Arte, 20.15
Nader und Simin – Eine Trennung (Iran 2011, R.: Asghar Farhadi)
Drehbuch: Asghar Farhadi
Simin will mit ihrer Tochter und ihrem Mann ins Ausland gehen. Ihr Mann, der Akademiker Nader, will in Teheran bleiben und seinen an Alzheimer erkrankten Vater pflegen. Als Hilfe stellt er die streng religiöse Razie als Pflegerin ein. Konflikte sind vorprogrammiert. Denn Simin will sich scheiden lassen und Razie hadert mit der Pflege.
Nachdem Asghar Farhadis neuester Film „Le Passé – Das Vergangene“ gerade im Kino anlief, lohnt sich ein Blick auf seinen vorherigen Film. Für „Nader und Simin – Eine Trennung“ erhielt er den Goldenen Bären, den Oscar und Golden Globe als bester ausländischer Film und etliche weiter Preise und Nominierungen.
Ein Publikumserfolg war er aus.
In der IMDB ist er derzeit auf dem 101. Platz der 250 beliebtesten Filme.
Anschließend, um 22.15 Uhr, läuft die fünfzigminütige Doku „Es war einmal…: Nader und Simin“ über diesen Film.
Mit Leila Hatami, Peyman Moadi, Sareh Bayat, Shahab Hosseini
Hinweise
Film-Zeit über „Nader und Simin – Eine Trennung“
Moviepilot über „Nader und Simin – Eine Trennung“
Metacritic über „Nader und Simin – Eine Trennung“
Rotten Tomatoes über „Nader und Simin – Eine Trennung“
Wikipedia über „Nader und Simin – Eine Trennung“ (deutsch, englisch)
Berlinale über „Nader und Simin – Eine Trennung“
Meine Besprechung von Asghar Farhadis „Le Passé – Das Vergangene“ (Le Passé, Frankreich 2013)