TV-Tipp für den 14. September

ARD, 20.15

Tatort: Das schwarze Grab (D 2008, R.: Gregor Schnitzler)

Drehbuch: Thomas Kirchner

LV: Martin Conrath: Das schwarze Grab, 2005

Kommissar Kappl möchte bei einer unterirdischen Feier einen Bergmann über den Tod seiner Frau informieren. Bevor er das tun kann, stürzt der Schacht ein und Kappl ist mit über dreißig Menschen über 1000 Meter unter der Erde eingesperrt. Dumme Situation, die eskaliert, als Kappl herausfindet, dass einer von ihnen sie umbringen will.

Einerseits klingt, das nach der hunderttausendsten „Stirb langsam“-Variante, andererseits ist Conraths Roman alles, nur das nicht und der Saarländische Rundfunk ist nicht gerade für spannungsgeladene Kost bekannt.

Bei der Berliner Zeitung wurde in der Schlussredaktion anscheinend das Gehirn ausgeschaltet. Denn unter der nur zu nahe liegenden Überschrift „Unterirdische Ermittlungen“ findet sich kein Verriss, sondern, ein Lob: „ein spannender Bergbau-Krimi“. Auch dem Tagesspiegel gefällt die Folge:

„„Das schwarze Grab“ ist klassischer Detektiv-Krimi, Actionfilm, Familien- und Bergwerksdrama in einem. Eine der ungewöhnlichsten „Tatort“-Folgen seit langem.“

Mit Maximilian Brückner, Gregor Weber, Hartmut Volle

Hinweise

SR über „Das schwarze Grab“

Tatort-Fundus über „Das schwarze Grab“

Meine Besprechung von Martin Conraths „Das schwarze Grab“

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