021

ZDF, 22.15

Sicario (Sicario, USA 2015)

Regie: Denis Villeneuve

Drehbuch: Taylor Sheridan

Nachdem bei einem Routineeinsatz mehrere Kollegen von FBI-Agentin Kate Macer durch eine Sprengfalle sterben, erhält sie das Angebot, in der Spezialeinheit von Matt Graver mitzuarbeiten. Graver und seine Männer sollen die mexikanischen Drogenkartelle bekämpfen. Mit allen Mitteln.

In jeder Hinsicht grandioser, vielschichtiger, zum Nachdenken anregender Thriller über den Drogenkrieg an der amerikanisch-mexikanischen Grenze.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Emily Blunt, Benicio Del Toro, Josh Brolin, Victor Garber, Jon Bernthal, Daniel Kaluuya, Jeffrey Donovan, Raoul Trujillo, Julio Cedillo, Hank Rogerson, Bernardo P. Saracino, Maximiliano Hernández

Wiederholung: Mittwoch, 27. Januar, 00.20 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Moviepilot über „Sicario“

Metacritic über „Sicario“

Rotten Tomatoes über „Sicario“

Wikipedia über „Sicario“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Denis Villeneuves „Enemy“ (Enemy, Kanada/Spanien 2013)

Meine Besprechung von Denis Villeneuves „Sicario“ (Sicario, USA 2015) und der DVD und des Soundtracks

Meine Besprechung von Denis Villeneuves „Arrival“ (Arrival, USA 2016)

Meine Besprechung von David Mackenzies „Hell or High Water“ (Hell or High Water, USA 2016) (nach einem Drehbuch von Taylor Sheridan)

Meine Besprechung von Taylor Sheridans „Wind River (Wind River, USA 2017)

Meine Besprechung von Stefano Sollimas „Sicario 2“ (Sicario: Day of the Soldado, USA/Italien 2018) (nach einem Drehbuch von Taylor Sheridan)


TV-Tipp für den 24. Januar: Contagion

Januar 23, 2021

Nach „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ (ab 20.15 Uhr allein im All) und während ich Albert Camus‘ „Die Pest“ lese, gibt es einen Quasi-Dokumentarfilm über einen weltweiten Virus

Sat.1, 23.05

Contagion (Contagion, USA 2011)

Regie: Steven Soderbergh

Drehbuch: Scott Z. Burns

Toller quasi-dokumentarischer Thriller über eine weltweite Pandemie. Ein Ensemblestück, bei dem auch Starpower nicht vor einem vorzeitigen Ableben schützt.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Marion Cotillard, Matt Damon, Laurence Fishburne, Jude Law, Gwyneth Paltrow, Kate Winslet, Bryan Cranston, Jennifer Ehle, Sanaa Lathan, John Hawkes, Armin Rohde, Elliott Gould, Enrico Colantoni, Chin Han

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Moviepilot über „Contagion“

Metacritic über „Contagion“

Rotten Tomatoes über „Contagion“

Wikipedia über „Contagion“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Girlfriend Experience – Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls” (The Girlfriend Experience, USA 2009)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Contagion“ (Contagion, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Haywire” (Haywire, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Magic Mike” (Magic Mike, USA 2012)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen“ (Side Effects, USA 2013)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (Behind the Candelabra, USA 2013)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Logan Lucky“ (Logan Lucky, USA 2017) und der DVD

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Unsane: Ausgeliefert“ (Unsane, USA 2018)

Steven Soderbergh in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 23. Januar: Blue Note Records: Beyond the Notes

Januar 22, 2021

3sat, 21.55

Blue Note Records: Beyond the Notes (Schweiz 2018)

Regie: Sophie Huber

Drehbuch: Sophie Huber

TV-Premiere. Noch eine spielfilmlange Doku über das legendäre Jazz-Label mit seinen legendären Plattencovers und den legendären Musikern, von denen etliche auch im Film zu Wort kommen.

Ach, eigentlich könnte man mal eine Doku über eines der anderen legendären Jazz-Labels, wie Verve, Impulse, FMP, JMT oder Knitting Factory Works, machen.

Davor, um 20.15 Uhr, zeigt 3sat die Janis-Joplin-Doku „Janis: Little Girl Blue“.

