„LV“: Dean Jennings: We Only Kill Each Other: The Life and Bad Times of Bugsy Siegel, 1967 (Buch wurde von James Toback als Materialquelle benutzt)
Selten gezeigtes Biopic über den Gangster Bugsy Siegel (1906 – 1947), der in den Dreißigern vom Showbiz fasziniert war und in der Wüste das Glücksspielparadies Las Vegas aufbauen wollte.
„Levinson fügt dem Gangsterfilm in einer temporeichen und kraftvoll-vitalen Inszenierung nichts wesentliche Neues hinzu, aber er befreit die Gattung von Pathos und Botschaften, Moral und Emphase.“ (Fischer Film Almanach 1993)
Der Film gewann unter anderem den Golden Globe als bester Spielfilm.
mit Warren Beatty, Annette Bening, Harvey Keitel, Ben Kingsley, Elliott Gould, Joe Mantegna, Richard Sarafian, James Toback
Karin Vergerus beginnt eine Affäre mit dem Archäologen David Kovac. Dummerweise erfährt ihr Mann davon.
Extrem selten gezeigter, ziemlich unbekannter Film von Ingmar Bergman. Sein erster englischsprachiger Film ist keiner seiner allgemein anerkannten Klassiker, aber mit gut fünfzig Jahren Abstand sicher ein interessanter Blick in die damaligen gesellschaftlichen Konventionen und dem Versuch einer bürgerlichen Frau, sich aus ihnen zu befreien..
„Ein auffallend glatt und sehr konventionell inszenierter Film.“ (Lexikon des internationalen Films)
mit Elliott Gould, Bibi Andersson, Max von Sydow, Sheila Reid
auch bekannt als „Die Berührung“ (DDR-Titel) und „The Touch“
Nach „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ (ab 20.15 Uhr allein im All) und während ich Albert Camus‘ „Die Pest“ lese, gibt es einen Quasi-Dokumentarfilm über einen weltweiten Virus
Sat.1, 23.05
Contagion (Contagion, USA 2011)
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Scott Z. Burns
Toller quasi-dokumentarischer Thriller über eine weltweite Pandemie. Ein Ensemblestück, bei dem auch Starpower nicht vor einem vorzeitigen Ableben schützt.
mit Marion Cotillard, Matt Damon, Laurence Fishburne, Jude Law, Gwyneth Paltrow, Kate Winslet, Bryan Cranston, Jennifer Ehle, Sanaa Lathan, John Hawkes, Armin Rohde, Elliott Gould, Enrico Colantoni, Chin Han
Toller quasi-dokumentarischer Thriller über eine weltweite Pandemie. Ein Ensemblestück, bei dem auch Starpower nicht vor einem vorzeitigen Ableben schützt.
mit Marion Cotillard, Matt Damon, Laurence Fishburne, Jude Law, Gwyneth Paltrow, Kate Winslet, Bryan Cranston, Jennifer Ehle, Sanaa Lathan, John Hawkes, Armin Rohde, Elliott Gould, Enrico Colantoni, Chin Han
Peter Hyams schildert die erste Marslandung, die allerdings, aufgrund von Sicherheitsproblemen, von den USA gefälscht wurde. Als beim Eintritt in den Erdorbit die Raumkapsel verglüht, ahnen die NASA-Astronauten, dass ihre Tage gezählt sind. Offiziell sind sie ja schon tot. Aber ein Journalist versucht das Komplott aufzudecken.
Kommerziell erfolgreicher, erzählerisch unbeholfener Science-Fiction-Verschwörungsthriller mit viel Action und einer Top-Besetzung. Inzwischen kann der Thriller durchaus als Kultfilm bezeichnet werden. Und nach dem Film wissen wir, wie das mit der gefakten Mondlandung war. Ehrlich!
„Unglücklicherweise wird die interessante Grundidee von Hyams Drehbuch (…) durch Hyams unausgeglichene Regie abgeschwächt.“ (Phil Hardy, Hrsg.): Die Science Fiction Filmenzyklopädie)
mit Elliott Gould, James Brolin, Karen Black, Brenda Vaccaro, Sam Waterston, O. J. Simpson, Hal Holbrook, Telly Savalas
Peter Hyams schildert die erste Marslandung, die allerdings, aufgrund von Sicherheitsproblemen, von den USA gefälscht wurde. Als beim Eintritt in den Erdorbit die Raumkapsel verglüht, ahnen die NASA-Astronauten, dass ihre Tage gezählt sind. Offiziell sind sie ja schon tot. Aber ein Journalist versucht das Komplott aufzudecken.
Kommerziell erfolgreicher, erzählerisch unbeholfener Science-Fiction-Verschwörungsthriller mit viel Action und einer Top-Besetzung. Inzwischen kann der Thriller durchaus als Kultfilm bezeichnet werden. Und nach dem Film wissen wir, wie das mit der gefakten Mondlandung war. Ehrlich!
