ARD Alpha zeigt wahrscheinlich die gut dreistündige Berlinale-Fassung.
mit Hannah Herzsprung, Florian Stetter, Henriette Confurius, Claudia Messner, Ronald Zehrfeld, Maja Maranow, Anne Schäfer, Andreas Pietschmann, Michael Wittenborn
LV: Dietrich Garstka: Das schweigende Klassenzimmer, 2006
Eisenhüttenstadt, DDR, 1956: eine Abiturklasse steht spontan für eine Schweigeminute für die Opfer des ungarischen Volksaufstands auf. Der Regierung gefällt das überhaupt nicht. Sie will unbedingt den oder die Rädelsführer dieser subversiven, staatsgefährdenden Tat finden.
Äußerst gelungene politische Version von „Der Club der toten Dichter“. Kraumes Drama ist ein überzeugendes, auf einer wahren Geschichte basierendes Plädoyer für Zivilcourage.
mit Leonard Scheicher, Tom Gramenz, Lena Klenke, Jonas Dassler, Isaiah Michalski, Ronald Zehrfeld, Jördis Triebel, Florian Lukas, Burghart Klaußner, Michael Gwisdek
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Die lesenswerte Vorlage (hier die Ausgabe zum Filmstart)
Kaum beginnt Kommissar Hanns von Meuffels seinen Dienst in München, muss er auch gleich im Kreis der Kollegen ermitteln. Denn auf die Frau von Gerry Vogt wurde ein Anschlag verübt, bei dem ihre Freundin starb. Diana Vogt erhält Polizeischutz und von Meuffels und Vogt suchen die Mörderin, die wahrscheinlich eine verschmähte Verehrerin ist.
Der erste Auftritt von Matthias Brandt als Kommissar Hanns von Meuffels ist ein starkes Stück Kino, mitreisend erzählt mit kleinen Abschweifungen. Dass die Lösung, rückblickend, einige kleine Logikfehler hat, kann nach neunzig atemlosen Minuten verziehen werden.
mit Matthias Brandt, Ronald Zehrfeld, Philipp Moog, Alma Leiberg, Anna Maria Sturm, Tobias van Dieken
Aus vielen Gründen nicht wirklich als Vorbereitung für Dominik Grafs neuen Kinofilm „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ (mit Tom Schilling, Albrecht Schuch und Saskia Rosendahl) geeignet. Seine überzeugende und selbstverständlich sehenswerte Erich-Kästner-Verfilmung läuft am 5. August 2021 an. Bis dahin könnt ihr Kästners Roman lesen.
So! Und jetzt zu
BR, 23.15
Zielfahnder – Flucht in die Karpaten (Deutschland 2016)
Regie: Dominik Graf
Drehbuch: Rolf Basedow
Die beiden LKA-Zielfahnder Hanna Landauer und Sven Schröder verfolgen den flüchtigen Gewaltverbrecher Liviu Caramitru bis nach Rumänien.
Mit gut zwei Stunden Laufzeit sprengt Dominik Graf dieses Mal locker das übliche Neunzig-Minuten-TV-Korsett. Mit seinem hohen Erzähltempo verlangt er den aufmerksamen Zuschauer, der sich aus ein, zwei Andeutungen eine ganze Geschichte zusammenreimen muss. Und mit dem ungewöhnlichen Schauplatz zeigt er uns eine fremde Welt, in der die Gesetze des „Tatort“ nicht mehr gelten.
Hochspannender, grandioser Thriller
mit Ulrike C. Tscharre, Ronald Zehrfeld, Arved Birnbaum, Axel Moustache, Dragos Bucur, Radu Binzaru, Anna Schäfer
Drehbuch: Christian Petzold, Harun Farocki (Mitarbeit)
LV (nach Motiven): Hubert Monteilhet: Le retour des cendres, 1961 (Der Asche entstiegen)
Deutschland, nach dem 2. Weltkrieg: die Auschwitz-Überlebende Nelly will wieder zurück zu ihrem Mann Johnny, der sie verraten haben soll. Johnny erkennt sie nicht, aber ihm fällt Nellys Ähnlichkeit zu seiner Frau auf und das will er ausnutzen, um an Nellys Vermögen zu kommen. Nelly macht, nicht ohne Hintergedanken, das Spiel mit.
