Am kommenden Donnerstag, den 22. Januar, um 19.00 Uhr präsentiert der Alexander Verlag im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (Saargemünder Straße 2, 14195 Berlin, U 1/Oskar-Helene-Heim) eine Schwertkampfvorführung der Ersten Deutschen Kendo Gesellschaft (Hoffentlich ohne Publikumsbeteiligung) und den grandiosen Thriller „Yakuza“ (USA 1974) von Sydney Pollack.
In „Yakuza“ soll Privatdetektiv Harry Kilmer die von Yakuzas entführte Tochter eines alten Freundes befreien. Er fährt nach Japan und sucht mit einem Ex-Yakuza, der in seiner Schuld steht, die Entführer. Gemeinsam geraten sie in eine blutige Auseinandersetzung.
Der Spielfilm ist ein sträflich unterschätzter, weil kaum bekannter Thriller. Die DVD wurde erst 2007 veröffentlicht und im Fernsehen läuft er nur alle Jubeljahre.
Der Anlass ist die Wiederveröffentlichung von Leonard Schraders Roman „Der Yakuza“ (The Yakuza, 1974). Schrader hatte die Idee. Sein Bruder Paul Schrader und Robert Towne schrieben das Drehbuch. Pollack verfilmte es mit Robert Mitchum und Ken Takakura in den Hauptrollen. Leonard Schrader schrieb anschließend das Buch zum Film, das mehr als ein in Prosa umgeschriebenes Drehbuch ist.
Und das Beste: Eintritt frei!
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Der Roman zum Abend
14,90 Euro