Vox, 21.05
Shark: Seitenwechsel (USA 2006, R: Spike Lee, B: Ian Biederman)
James Woods gibt als Anwalt Sebastian Stark die Rampensau in einer Justizserie, die mit einem lustvoll aufspielenden Hauptdarsteller und bissigen One-Linern gut unterhält. Stark ist ein Starverteidiger, der vom schlechten Gewissen gepackt, die Seiten wechselt und eine neue Einheit der Staatsanwaltschaft von Los Angeles, die sich um medienträchtige Fälle (meist natürlich auch mit gutbetuchten Angeklagten) kümmert, leitet. Gleich während des ersten Treffens erklärt er seinem Team sein „Cutthroat Manifesto“:
1) „Trial is War. Second place is death.“
2) „Truth is relative. Pick one that works.“
3) „In a jury trial, there are only twelve opinions that matter and yours (zu seinem Team) is not one of them.“
Das klingt nach gutem Futter für die forensikmüden Krimifans (zu denen ich gehöre). Vox zeigt montags nach „CSI:NY“ die erste Staffel – und danach (immerhin ist die andere Personality-Show mit einem sympathisch-unsympathischen Helden, „Dr. House“, ein Publikumsrenner) vielleicht sofort die zweite Staffel.
Mit James Woods (Sebastian Stark), Danielle Panabaker (Julie Stark), Sophina Brown (Raina Troy), Sarah Carter (Madeline Poe), Jeri Ryan (Jessica Devlin), Henry Simmons (Isaac Wright), Samuel Page (Casey Woodland)
Wiederholung: Dienstag, 14. Januar, 00.05 (Taggenau!)
Hinweise:
Vox über die Serie (mit drei Ausschnitten aus der ersten Folge)
CBS über Shark (schöneres Layout)
About.com-Interview mit Ian Biederman