Die Nominierungen für den Scribe Award 2012

Die International Association of Media Tie-In Writers (IAMTW) hat die Nominierungen für den diesjährigen Scribe Award veröffentlicht. Der Scribe Award soll gute Filmromane und auf TV-Serien und Filmen bestehende Romane ehren. Denn immer noch werden diese „Romane zum Film“, obwohl sie teilweise von bekannten Autoren geschrieben sind, als hingeschluderte Literatur verachtet.

Nominiert sind:

GENERAL FICTION/BEST ORIGINAL NOVEL

ROYAL PAINS: FIRST DO NO HARM von D.P. Lyle

MIKE HAMMER: KISS HER GOODBYE von Max Allan Collins & Mickey Spillane

BURN NOTICE: THE BAD BEAT von Tod Goldberg

SPECULATIVE FICTION/BEST ORIGINAL NOVEL

STAR WARS: KNIGHT ERRANT von John Jackson Miller

DUNGEONS & DRAGONS – FORGOTTEN REALMS: BRIMSTONE ANGELS von Erin M. Evans

SUPERNATURAL: COYOTE’S KISS von Christa Faust

DUNGEONS AND DRAGONS: THE SHARD AXE von Marshiela Rockwell

PIRATES OF THE CARIBBEAN: THE PRICE OF FREEDOM von A.C. Crispin

BEST ADAPTATION GENERAL OR SPECULATIVE

CONAN THE BARBARIAN von Michael Stackpole

CRYSIS LEGION von Peter Watts

TRANSFORMERS: DARK SIDE OF THE MOON von Peter David

COWBOYS & ALIENS von Joan D. Vinge

BEST YOUNG ADULT

ME & MY MONSTERS: MONSTER MANNERS von Rory Growler (Ian Pike)

THE SMURFS von Stacia Deutsch und Rhody Cohon

THUNDERBIRDS: EXTREME HAZARD von Joan Marie Verba

BEST AUDIO

MIKE HAMMER: ENCORE FOR MURDER von Max Allan Collins & Mickey Spillane

DARK SHADOWS: THE LOST GIRL von D. Lynn

HIGHLANDER: ALL THE KINGS HORSES von Scott Andrews

DOCTOR WHO: THE MANY DEATHS OF JO GRANT von Cavan Scott & Mark Wright

GRANDMASTER

KEVIN J. ANDERSON

Die Preisverleihung ist im Juli während der Comic-Con in San Diego.

Im Gegensatz zu früheren Jahren wurde dieses Jahr keines der Bücher ins Deutsche übersetzt. Aber „Mike Hammer“ und „Burn Notice“ interessieren mich schon.

(via Lee Goldberg)

3 Responses to Die Nominierungen für den Scribe Award 2012

  1. Harry sagt:

    Also in den meisten Fällen, wenn die Romane NACH dem Film geschrieben werden. James Rollins hat das mit „Indiana Jones 4“ bewiesen, der verglichen mit seinen Romanen eher wenig taugte.

    Anders ist es, wenn die Romane als Vorlage für den Film dienten. UInd da werd ich mir im Dezember erst einmal „Raylan“ (TV-Serie Justified) von Elmore Leonard gönnen.

  2. AxelB sagt:

    Wobei mir Rollins Fimroman viel besser als der Film gefallen hat. Auch Alan Dean Foster macht normalerweise gute Arbeit. Aber selbstverständlich sind die Autoren von der Vorlage abhängig und sie müssen sehr schnell arbeiten.
    Für den Scribe Award sind auch viele Romane nominiert, die auf Serien und Filmen basieren. Da hängt es dann vom Autor ab, wie gut er den Ton der Serie in seiner neuen Geschichte einfängt. Die CSI-Romane von verschiedenen Autoren (meine Favoriten sind Max Allan Collins und Stuart M. Kaminsky) die Monk-Romane von Lee Goldberg sind da gute, auch ins Deutsche übersetzte Beispiele.
    Und Elmore Leonards „Mr. Majestyk“ (verfilmt mit Charles Bronson als „Das Gesetz bin ich“) ist eigentlich ein „Roman zum Film“.
    Bei „Justified“ (Super Serie!) bin ich immer wieder erstaunt, wie gut sie den Elmore-Leonard-Tonfall einfangen.

  3. […] Die Nominierungsliste gibt es hier. […]

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