Neuer Monat, neue Krimibestenliste, wie gewohnt präsentiert von Deutschlandfunk Kultur:
1 (2) Tana French: Feuerjagd
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
Fischer, 525 Seiten, 25 Euro
2 (9) Jake Lamar: Das schwarze Chamäleon
Aus dem Englischen von Robert Brack
Edition Nautilus, 326 Seiten, 22 Euro
3 (–) Boston Teran: Gärten der Trauer
Aus dem Englischen von Jakob Vandenberg
Elsinor, 243 Seiten, 24 Euro
4 (6) Leye Adenle: Zügel der Macht
Aus dem Englischen von Yasemin Dinçer
Interkontinental, 358 Seiten, 24,50 Euro
5 (7) James Kestrel: Bis in alle Endlichkeit
Aus dem Englischen von Stefan Lux
Suhrkamp, 432 Seiten, 16,99 Euro
6 (–) Giancarlo De Cataldo: Schwarz wie das Herz
Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl
Folio, 253 Seiten, 22 Euro
7 (4) Jochen Brunow: Die Chinesin
ars vivendi, 296 Seiten, 18 Euro
8 (–) Alan Parks: Die April-Toten
Aus dem Englischen von Conny Lösch
Polar, 444 Seiten, 26 Euro
9 (–) Matthias Wittekindt: Hinterm Deich
Kampa, 302 Seiten, 19,90 Euro
10 (–) Thomas Knüwer: Das Haus in dem Gudelia stirbt
Pendragon, 290 Seiten, 20 Euro
–
In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.
–
Unter anderem Boston Teran und Alan Parks liegen auf meinem Zu-Lesen-Stapel.
Boston Terans noch nicht übersetztes Debüt „God is a bullet“ (1999) überzeugte mich vor Ewigkeiten nur so halb.
Alan Parks erhielt bereits den McIlvanney Prize und den Edgar Award. Nominiert war er für den Theakston Old Peculier Crime Novel of the Year, den CWA Ian Fleming Steel Dagger und den Macavity Award. Der vierte Harry-McCoy-Krimi „Die April-Toten“ war seine zweite Nominierung für den McIlvanney Prize. Die ersten drei Harry-McCoy-Romane erschienen bei Heyne und sind noch erhältlich.