Obsessed (Obsessed, USA 2009)
Regie: Steve Shill
Drehbuch: David Loughery
Gut, die Story erinnert an „Eine verhängnisvolle Affäre“ (nur ohne Sex), aber sie ist auch so einfach, wie effektiv: eine Frau verliebt sich in einen verheirateten Mann und beginnt ihn zu verfolgen. Nur ist dieses Mal der Mann ein Afroamerikaner.
Aber auch das kennen wir von David Lougherys letztem, unterschätzen Film „Lakeview Terrace“. Da spielte Samuel L. Jackson den Rassisten und Blockwart.
Ansonsten: Steve Shill ist ein verdienter TV-Regisseur, der hier sein Spielfilm-Debüt abliefert. Die meisten Schauspieler sind vertraute TV-Gesichter und „Obsessed“ hat wohl nur wegen Sängerin Beyoncé Knowles (verglichen mit „While she was out“, „Red“ und „JCVD“) bei uns einen Kinostart erhalten. Denn die Bewertungen bei Rotten Tomatoes (Kritiker 18 %, Zuschauer 39 Prozent Frische) und in der IMDB (3,7 von 10 Punkten) zeigen eindeutig in Richtung Flop und die deutschen Kritiker sind ebenfalls nicht begeistert.
„Perfect example of why Hollywood should not be profitable!“ (Benutzer IMDB)
„Beyonce’s latest movie contains more laughs than the entire output of Jim Carrey, Will Ferrell and Eddie Murphy. Just one problem – Obsessed is meant to be a thriller.“ (David Edwards, Daily Mirror)
mit Idris Elba, Beyoncé Knowles, Ali Larter, Jerry O’Connell, Bonnie Perlman, Christine Lahti
Hinweise