„Unglücklicherweise wird die interessante Grundidee von Hyams Drehbuch (…) durch Hyams unausgeglichene Regie abgeschwächt.“ (Phil Hardy, Hrsg.): Die Science Fiction Filmenzyklopädie)
mit Elliott Gould, James Brolin, Karen Black, Brenda Vaccaro, Sam Waterston, O. J. Simpson, Hal Holbrook, Telly Savalas
Toller quasi-dokumentarischer Thriller über eine weltweite Pandemie. Ein Ensemblestück, bei dem auch Starpower nicht vor einem vorzeitigen Ableben schützt.
mit Marion Cotillard, Matt Damon, Laurence Fishburne, Jude Law, Gwyneth Paltrow, Kate Winslet, Bryan Cranston, Jennifer Ehle, Sanaa Lathan, John Hawkes, Armin Rohde, Elliott Gould, Enrico Colantoni, Chin Han
Ich wünsche dem Film viele Zuschauer. Im TV. Als Begleitprogramm einer umfangreichen Robert-Altman-Retrospektive, gerne auch mit weiteren Dokus über Robert Altman und seine Filme, die dann in die Tiefe gehen. Denn „Altman“ von Ron Mann ist eine ziemlich oberflächlich geratene Dokumentation über den Regisseur Robert Altman (20. Februar 1925 – 20. November 2006), in der einfach chronologisch sein Leben abgehandelt wird.
Dabei ist der Blick auf seine unbekannten Anfangsjahre als Industriefilmer und TV-Serienregisseur (unter anderem „Alfred Hitchcock präsentiert“ und „Bonanza“) interessant, weil man vor allem seine Spielfilme kennt, die oft Ensemblefilme sind. Einige seiner Filme, wie „M. A. S. H.“, „Der Tod kennt keine Wiederkehr“, „Nashville“, „Buffalo Bill und die Indianer“, „The Player“ und „Short Cuts“, wurden zu Klassikern, die auch in „Altman“ mit kurzen Ausschnitten gezeigt werden und einen anregen, sich die Filme wieder anzusehen.
Altman-Fans werden sich auch über die bislang unveröffentlichten Privataufnahmen und die Hinter-den-Kulissen-Aufnahmen, die während verschiedener Dreharbeiten entstanden, freuen.
Auch die vielen O-Töne von Robert Altman sind erfreulich. Sie entstanden bei TV-Sendungen, Publikumsgesprächen und Preisverleihungen, wie seine Rede als er 2006 den Ehrenoscar für sein Lebenswerk erhielt. Sie dürften weitgehend unbekannt sein.
Die vielen bekannten Schauspieler, die mit Robert Altman zusammenarbeiteten und in den Credits von „Altman“ genannt werden, haben im Film nur Kürzestauftritte, in denen sie mit einem Wort oder einem Satz „Altmanesque“ erklären. Das ist eine nette Spielerei, die vor allem eine vertanene Möglichkeit ist. Da hat man Größen wie Keith Carradine, Elliott Gould, Sally Kellerman und Lily Tomlin, die öfters mit Altman zusammen arbeiteten, und Stars wie James Caan und Robin Williams, die nur in einem seiner Filme mitspielten, vor der Kamera und lässt sich von ihnen nichts über ihre Erlebnisse mit Robert Altman erzählen.
Sowieso wagt „Altman“ nie einen kritischen Blick auf den Regisseur. Es kommen nur der Regisseur selbst in Auftritten vor einem Publikum, seine Familie und Mitarbeiter, die ihn bewundern, zu Wort. Aber nie wird Altmans Werk von Filmhistorikern eingeordnet. Ron Mann bildet auch keine thematische Schwerpunkte. Er beschränkt sich auf die nackte Chronologie und das Erwähnen der bekannten Filme.
„LV“: Dean Jennings: We Only Kill Each Other: The Life and Bad Times of Bugsy Siegel, 1967 (Buch wurde von James Toback als Materialquelle benutzt)
Selten gezeigtes Biopic über den Gangster Bugsy Siegel (1906 – 1947), der in den Dreißigern vom Showbiz fasziniert war und in der Wüste das Glücksspielparadies Las Vegas aufbauen wollte.
„Levinson fügt dem Gangsterfilm in einer temporeichen und kraftvoll-vitalen Inszenierung nichts wesentliche Neues hinzu, aber er befreit die Gattung von Pathos und Botschaften, Moral und Emphase.“ (Fischer Film Almanach 1993)
Der Film gewann unter anderem den Golden Globe als bester Spielfilm.
mit Warren Beatty, Annette Bening, Harvey Keitel, Ben Kingsley, Elliott Gould, Joe Mantegna, Richard Sarafian, James Toback,