TV-Tipp für den 31. Mai: Tatort: Es wird Trauer sein und Schmerz

WDR, 20.15

Tatort: …es wird Trauer sein und Schmerz (D 2009, R.: Friedemann Fromm)

Drehbuch: Astrid Paprotta

Kommissarin Lindholm jagt einen Heckenschützen, der anscheinend wahllos Menschen tötet und anschließend den Angehörigen einen Brief schickt.

Dass Astrid Paprotta das Drehbuch schrieb, verspricht einen ungewöhnlichen “Tatort”. Dummerweise werden wir auch mit einer Portion Familienglück (die Kommissarin ist mit Sohn und Mitbewohner im Urlaub) bedient und die Lindholm-Tatorte rangieren bei mir unter “muss nicht sein”.

“Mich hat die Geschichte hinter der Krimi-Geschichte gereizt. Während es auf der ersten Ebene um die Jagd auf einen Mörder geht, geht es auf der Meta-Ebene, der zweiten Ebene der Geschichte, um die Bedeutung des Schauens und Beobachtens in unserer heutigen Mediengesellschaft. So wird ein Unglück heute erst dann als richtig real empfunden, wenn Bilder davon existieren und herumgeschickt werden.” (Astrid Paprotta im Presseheft zum “Tatort”)

mit Maria Furtwängler, Ingo Naujoks, Torsten Michaelis, Anne Ratte-Polle

Hinweise

Homepage von Astrid Paprotta

Tatort-Fundus über „…es wird Trauer sein und Schmerz“

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