Die Krimizeit-Bestenliste März 2012

März 1, 2012

Welchen Kriminalromanen wünschen denn die Damen und Herren Kritiker mit ihrer Krimizeit-Bestenliste diesen Monat möglichst viele Leser?

Tja, nun,

1 (1) Mike Nicol: Payback

2 (-) Arne Dahl: Gier

3 (-) Donald Ray Pollock: Das Handwerk des Teufels

4 (10) Georg M. Oswald: Unter Feinden

5 (-) Oliver Harris: London Killing

6 (6) Nicci French: Blauer Montag

7 (-) Parker Bilal: Die dunklen Straßen von Kairo

8 (-) Fred Vargas: Die Nacht des Zorns

9 (3) Carsten Stroud: Niceville

10 (-) Jussi Adler-Olsen: Das Alphabethaus

In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.

Wirklich erstaunlich ist, dass Jussi Adler-Olsen mit seinem Debütroman „Das Alphabethaus“, der jetzt wegen des Erfolgs seiner Sonderdezernat-Q-Thriller mit Carl Mørck übersetzt wurde, auf die Liste kam. Denn die Kritiken, die ich bisher über „Das Alphabethaus“ gelesen habe, waren verheerend. Zum Beispiel in „Bücher“ hat der „abstrus schlechter Abenteuerroman“ null von fünf möglichen Punkten bekommen. Bei Amazon ist er der von den Lesern am schlechtesten bewertete Adler-Olsen-Roman.

Naa, da widme ich mich doch lieber dem „Handwerk des Teufels“


TV-Tipp für den 1. März: Sophie Scholl – Die letzten Tage

März 1, 2012

MDR, 23.40

Sophie Scholl – Die letzten Tage (D 2005, R.: Marc Rothemund)

Drehbuch: Fred Breinersdorfer

Das sei Schulfernsehen, sagte Breinersdorfer, als Rothemund ihm vorschlug die letzten Tage der Geschwister Scholl zu verfilmen. Dann vertiefte er sich in die Protokolle der Verhöre und schrieb das Drehbuch zu einem von Kritikern, Kollegen und Publikum hochgelobten Film. Über eine Million sahen „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ in den deutschen Kinos.

Mit Julia Jentsch, Alexander Held, Fabian Hinrichs, Jörg Hube

Hinweise

Homepage zum Film

Film-Zeit über „Sophie Scholl – Die letzten Tage“

Wikipedia über „Sophie Scholl – Die letzten Tage“

Bundeszentrale für politische Bildung über „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (Filmheft, undsoweiter)

Homepage von Fred Breinersdorfer

Meine Besprechung von Fred und Léonie Breinersdorfers „Das Hurenspiel – Ein Fall für Abel“ (2006)