BR, 22.30
Achternbusch (Deutschland 2008, Regie: Andreas Niessner)
Drehbuch: Andreas Niessner
Spielfilmlange Doku über den Schriftsteller, Autorenfilmer und Maler Herbert Achternbusch. Heute in der auf 45 Minuten gekürzten Fassung. Morgen zeigt der BR um 00.25 Uhr den Achternbusch-Klassiker „Servus Bayern“ (Deutschland 1977)
In der legendären Hanser-Filmreihe wird Achternbusch so vorgestellt: „Herbert Achternbusch, 1938 in München geboren, gehört nicht erst seit seinem Christus-Film Das Gespenst (1982), dem ersten Zensurfall des Neuen deutschen Films, zu den eigenwilligsten deutschen (bayerischen) Autorenfilmern. (…) Sein anarchisches, komisches, bajuwarisches und anstößiges Kino wurde zum dichtesten Zeugnis eines autobiographisch-poetischen Autorenfilms in Deutschland. Seine Vorbilder Groucho Marx, Karl Valentin, Jerry Lewis, John Ford und Yazujiro Ozu hat er, bis zur Kenntlichkeit einer eigenen kinematographischen Sprache, sich anverwandelt.“
Mit Herbert Achternbusch, Sepp Bierbichler, Margarethe von Trotta, Gabi Geist
Wiederholung: Mittwoch, 21. November, 04.55 Uhr (Taggenau!)
Hinweise
Wikipedia über Herbert Achternbusch
Tagesspiegel: Interview mit Herbert Achternbusch (Juni 2008)
Süddeutsche Zeitung zum 70. von Herbert Achternbusch
Die Welt: Hans-Günter Pflaum über Herbert Achternbusch (17. November 2008)