
Am Mittwoch, den 4. Oktober, stellt Kerstin Ehmer ihr Krimidebüt „Der weiße Affe“, um 19.00 Uhr (Einlass: 18.00 Uhr) in der Victoria Bar (Potsdamer Straße 105, Berlin) vor; – also eigentlich in ihrem Wohnzimmer. Denn Ehmer und ihr Mann betreiben seit sechzehn Jahren die Victoria Bar.
Der Roman entführt dann in das Berlin der zwanziger Jahre.
„Ein jüdischer Bankier wird erschlagen im Hausflur seiner Geliebten aufgefunden. Kommissar Ariel Spiro ist gerade aus der Provinz nach Berlin gezogen und übernimmt direkt seinen ersten Fall. Zunächst deuten die Ermittlungen auf ein politisches Motiv hin. Doch auch die wohlhabende und exzentrische Familie des Toten gibt Spiro Rätsel auf.
Schon bald gerät der junge Kommissar in den Sog der Metropole, getrieben vom schnellen Rhythmus und mitgerissen vom rauschenden Berliner Nachtleben. Als er sich von der faszinierenden Tochter des Toten magisch angezogen fühlt, muss Spiro aufpassen, dass ihm der Fall nicht entgleitet.“
Das könnte spannend sein. Auch wenn der Kommissar mit 52 Minuten Verspätung in der Hauptstadt ankommt. Der Zug hatte sich verspätet.
Weil die Lesung eine „geschlossene Gesellschaft“ (keine konspirative Gesellschaft) ist, wird um eine Anmeldung unter presse@pendragon.de gebeten.
Der Eintritt ist frei.
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Kerstin Ehmer: Der weiße Affe
Pendragon, 2017
280 Seiten
17 Euro
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Hinweis