TV-Tipp für den 16. Juni: Die Bounty

Arte, 20.15

Die Bounty (The Bounty, Großbritannien 1984)

Regie: Roger Donaldson

Drehbuch: Robert Bolt

LV: Richard Hough: Captain Bligh and Mr. Christian, 1972 (Neuauflage zum Filmstart als „The Bounty“)

Die Geschichte der Meuterei auf der „Bounty“ 1789. Aber dieses Mal wird die wahre Geschichte erzählt und da kommt Fletcher Christian, der Anführer der Meuterer, nicht mehr so gut weg – und Captain Bligh erscheint nicht mehr so böse.

„Dass das Leben die besten Geschichten schreibe, ist zwar nur ein hartnäckig sich behauptendes Gerücht, aber die recht aufwendige ‚Bounty‘-Neufassung vereint tatsächlich Historie und Spannung recht gut – und widerlegt somit streckenweise ein weiteres hartnäckiges Gerücht, nämlich dass ein Remake immer schlechter sein müsse als das Original.“ (Fischer Film Almanach 1986)

An der Kinokasse hat es nicht geholfen. Auch nicht, dass die Besetzung ziemlich prominent war.

Anschließend, um 22.25 Uhr, zeugt Arte die knapp einstündige Doku „Mel Gibson: Vergöttert und verteufelt“ (Belgien/Frankreich 2022)

mit Mel Gibson, Anthony Hopkins, Laurence Olivier, Edward Fox, Daniel Day-Lewis, Philip Davis, Bernard Hill, Liam Neeson

Wiederholung: Mittwoch, 19. Juni, 14.15 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Die Bounty“

Wikipedia über „Die Bounty“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Roger Donaldson Bill-Granger-Verfilmung „The November Man (The November Man, USA 2014)

 

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