BND-Mitarbeiter Martin Behrens will herausfinden, warum seine heimliche Geliebte, die investigative Journalistin Aurice Köhler, bei einem Bombenanschlag auf ein Münchner Café starb. Denn es ist möglich, dass sie wegen seiner Arbeit und Informationen, die sie von ihm erhielt, gezielt ermordet wurde.
TV-Premiere. Gelungener deutscher Polit-Thriller mit zahlreichen vertrauten Wendungen und einem arg naiven Helden. Immerhin ist der BND-Zentralasienexperte Behrens knietief in den Kampf gegen den Terrorismus verwickelt.
mit Ronald Zehrfeld, Alexander Fehling, Katharina Lorenz, Claudia Michelsen, Axel Prahl, Antje Traue, August Zirner
LV: Dietrich Garstka: Das schweigende Klassenzimmer, 2006
Eisenhüttenstadt, DDR, 1956: eine Abiturklasse steht spontan für eine Schweigeminute für die Opfer des ungarischen Volksaufstands auf. Der Regierung gefällt das überhaupt nicht. Sie will unbedingt den oder die Rädelsführer dieser subversiven, staatsgefährdenden Tat finden.
TV-Premiere der äußerst gelungenen politischen Version von „Der Club der toten Dichter“. Kraumes Drama ist ein überzeugendes, auf einer wahren Geschichte basierendes Plädoyer für Zivilcourage.
mit Leonard Scheicher, Tom Gramenz, Lena Klenke, Jonas Dassler, Isaiah Michalski, Ronald Zehrfeld, Jördis Triebel, Florian Lukas, Burghart Klaußner, Michael Gwisdek
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Die lesenswerte Vorlage (hier die Ausgabe zum Filmstart)
Zielfahnder – Flucht in die Karpaten (Deutschland 2016)
Regie: Dominik Graf
Drehbuch: Rolf Basedow
Die beiden LKA-Zielfahnder Hanna Landauer und Sven Schröder verfolgen den flüchtigen Gewaltverbrecher Liviu Caramitru bis nach Rumänien.
Mit gut zwei Stunden Laufzeit sprengt Dominik Graf dieses Mal locker das übliche Neunzig-Minuten-TV-Korsett. Mit seinem hohen Erzähltempo verlangt er den aufmerksamen Zuschauer, der sich aus ein, zwei Andeutungen eine ganze Geschichte zusammenreimen muss. Und mit dem ungewöhnlichen Schauplatz zeigt er uns eine fremde Welt, in der die Gesetze des „Tatort“ nicht mehr gelten.
Hochspannender, grandioser Thriller
mit Ulrike C. Tscharre, Ronald Zehrfeld, Arved Birnbaum, Axel Moustache, Dragos Bucur, Radu Binzaru, Anna Schäfer
Zielfahnder – Flucht in die Karpaten (Deutschland 2016, Regie: Dominik Graf)
Drehbuch: Rolf Basedow
Die beiden LKA-Zielfahnder Hanna Landauer und Sven Schröder verfolgen den flüchtigen Gewaltverbrecher Liviu Caramitru bis nach Rumänien.
Mit gut zwei Stunden Laufzeit sprengt Dominik Graf dieses Mal locker das übliche Neunzig-Minuten-TV-Korsett. Mit seinem hohen Erzähltempo verlangt er den aufmerksamen Zuschauer, der sich aus ein, zwei Andeutungen eine ganze Geschichte zusammenreimen muss. Und mit dem ungewöhnlichen Schauplatz zeigt er uns eine fremde Welt, in der die Gesetze des „Tatort“ nicht mehr gelten.
