Welchen Kriminalromanen wünschen denn die Damen und Herren Kritiker mit ihrer Krimizeit-Bestenliste diesen Monat möglichst viele Leser?
Tja, nun,
1 (1) Mike Nicol: Payback
2 (-) Arne Dahl: Gier
3 (-) Donald Ray Pollock: Das Handwerk des Teufels
4 (10) Georg M. Oswald: Unter Feinden
5 (-) Oliver Harris: London Killing
6 (6) Nicci French: Blauer Montag
7 (-) Parker Bilal: Die dunklen Straßen von Kairo
8 (-) Fred Vargas: Die Nacht des Zorns
9 (3) Carsten Stroud: Niceville
10 (-) Jussi Adler-Olsen: Das Alphabethaus
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In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.
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Wirklich erstaunlich ist, dass Jussi Adler-Olsen mit seinem Debütroman „Das Alphabethaus“, der jetzt wegen des Erfolgs seiner Sonderdezernat-Q-Thriller mit Carl Mørck übersetzt wurde, auf die Liste kam. Denn die Kritiken, die ich bisher über „Das Alphabethaus“ gelesen habe, waren verheerend. Zum Beispiel in „Bücher“ hat der „abstrus schlechter Abenteuerroman“ null von fünf möglichen Punkten bekommen. Bei Amazon ist er der von den Lesern am schlechtesten bewertete Adler-Olsen-Roman.
Naa, da widme ich mich doch lieber dem „Handwerk des Teufels“