Oookay, was sollt ihr nach Ansicht der KrimiZeit-Bestenliste über die Ostertage lesen:
1 (1) William McIlvanney: Die Suche nach Tony Veitch
2 (9) Zoë Beck: Schwarzblende
3 (-) James Ellroy: Perfidia
4 (3) Mike Nicol: Bad Cop
5 (-) Giancarlo de Cataldo/Carlo Bonini: Suburra
6 (-) Adrian McKinty: Die verlorenen Schwestern
7 (2) Alan Carter: Prime Cut
8 (4) Dave Zeltserman: Killer
9 (-) Greg Iles: Natchez Burning
10 (-) James Lee Burke: Sturm über New Orleans
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In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.
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Adrian McKinty (Rezi in Arbeit) und Dave Zeltserman haben mir auch gefallen. James Ellroy – da stecke ich gelangweilt im ersten Drittel des gut tausenseitigen Backsteins fest. Besser noch einmal seine älteren und besseren Werke lesen. Die sind auch kürzer geraten.
William McIlvanney empfehle ich mal blind; James Lee Burke ebenso. Es ist ein Dave-Robicheaux-Roman; wobei ich Burkes Spätwerk für deutlich schlechter als sein Frühwerk halte.
Am Ellroy werkele ich auch derzeit (Seite 280). Der Greg Iles liegt vor, McKinty ist auf der Orderliste. Mike Nicol ebenso. McIlvanny war mir unbekannt.
Und eine Frage hätte ich zu Don Winslow. Seine letzten beiden doch sehr massentauglichen Werke „Vergeltung“ und „Missing: New York“ sind außer hierzulande nirgends aufgeführt. Gibt es dafür andere Gründe, die vielleicht bekannt sind, als einen Vertragsschreiber?
Seine Fortsetzung für „Tage der Toten“ „Das Kartell“ findet man wieder auf anderen Seiten wie
http://www.fantasticfiction.co.uk/w/don-winslow-2/
Danke
Günter.
Iles ist mir mit tausend Seiten einfach zu dick. Gehöre halt zur 250-Seiten-Fraktion.
Don Winslow: Ist aus dem Hinterkopf irgendeine Vertragsgeschichte. In den USA hat Winslow ja seinen Verlag gewechselt. Dabei gab es eine Veröffentlichungslücke. Aber „Vergeltung“ und „Missing. New York“ sollen dort auch noch erscheinen. Irgendwann.
Bei John Katzenbach und Buddy Giovinazzo ist es zwischen deutschen und englischen Veröffentlichungen ähnlich.
Fein. DANKE!!!!
250 Seiten-Fraktion – wenn ich meine gelesenen oder auch ungelesenen Thrillern aus den 80-ern und früher so hervorkrame, dann sind da bei kleinem Druck, minimalem Rand und manchmal sogar gesparten Absätzen (für mich minimale Ressourcenverschwendung) aus 150-200 Seiten in der heutigen Zeit aber schnell mal 300-400 Seiten zu machen, bei einem Winslow wie „Savages“ möglicherweise gar 500.
Schöne Osterfeiertage noch
Günter
Ebenfalls!