So, jetzt haben auch die Pornofans auf diese Seite geklickt und sie werden wahnsinnig enttäuscht sein, dass „Jack Taylor liegt falsch“ ein Hardboiled-Privatdetektivkrimi mit einem unorthodoxen Ermittler ist.
Denn auch in seinem zweiten Jack-Taylor-Roman, der jetzt als Taschenbuch erschien, wird der Fall am Ende nicht wegen, sondern trotz des Ermittlers gelöst und gerade das macht die herrlich knappen und pointiert geschriebenen Taylor-Romane so faszinierend. Denn sie sind tiefschwarze Noirs voller Einzeiler und literarischer Anspielungen.
Mit dem in Galway ermittelndem Privatdetektiv Jack Taylor hatte Ken Bruen endlich den großen Durchbruch beim Publikum. Oder wie Krimiautor Mark Billingham (die Thorne-Thriller) sagte: „For years, those of us in the known, have read Ken Bruen. Now the rest of the world is catching up.“
In „Jack Taylor liegt falsch“ soll Jack Taylor, gerade aus London in sein heimatliches Galway zurückgekehrt und jetzt nicht nur Alkoholiker, sondern auch Junkie (etwas muss man ja aus London mitbringen), im Auftrag des Tinker-Anführers Sweeper herausfinden, wer in den vergangenen sechs Monaten vier Tinker, wie dort die Landfahrer und Kesselflicker heißen, tötete. Außerdem bringt jemand Schwäne um. Genug Arbeit für den schlechtesten Detektiv der Welt, der dafür einen erlesen Buchgeschmack hat und immer wieder verprügelt wird.
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Dank dem netten Presseteam kann ich ein Exemplar von Ken Bruens PI-Noir „Jack Taylor fliegt raus“ verlosen. Die Teilnahmebedingungen sind:
Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung“ und einer deutschen Postadresse an info@axelbussmer.de
Einsendeschluss ist Sonntag, der 10. Juni, um Mitternacht.
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Ken Bruen: Jack Taylor liegt falsch
(übersetzt von Harry Rowohlt)
dtv, 2012
240 Seiten
8,95 Euro
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Deutsche Erstausgabe
Atrium Verlag, 2010
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Originalausgabe
The killing of the Tinkers
Brandon, 2002
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Hinweise
Meine Besprechung von Ken Bruens Jack-Taylor-Privatdetektivromanen
Meine Besprechung von Ken Bruens „Jack Taylor fliegt raus“ (The Guards, 2001)
Meine Besprechung von Ken Bruens „Sanctuary“ (2008)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Flop“ (Bust, 2006)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Crack“ (Slide, 2007)
Meine Besprechung von Ken Bruen/Jason Starrs „Attica“ (The MAX, 2008)

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