Pro7, 22.30
Trance – Gefährliche Erinnerung (Trance, GB 2013)
Regie: Danny Boyle
Drehbuch: Joe Ahearne, John Hodge
Kunstauktionator Simon versteckt während eines Überfalls ein wertvolles Goya-Gemälde. Weil er durch einen Schlag auf den Kopf sein Gedächtnis verloren hat und die Gangster das Gemälde unbedingt wollen, soll eine Hypnotiseurin bei der Wiederbeschaffung helfen.
Nichts, aber auch wirklich nichts ist so, wie es scheint.
Herrlich vertrackter Noir von Danny Boyle, der für meinen Geschmack schon etwas zu vertrackt wird.
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung
mit James McAvoy, Vincent Cassel, Rosario Dawson, Danny Sapani, Matt Cross, Wahab Sheikh, Mark Poltimore
Hinweise
Deutsche Facebookseite zum Film
Meine Besprechung von Danny Boyles „Trance – Gefährliche Erinnerung“ (Trance, GB 2013)
Meine Besprechung von Danny Boyles „Steve Jobs“ (Steve Jobs, USA 2015)
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Bonushinweis
Am 16. Februar startet bei uns Danny Boyles neuer Film „T2 Trainspotting“, der – yep, richtig geraten – nach zwanzig Jahren die Geschichte von „Trainspotting“ weitererzählt und wir erfahren, was aus den „Trainspotting“-Jungs wurde. Denn: the boys are back in town.
Der Trailer sieht gut aus. Die ersten Besprechungen tendieren, gebremst begeistert, zum Daumen nach oben. Jedenfalls erreicht der Film bei „Rotten Tomatoes“ derzeit einen Frischegrad von 79 %. :
Der Film basiert, wahrscheinlich sehr, sehr lose auf Irvine Welshs „Porno“. Schließlich schrieb Welsch den Roman, der die Geschichte von „Trainspotting“ weiter erzählt, bereits 2002 und sie spielt zehn Jahre nach seinem 1993 publiziertem Debütroman „Trainspotting“. In dem Roman versuchen die Jungs in der Zeit vor Facebook und YouPorn ihr Glück in der Pornoindustrie und, nun, einiges verläuft anders als geplant.
Was genau schief läuft, könnt ihr in der Neuausgabe des Romans nachlesen.

Irvine Welsh: Porno
(übersetzt von Clara Drechsler und Harald Hellmann)
Heyne, 2017
576 Seiten
10,99 Euro
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Originalausgabe
Porno
Jonathan Cape, London, 2002
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Deutsche Erstausgabe bei Kiepenheuer & Witsch.
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Hinweise
Meine Besprechung von Jon S. Bairds Irvine-Welsh-Verfilmung „Drecksau“ (Filth, Großbritannien 2013 – mit weiteren Videoclips) und der DVD