TV-Tipp für den 26. November: Ich hatte nur das Nichts – „Shoah“ von Claude Lanzmann

Arte, 21.50

Ich hatte nur das Nichts – „Shoah“ von Claude Lanzmann (Je n’avais que le néant – „Shoah“ par Lanzmann, Frankreich 2025)

Regie: Guillaume Ribot

Drehbuch: Guillaume Ribot

TV-Premiere. Spielfilmlange Doku über die Entstehung des preisgekrönten, legendären und stilbildenden Dokumentarfilms „Shoah“ (1985) von Claude Lanzmann.

Arte über die „Ich hatte nur das Nichts“: „40 Jahre nach Erscheinen des Films gibt diese Dokumentation neue Einblicke in die Produktion. Der Film stützt sich ausschließlich auf Lanzmanns eigene Worte aus seiner Autobiografie ‚Der patagonische Hase: Erinnerungen‘ (2010) sowie auf 220 Stunden unveröffentlichtes Filmmaterial zu ‚Shoah‘, das im United States Holocaust Museum in Washington bewahrt wird.

Die Montage von Filmaufnahmen und Passagen aus Lanzmanns Autobiografie erlauben es, die lange Entstehungsgeschichte nachzuvollziehen: die Recherchen, Hunderte von Vorbereitungstreffen, die Finanzierungsschwierigkeiten, Sackgassen, Zufälle, Irrtümer, Fallen. Die Dokumentation zeigt im Großen wie im Kleinen, warum ‚Shoah‘ als Meilenstein der Filmgeschichte gilt. Sie beleuchtet die Zweifel und die radikale, intuitive Herangehensweise Lanzmanns, dessen Name wohl immer untrennbar mit seinem Werk verbunden sein wird.“

Claude Lanzmanns „Shoah“ kann in der Arte Mediathek angesehen werden.

Hinweise

Arte über die Doku (bis zum 24. Mai 2026 in der Mediathek)

Wikipedia über „Ich hatte nur das Nichts“ und „Shoah“ (deutsch, englisch)

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