Präsentiert von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur gibt es die monatlichen Empfehlungen der Krimibestenliste für einen blutigen Sommermonat:
1 (7) Nick Harkaway: Smiley
Aus dem Englischen von Peter Torberg
Ullstein, 367 Seiten, 24,99 Euro
2 (1) Kate Atkinson: Nacht über Soho
Aus dem Englischen von Anette Grube
DuMont, 527 Seiten, 25 Euro
3 (8) Becky Manawatu: Auē
Aus dem Englischen von Jana Grohnert
Kröner, 459 Seiten, 27 Euro
4 (–) Les Edgerton: Das grenzgeniale Pseudo-Kidnapping
Aus dem Englischen von Stefan Rohmig
Pulp Master, 366 Seiten, 16 Euro
5 (–) Davide Longo: Ländliches Requiem
Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner und Felix Mayer
Rowohlt, 527 Seiten, 26 Euro
6 (–) Stephen King: Kein Zurück
Aus dem Englischen von Bernhard Kleinschmidt
Heyne, 639 Seiten, 28 Euro
7 (–) Sophie Morton-Thomas: Das Nest
Aus dem Englischen von Lea Dunkel
Pendragon, 302 Seiten, 22 Euro
8 (–) Eliza Clark: Boy Parts
Aus dem Englischen von Elena Helfrecht
Festa, 367 Seiten, 24,99 Euro
9 (–) Eli Cranor: Ozark Dogs
Aus dem Englischen von Cornelius Hartz
Atrium, 285 Seiten, 24 Euro
10 (4) Leye Adenle: Spur des Geldes
Aus dem Englischen von Yasemin Dinçer
InterKontinental, 370 Seiten, 24,50 Euro
–
In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.
–
Neun Übersetzungen aus dem Englischen. Puh.
Sehr gut gefällt mir der Originaltitel von „Das Nest“. „Bird Spotting in a Small Town“ klingt für einen Kriminalroman so harmlos, dass das Krimi-geschulte Hirn sofort neugierig ist.
Gleiches gilt für „Das grenzgeniale Pseudo-Kidnapping“, bzw. im Original „The Genuine, Imitation, Plastic Kidnapping“.