Hochspannender, grandioser Thriller
mit Ulrike C. Tscharre, Ronald Zehrfeld, Arved Birnbaum, Axel Moustache, Dragos Bucur, Radu Binzaru, Anna Schäfer
Drehbuch: Christian Petzold, Harun Farocki (Mitarbeit)
LV (nach Motiven): Hubert Monteilhet: Le retour des cendres, 1961 (Der Asche entstiegen)
Deutschland, nach dem 2. Weltkrieg: die Auschwitz-Überlebende Nelly will wieder zurück zu ihrem Mann Johnny, der sie verraten haben soll. Johnny erkennt sie nicht, aber ihm fällt Nellys Ähnlichkeit zu seiner Frau auf und das will er ausnutzen, um an Nellys Vermögen zu kommen. Nelly macht, nicht ohne Hintergedanken, das Spiel mit.
Drehbuch: Christian Petzold, Harun Farocki (Mitarbeit)
LV (nach Motiven): Hubert Monteilhet: Le retour des cendres, 1961 (Der Asche entstiegen)
Deutschland, nach dem 2. Weltkrieg: die Auschwitz-Überlebende Nelly will wieder zurück zu ihrem Mann Johnny, der sie verraten haben soll. Johnny erkennt sie nicht, aber ihm fällt Nellys Ähnlichkeit zu seiner Frau auf und das will er ausnutzen, um an Nellys Vermögen zu kommen. Nelly macht, nicht ohne Hintergedanken, das Spiel mit.
Was passiert, wenn eine Schulklasse spontan eine Schweigeminute einlegt? Normalerweise nichts. Und genau das erwarteten die Schüler der Abiturklasse der Kurt-Steffelbauer-Oberschule in Storkow in der Mark Brandenburg in der Nähe von Berlin auch, als sie am 29. Oktober 1956 eine Schweigeminute für die Opfer des Aufstandes in Ungarn einlegten. Vor allem für den auch von ihnen verehrten Fußballer Ferenc Puskás, der nach einer Meldung von dem Radiosender RIAS Berlin eines der Opfer des Aufstandes war. Die 15 Schüler und 5 Schülerinnen wollten ihre Solidarität mit den Kämpfern gegen das sozialistische Regime demonstrieren.
Aber schnell zog die Aktion ungeahnte Kreise. Sogar Volksbildungsminister Fritz Lange besuchte persönlich die Klasse und forderte die Schüler auf, den Rädelsführer der Aktion zu nennen. Sonst würden sie in der gesamten DDR nicht zum Abitur zugelassen.
Die Jugendlichen wachsen unter dem Druck immer mehr zu einer Gemeinschaft, die die Schweigeminute gemeinsam beschlossen hat und die niemand verraten wird. Auch weil das Nennen eines Rädelsführers sie nicht aus ihrer misslichen Lage befreit hätte. Denn dann hätte die Klasse zwar nicht gemeinsam eine staatsfeindliche Aktion beschlossen, aber einen Klassenfeind gedeckt und ihn bei seiner Aktion unterstützt.
Am Ende sehen sie keine andere Möglichkeit mehr, als fast geschlossen und mit der Unterstützung bzw. Tolerierung ihrer Eltern vor allem an den Weihnachtstagen in den Westen zu flüchten. Fünfzehn Schüler und eine Schülerin verlassen ihre Heimat und ihre Eltern.
Dort werden sie mit offenen Armen als die Abiturienten, die die Freiheit gewählt haben, aufgenommen und sie können im März 1957 in Bensheim ihr Abitur ablegen.
2006 veröffentlicht Dietrich Garstka ein Buch über diese Geschichte, die auch seine ist. Er ist nämlich einer der Schüler und, nachdem nach dem Zusammenbruch der DDR Reisen in die alte Heimat problemlos möglich waren, die Abiturklasse sich zu verschiedenen Gelegenheiten in Storkow getroffen hat und die Medien über sie berichteten, beschloss der Gymnasiallehrer Garstka ein Buch über sie zu schreiben. In „Das schweigende Klassenzimmer“ erzählt er, mit vielen zeitgenössischen Dokumenten und Zeitzeugeninterviews, ihre Geschichte.
