„Rambo IV“ läuft in den deutschen Kinos in einer gekürzten Fassung. Wahrscheinlich wurde eine Minute herausgeschnitten. Schade, denn nach den bisherigen Meldungen scheint er wieder an den ersten Rambo-Film anzuknüpfen.
Ken Levine erklärt, was die Technischen Berater beim Film machen. Er greift dabei auf seine Erfahrung bei „M. A. S. H.“ zurück. Anfangs hatten sie einen Technischen Berater vom Militär, der ihnen lange Fachvorträge hielt. Innerhalb weniger Monate wurde er dann ‚zu Hollywood‘. Die Show scheint – im Gegensatz zu den neuen Arztserien – den medizinischen Teil fachlich richtig gezeigt zu haben. Das gleiche gilt für „CSI: Las Vegas“. Schön ist hier auch die Diskussion dazu und der Hinweis auf die Criterion-„Armageddon“-DVD und den Audiokommentar der Technischen Berater. Im Wesentlichen sagen sie wohl immer wieder: „Wir haben Michael Bay gesagt, dass das so nicht geht. Es war ihm egal.“
Markus Sakey (Der Blutzeuge) hat Barack Obama gewählt und erklärt es im „Outfit“:
I believe that Obama’s character is exactly what we need right now. Now perhaps more than ever in our history. Our role in the world is changing. Our internal systems are breaking down. We are divided and distrustful.
We need a leader of unquestionable intelligence who refuses to dumb down a position to a soundbite. We need a leader who is more interested in fixing America’s many problems than in sitting behind the big desk. We need a leader who dares tells us that we shouldn’t be afraid to hope.
Duane Louis (Swierczynski) , der Autor von „Blondes Gift“, hat seinen Brotjob gekündigt. In seinem Blog erklärt er warum (Tja, er will mehr schreiben.) und verlinkt zu einem Interview (So sieht er aus, wenn er in einem New Yorker TV-Studio sein Sherlock-Holmes-Rätselbuch vorstellt: Will you solve Sherlock’s Mystery?).
Die Februar-Ausgabe der Phantastik-Couch ist online mit Besprechungen von Joe Hill (Black Box, Kurzgeschichten) und William Gibson (Mustererkennung).
Bleiben wir in der Zukunft: eine nicht produzierte Version von „Demolition Man“ (der Action-Kracher in dem Stallone und Snipes sich verkloppen) ist online. Die Fassung vom 19. November 1992, geschrieben von Daniel Waters und Jonathan Lemkin scheint sich, so Donovan, sehr von dem Film zu unterscheiden: DEMOLITION MAN changed almost completely from its first draft before it made it to the screen. Different characters, different story, different genre, even a different “world”. Only Lenkov’s basic concepts (e.g. cryo-prison, cop vs psycho) survived.