Irgendwo zwischen Weltmeisterschaft, Sommerferien und Blockbusterkino legt die Juli-KrimiZeit-Bestenliste mit ihrer aktuellen Empfehlungsliste eine kriminelle Landung hin:
1 (-) Olen Steinhauer: Die Kairo-Affäre
2 (5) Tom Hillenbrand: Drohnenland
3 (10) André Georgi: Tribunal
4 (-) Adrian McKinty: Die Sirenen von Belfast
5 (-) Anne Goldmann: Lichtschacht
6 (4) Leonardo Padura: Ketzer
7 (6) Benjamin Percy: Roter Mond
8 (8) Daniel Woodrell: In Almas Augen
9 (1) Oliver Bottini: Ein paar Tage Licht
10 (2) Ross Thomas: Fette Ernte
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In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.
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McKinty ist jetzt drin. Fein. Goldmann sollte ich unbedingt anlesen. Bisher habe ich nur lobende Worte über sie gehört.
Woodrell wird demnächst, mit dem neuen Carl Hiaasen, besprochen. Ich war als tiefgläubiger, devoter Fan von beiden Romanen sehr enttäuscht.
Aber jetzt lache ich mich durch “Mit High Heels und Handschellen” von Janet Evanovich (Stephanie Plum) und Lee Goldberg (die Adrian-Monk-Romane). Der Serienauftakt, in dem eine FBI-Agentin und ein Trickbetrüger gemeinsam Verbrecher jagen, ist sicher nichts, was es jemals auf die KrimiZeit-Bestenliste schaffen wird, aber der witzige Kriminalroman bietet rundum gute und kurzweilige Unterhaltung.
Auf die woodrell rezi bin ich gespannt.nach tomato red.,winters bone und Sweet Mister habe ich die Intensität der Vorläufer vermisst,aber kein ganz schlechtes buch
Das sind alles ganz heiße Leseempfehlungen. Wenn auch nicht für jedermann.
Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt oder ich verstehe Dich jetzt falsch. Meinte, mir fehlte bei „In Almas Augen“ die Intensität der Vorgänger.