„Der Staat gegen Fritz Bauer“-Regisseur Lars Kraume las das Buch und er wollte diese Geschichte verfilmen. Dabei ist Garstkas Sachbuch für ihn eine Materialsammlung, an der er sich respektvoll, aber frei bediente. Immerhin ist ein Spielfilm kein Dokumentarfilm, teilweise müssen Persönlichkeitsrechte beachtet werden und die realen Ereignisse waren teilweise vielschichtiger als im Film, teilweise einfacher als im Film. So verlegt er die Geschichte von Storkow nach Stalinstadt (heute Eisenhüttenstadt), das eine klassische DDR-Architektur hat, die Storkow nicht hat. Er stellt vor allem zwei Schüler in den Mittelpunkt. Es gibt eine Liebesgeschichte. Es gibt einen am See lebenden Einsiedler, bei dem sie gemeinsam RIAS Berlin hören. Und einige der Eltern der Schüler haben größere Rollen. Schnell fügt sich das alles zu einem Porträt der DDR in den fünfziger Jahren, in dem jeder Charakter immer auch für etwas steht und so einen Teil der DDR erklärt. Das macht seine „wahre Geschichte über Mut, Zusammenhalt und den Kalten Krieg“ (Untertitel des Buches) immer wieder etwas didaktisch und es gibt etliche Details, die stören. Teils weil sie historisch falsch sind, teils weil sie unlogisch sind.
Wer auf solche Dinge achtet, hundertprozentige Faktentreue erwartet und den Film vielleicht in der Bildungsarbeit benutzt (was getan werden sollte), wird sich über diese Details ärgern. Aber letztendlich sind es Kleinigkeiten, die aus dramaturgischen Gründen so gefällt wurden. Und Kraume muss seinem Publikum, das die fünfziger Jahre und die DDR nicht erlebte, die nötigen Informationen, die zum Verständnis der Geschichte und des Konflikts nötig sind, als Teil der Handlung liefern. Das gelingt ihm sehr gut. Auch weil er den Konflikt zwischen den Schülern und dem Staat vielschichtig und differenziert zeichnet.
„Das schweigende Klassenzimmer“ ist die politische Version von „Der Club der toten Dichter“. Kraumes Drama ist ein kraftvolles Plädoyer für Zivilcourage, ohne das aus US-Filmen bekannte überbordende Pathos und Sentiment, das zum erhöhten Taschentuchkonsum führt. Kraume spricht mehr den Kopf an. Er regt mit seinem Film, wie schon mit „Der Staat gegen Fritz Bauer“, zum Nachdenken und Diskutieren an.
Das schweigende Klassenzimmer (Deutschland 2018)
Regie: Lars Kraume
Drehbuch: Lars Kraume
LV: Dietrich Garstka: Das schweigende Klassenzimmer, 2006
mit Leonard Scheicher, Tom Gramenz, Lena Klenke, Jonas Dassler, Isaiah Michalski, Ronald Zehrfeld, Jördis Triebel, Florian Lukas, Burghart Klaußner, Michael Gwisdek
Länge: 111 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
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Die Vorlage
Zum Kinostart spendierte der Ullstein-Verlag der lesenswerten Sachbuchvorlage einen schicken neuen Umschlag
Ungefähr jetzt ist die galaktische „Berlinale“-Weltpremiere von Lars Kraumes neuem Film „Das schweigsame Klassenzimmer“ über eine DDR-Schulklasse, die im November 1956 mit einer Schweigeminute auf die Niederschlagung des Ungarn-Aufstandes reagierte. Ihre Lehrer und deren Vorgesetzten reagierten emport.
(Herrje, meine Lehrer wären froh gewesen, wenn wir mal geschwiegen hätten.)
Der Film läuft am 1. März an und dann erscheint auch meine Besprechung (musste bei der Pressevorführung ein Schweigelübde unterzeichnen, das ich bis dahin mönchisch einhalte).
