Die Herren und Damen Kritiker haben sich nach langen Debatten auf diese November-Liste der KrimiZeit-Bestenliste geeinigt:
1 (8) Kate Atkinson: Das vergessene Kind
2 (4) Joe R. Lansdale: Gauklersommer
3 (-) Deon Meyer: Rote Spur
4 (-) Heinrich Steinfest: Die Haischwimmerin
5 (1) Norbert Horst: Splitter im Auge
6 (-) Rainer Gross: Kettenacker
7 (-) Uta-Maria Heim: Feierabend
8 (-) Christopher G. Moore: Der Untreue-Index
9 (-) Christian Mähr: Das unsagbar Gute
10 (-) Tony Black: Geopfert
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In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.
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Sieben Neueinsteiger – und für mich ist, bis auf den Joe R. Lansdale und Christopher G. Moore (nach einer langen Übersetzungspause), ziemlich wenig dabei.
Du solltest Mähr vielleicht eine Chance geben, Axel. Einerseits ist der zwar unverkennbar austriakisch, also auf eine scheißfreundliche Weise hinterfotzig dauerboshaft, andererseits hat seine spielerische Pleiten-Pech-und-Deppendusel-Geschichte auch etwas sehr angelsächsisches, in ihrer Annahme, dass wir alle umstandslos zu Verbrechern werden, wenn sich die Gelegenheit bietet, wenn die Vorteile groß, die Alternativen rar oder die Langeweile erdrückend ist. Und solche Geschichten magst Du ja.
Als hätte ich nicht schon genug zu lesen – und als würde ich nicht begierig jeden neuen Lesetipp aufnehmen.
Daher: Danke für die Empfehlung!