Mit Michael Cuscuna, Lou Donaldson, Robert Glasper, Herbie Hancock, Norah Jones, Wayne Shorter, Marcus Strickland, Rudy Van Gelder, Don Was (und, in Archivaufnahmen, weiteren Jazzern)

Hinweise

Homepage zum Film

3sat über „Blue Note Records: Beyond the Notes“ (Doku ist bis zum 30. 1. 2021 in der Mediathek)

Rotten Tomatoes über „Blue Note Records: Beyond the Notes“

Wikipedia über Blue Note Records (deutsch, englisch)


„Wilderer“ – das ausgezeichnete Debüt von Tom Franklin

Januar 22, 2021

Endlich, nachdem seine Solo-Romane „Die Gefürchteten“ (momentan nur antiquarisch), „Smonk“ und „Krumme Type, krumme Type“ (erhielt u. a. den Gold Dagger) bereits vor längerem auf Deutsch erschienen, ist jetzt auch Tom Franklins Buchdebüt „Wildeter“ auf Deutsch erhältlich. Die Sammlung von zehn Kurzgeschichten und einer zwischen Autobiographie und Erzählung pendelnden Einleitung erschien in den USA bereits 1999.

In den Geschichten zeichnet Tom Franklin ein düsteres Bild des US-amerikanischen Hinterlandes. Der Glaube an den amerikanischen Traum existiert in Franklins Alabama weder als hohle Fassade für die Gegenwart, noch als Erinnerung an eine einstmals bessere Vergangenheit. Das liegt auch daran, dass die in den Geschichten auftauchenden Figuren keiner Wildwest-Romantik anhängen und nicht nach einem besseren Leben streben. Deshalb können sie nicht scheitern.

Es sind vom Leben gebeutelte Menschen wie der alkohol- und spielsüchtige Geschäftsführer eines Kieswerks, der sich bei einem seiner Angestellten so sehr verschuldete, dass er immer weniger Herr über die Firma ist.

Oder ein Tankstellenbetreiber, der vor Jahrzehnten einmal ein Nashorn neben den Zapfsäulen aufstellte, um Kunden anzulocken. Inzwischen sind die Zapfsäulen museumsreif und die Kundschaft tankt an anderen Tankstellen.

Es sind Männer, die immer eine Schusswaffe in Reichweite haben und zum Angeln Dynamit benutzen. Es sind Männer, die, wenn sie Glück haben, in schlechten Jobs als etwas bessere Tagelöhner arbeiten. Sie sind Alkoholiker (oder kurz davor). Sie sind mit Frauen verheiratet, die sie nicht lieben, aber von ihnen geschwängert wurden.

Tom Franklin gibt in seinen grandiosen, die Schwüle der Südstaaten kongenial einfangenden Kurzgeschichten einen Einblick in ihr Leben.

Mit fast achzig Seiten ist „Wilderer“ die längste Geschichte des Buches. Die mit dem Edgar als beste Kurzgeschichte ausgezeichnete Geschichte ist eine der wenigen Geschichten, die mühelos als Kriminalgeschichte bezeichnet werden kann. In ihr bringen die jungen, geistig nicht besonders hellen Gates-Brüder im Wald den neuen Wildhüter um. Er hat sie beim Wildern erwischt. Kurz darauf sterben sie nacheinander bei seltsamen Unfällen. Ihr Ersatzvater, Betreiber einer Tankstelle und eines Ladens ohne Kundschaft, glaubt, dass der Vorgesetzte und designierte Nachfolger des ermordeten Wildhüters für die tödlichen Anschläge auf die Gates-Brüder verantwortlich ist. Diese enorm dicht erzählte Geschichte gäbe eine prächtige Vorlage für einen Country-Noir-Film ab.

Tom Franklin: Wilderer

(übersetzt von Nikolaus Stingl)

pulp master, 2020

256 Seiten

14,80 Euro

Originalausgabe

Poachers

Harper Collins, 1999

Hinweise

Wikipedia über Tom Franklin (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Tom Franklins „Smonk“ (Smonk, 2006)


TV-Tipp für den 22. Januar: Im Auftrag des Drachen

Januar 21, 2021

3sat, 22.25

Im Auftrag des Drachen (The Eiger Sanction, USA 1975)

Regie: Clint Eastwood

Drehbuch: Hal Dresner, Warren Murphy (als Warren B. Murphy), Rod Whitaker

LV: Trevanian (Pseudonym von Rod Whitaker): The Eiger Sanction, 1972 (Im Auftrag des Drachen)

Jonathan Hemlock soll im Auftrag einer Geheimorganisation zwei Killer töten. Von einem ist nur bekannt, dass er an einer Besteigung der Eiger-Nordwand teilnimmt. Hemlock schließt sich den Bergsteigern an.

Thriller, bei dem die Landschaftsaufnahmen (Monument Valley, Schweizer Alpen) mehr beeindrucken als die Story. Was auch Clint Eastwood zugibt. Trevanians Debüt mit dem Superspion Hemlock war ein weltweiter Bestseller.