Davor startet schon die Kinotour, deren Termine ich nicht marktschreierisch, sondern schweigsam verkünde:
LV: Dietrich Garstka: Das schweigende Klassenzimmer, 2006
mit Leonard Scheicher, Tom Gramenz, Lena Klenke, Jonas Dassler, Isaiah Michalski, Ronald Zehrfeld, Jördis Triebel, Florian Lukas, Burghart Klaußner, Michael Gwisdek
Länge: 111 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
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Und der Ullstein-Verlag spendierte der Sachbuchvorlage einen schicken neuen Umschlag
Zielfahnder – Flucht in die Karpaten (Deutschland 2016, Regie: Dominik Graf)
Drehbuch: Rolf Basedow
Die beiden LKA-Zielfahnder Hanna Landauer und Sven Schröder verfolgen den flüchtigen Gewaltverbrecher Liviu Caramitru bis nach Rumänien.
Mit gut zwei Stunden Laufzeit sprengt Dominik Graf dieses Mal locker das übliche Neunzig-Minuten-TV-Korsett. Mit seinem hohen Erzähltempo verlangt er den aufmerksamen Zuschauer, der sich aus ein, zwei Andeutungen eine ganze Geschichte zusammenreimen muss. Und mit dem ungewöhnlichen Schauplatz zeigt er uns eine fremde Welt, in der die Gesetze des „Tatort“ nicht mehr gelten.
Hochspannender, grandioser Thriller
mit Ulrike C. Tscharre, Ronald Zehrfeld, Arved Birnbaum, Axel Moustache, Dragos Bucur, Radu Binzaru, Anna Schäfer
Das Erste zeigt die gut dreistündige Berlinale-Fassung.
mit Hannah Herzsprung, Florian Stetter, Henriette Confurius, Claudia Messner, Ronald Zehrfeld, Maja Maranow, Anne Schäfer, Andreas Pietschmann, Michael Wittenborn
Kaum beginnt Kommissar Hanns von Meuffels seinen Dienst in München, muss er auch gleich im Kreis der Kollegen ermitteln. Denn auf die Frau von Gerry Vogt wurde ein Anschlag verübt, bei dem ihre Freundin starb. Diana Vogt erhält Polizeischutz und von Meuffels und Vogt suchen die Mörderin, die wahrscheinlich eine verschmähte Verehrerin ist.
Der erste Auftritt von Matthias Brandt als Kommissar Hanns von Meuffels ist ein starkes Stück Kino, mitreisend erzählt mit kleinen Abschweifungen. Dass die Lösung, rückblickend, einige kleine Logikfehler hat, kann nach neunzig atemlosen Minuten verziehen werden.
mit Matthias Brandt, Ronald Zehrfeld, Philipp Moog, Alma Leiberg, Anna Maria Sturm, Tobias van Dieken
Drehbuch: Christian Petzold, Harun Farocki (Mitarbeit)
LV (nach Motiven): Hubert Monteilhet: Le retour des cendres, 1961 (Der Asche entstiegen)
Deutschland, nach dem 2. Weltkrieg: die Auschwitz-Überlebende Nelly will wieder zurück zu ihrem Mann Johnny, der sie verraten haben soll. Johnny erkennt sie nicht, aber ihm fällt Nellys Ähnlichkeit zu seiner Frau auf und das will er ausnutzen, um an Nellys Vermögen zu kommen. Nelly macht, nicht ohne Hintergedanken, das Spiel mit.
Zielfahnder – Flucht in die Karpaten(Deutschland 2016, Regie: Dominik Graf)
Drehbuch: Rolf Basedow
Die beiden LKA-Zielfahnder Hanna Landauer und Sven Schröder verfolgen den flüchtigen Gewaltverbrecher Liviu Caramitru bis nach Rumänien.
Ein neuer Graf-Krimi, wieder nach einem Buch von Basedow und mit gut zwei Stunden auch das übliche 90-Minuten-Korsett sprengend. Muss ich noch mehr sagen?
mit Ulrike C. Tscharre, Ronald Zehrfeld, Arved Birnbaum, Axel Moustache, Dragos Bucur, Radu Binzaru, Anna Schäfer