Beth möchte später Autorin werden. Zusammen mit ihrer Schwester Vera und ihrer Mutter Colleen fährt sie zu ihrer neuen Wohnung. Es ist das einsam gelegene Haus von Colleens gerade verstorbener Tante, die eine wahre Sammelleidenschaft für alte Sachen hatte. Das gesamte, an eine alte Filmkulisse erinnerndes Haus ist vollgestopft mit Krimskrams, Puppen und altem Spielzeug.
Kurz nachdem sie das Haus betreten haben, werden sie von brutalen Einbrechern überfallen.
Sechzehn Jahre später ist Beth eine erfolgreiche Horrorschriftstellerin. Zuletzt veröffentlichte sie den Roman „Incident in a Ghost Land“, der an die damaligen Ereignisse anknüpft.
Nach einem Anruf kehrt sie notgedrungen zurück in das Horrorhaus. Ihre Mutter und ihre Schwester, die seitdem paranoide Wahnvorstellungen hat, leben immer noch dort. Und es ist, als ob seit den damaligen Ereignissen keine Zeit vergangen wäre.
„Ghostland“, der neuen Film von „Martyrs“-Regisseur Pascal Laugier, ist ein auf zwei Ebenen spielender Horrorschocker, der am Ende beide Welten durchaus schlüssig und überraschend zusammenführt. Es ist allerdings auch ein wenig subtiler, dauerhysterischer Film, der sich vor allem an den Teil der Horrorfans richtet, die wenig sensibel sind.
Viel mehr kann, ohne wichtige Teile der Handlung zu verraten, kaum über den Psychoschocker gesagt werden.

Ghostland (Incident in a Ghost Land/Ghostland, Frankreich/Kanada 2018)
Regie: Pascal Laugier
Drehbuch: Pascal Laugier
mit Crystal Reed, Anastasia Philips, Mylène Farmer, Rob Archer, Kevin Power
Länge: 91 Minuten
FSK: ab 16 Jahre
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Hinweise
Rotten Tomatoes über „Ghostland“
Wikipedia über „Ghostland“ (englisch, französisch)