Heute starten die neuen Filme von drei Kultfilmern. Natürlich auf vollkommen verschiedenen Ebenen. Vorhang auf für:
Burn after reading – Wer verbrennt sich hier die Finger? (USA 2008, R.: Joel & Ethan Coen)
Drehbuch: Joel & Ethan Coen
Nach dem düsteren “No Country for old Men” liefern die Coen-Brüder wieder eine ihrer schwarzhumorigen Komödie à la “Fargo” und “The Big Lebowski” ab. In „Burn after reading“ will ein CIA-Agent sich für seine Entlassung rächen. Er schreibt seine unverhüllten Memoiren und verliert das sich auf einer CD befindende Manuskript. Es fällt, wenig überraschend, in die Hände eines Fitness-Trainers, der endlich das große Geld machen will. Einige andere Trottel versuchen ebenfalls ihren Schnitt zu machen.
Ach, es ist beruhigend, dass die Hollywood-Phase mit „Ein (un)möglicher Härtefall“ und „Ladykillers“ der Coens überstanden ist.
Mit George Clooney, Brad Pitt, Frances McDormand, John Malkovich, Tilda Swinton, Richard Jenkins, David Rasche, J. K. Simmons, Olek Krupa
Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Film-Zeit über “Burn after reading”
“You know, for Kids!” (Coen-Seite)
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Far Cry (D 2008, R.: Uwe Boll)
Drehbuch: Masaji Takei, Michael Roesch, Peter Scheerer
Ein neues Werk des legendären Uwe Boll. Dieses Mal verfilmte er das Computerspiel „Far Cry“. Ex-Elitesoldat Jack Carver hilft einer schönen Journalistin gegen einen Bösewicht, die auf einer einsamen Insel genmanipulierte Superkrieger erschafft. – Ach, eigentlich ist auch hier, wie bei den Coens, die Story nur der Vorwand für etwas anderes. Bei Boll Ballereien, bei den Coens…
Mit Till Schweiger, Emmanuelle Vaugier, Natalia Avelon, Udo Kier, Ralf Moeller, Michael Paré
Hinweise
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