3sat, 22.25
Freies Land (Deutschland 2020)
Regie: Christian Alvart
Drehbuch: Christian Alvart, Sigfried Kamml
Drei Jahre nach dem Fall der Mauer sollen zwei Polizisten – ein Ossi und ein Wessi – in einer kleinen Gemeinde im östllichen Mecklenburg-Vorpommern zwei spurlos verschwundene Teenager-Schwestern finden. Bei ihren Ermittlungen erfahren sie, dass in den vergangenen Jahren mehrere Mädchen spurlos verschwanden.
Christian Alvarts in Ostdeutschland spielendes Eins-zu-eins-Remake von „Mörderland – La Isla Mínima“ (La Isla Mínima, Spanien 2014). Dabei ist Ostdeutschland nach dem Ende der DDR ein nie überzeugender Ersatz für das Post-Franco-Spanien. Da wäre mehr drin gewesen als ein durchschnittlicher, zu lang geratener Thriller.
Besser das kürzere, buntere und in seiner Gesellschaftsanalyse überzeugendere Original ansehen.
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.
mit Felix Kramer, Trystan Pütter, Nora Waldstätten, Ben Hartmann, Ludwig Simon, Uwe Dag Berlin, Leonard Kunz, Michael Specht, Marc Limpach, Alva Schäfer, Nurit Hirschfeld, Alexander Radszun, Marius Marx
Hinweise
Meine Besprechung von Christian Alvarts „Banklady“ (Deutschland 2013)
Meine Besprechung von Christian Alvarts „Halbe Brüder“ (Deutschland 2015)
Meine Besprechung von Christian Alvarts „Steig. Nicht. Aus!“ (Deutschland 2018)
Meine Besprechung von Christian Alvarts „Freies Land“ (Deutschland 2020)