Mit Clint Eastwood, George Kennedy, Heidi Brühl, Reiner Schöne

Die Vorlage

Trevanian: Im Auftrag des Drachen
(übersetzt von Werner Peterich)
Heyne, 2014
400 Seiten
9,99 Euro

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Im Auftrag des Drachen“

Wikipedia über „Im Auftrag des Drachen“ (deutsch, englisch)

Homepage von Trevanian

Wikipedia über Trevanian (deutsch, englisch)

L. A. Times: Nachruf auf Rod Whitaker (19. Dezember 2005)

Meine Besprechung von Trevanians “Im Auftrag des Drachen” (The Eiger Sanction, 1972)

Meine Besprechung von Trevanians „Der Experte“ (The Loo Sanction, 1973)

Meine Besprechung von Trevanians “Shibumi” (Shibumi, 1979)

Meine Besprechung von Don Winslows Jonathan-Hemlock-Roman „Satori“ (Satori, 2011)

Mein Interview mit Don Winslow zu “Satori” (Satori, 2011)

Kriminalakte: Glückwünsche zum achtzigsten Geburtstag von Clint Eastwood

Meine Besprechung von Clint Eastwoods „Hereafter – Das Leben danach“ (Hereafter, USA 2010)

Meine Besprechung von Clint Eastwoods “Jersey Boys” (Jersey Boys, USA 2014)

Meine Besprechung von Clint Eastwoods „American Sniper“ (American Sniper, USA 2014)

Meine Besprechung von Clint Eastwoods „Sully“ (Sully, USA 2016)

Meine Besprechung von Clint Eastwoods „The Mule“ (The Mule, USA 2018)

Meine Besprechung von Clint Eastwoods „Der Fall Richard Jewell! (Richard Jewell, USA 2019)

Clint Eastwood in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Kai Blieseners „Clint Eastwood – Mann mit Eigenschaften“ (2020)


TV-Tipp für den 21. Januar: Mid90s

Januar 20, 2021

WDR, 23.45

Mid90s (Mid90s, USA 2018)

Regie: Jonah Hill

Drehbuch: Jonah Hill

TV-Premiere zu einer unmögliche Uhrzeit. Los Angeles, neunziger Jahre, die coole Skaterszene und wie sie ihre Tage verbummeln. Jonah Hills Regiedebüt ist ein Film wie eine Zeitkapsel.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Sunny Suljic, Katherine Waterston, Lucas Hedges, Na-kel Smith, Olan Prenatt, Gio Galicia, Ryder McLaughlin, Alexa Demie, Harmony Korine

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Mid90s“

Metacritic über „Mid90s“

Rotten Tomatoes über „Mid90s“

Wikipedia über „Mid90s“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Jonah Hills „Mid90s“ (Mid90s, USA 2018)


TV-Tipp für den 20. Januar: Die Tiefseetaucher

Januar 19, 2021

Arte, 20.15

Die Tiefseetaucher (The Life Aquatic with Steve Zissou, USA 2004)

Regie: Wes Anderson

Drehbuch: Wes Anderson, Noah Baumbach

Steve Zissou, von sich selbst und seiner Grandiosität überzeugter Meeresforscher und -filme im Geist von Jacques-Yves Cousteau, jagt für seinen neuen Film einen Hai, der einen seiner Weggefährten gefressen hat.

Und weil „Die Tiefseetaucher“ ein Film von Wes Anderson ist, gibt es viele schrullige Figuren und absurde Begegnungen. Ein höchst vergnüglicher Über- und Unterwassertrip.

mit Bill Murray, Owen Wilson, Cate Blanchett, Anjelica Huston, Willem Dafoe, Jeff Goldblum, Michael Gambon, Noah Taylor, Bud Cort, Seu Jorge

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Die Tiefseetaucher“

Wikipedia über „Die Tiefseetaucher“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Wes Andersons „The Grand Budapest Hotel“ (The Grand Budapest Hotel, USA/Deutschland 2014)

Meine Besprechung von Wes Andersons „Isle of Dogs – Ataris Reise“ (Isle of Dogs, USA 2018)


Cover der Woche

Januar 19, 2021


TV-Tipp für den 19. Januar: Harold und Maude

Januar 18, 2021

HR, 00.00

Harold und Maude (Harold and Maude, USA 1971)

Regie: Hal Ashby

Drehbuch: Colin Higgins

Harold ist 19 Jahr alt und hat keine Lust zu leben. Da trifft er bei einer Beerdigung die 79-jährige Maude, die immer noch ein fröhlich Regeln missachtendes Energiebündel ist. Harold verliebt sich in Maude.

Immer wieder gern gesehener Kultfilm!

Mit der Musik von Cat Stevens.

Mit Bud Cort, Ruth Gordon, Vivian Pickles, Cyril Cusack, Charles Tyner, Ellen Geer

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Harold und Maude“

Wikipedia über „Harold und Maude“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Hal Ashbys Lawrence-Block-Verfilmung „8 Millionen Wege zu sterben“ (8 Million Ways to die, USA 1986)

Meine Besprechung von Colin Higgins‘ „Harold und Maude“ (Harold and Maude, 1971)

Ein gelungener Fan-Trailer


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