MDR, 22.55
Verlorene Illusionen (Illusions perdues, Frankreich 2021)
Regie: Xavier Giannoli
Drehbuch: Xavier Giannoli, Jacques Fieschi
LV: Honoré de Balzac: Illusions perdues, 1843 (Verlorene Illusionen)
Ein junger Dichter aus der Provinz will in den 1820er Jahren in Paris sein Glück finden. Als scharfzüngiger Kritiker feiert er erste Erfolge.
TV-Premiere zu einer blöden Uhrzeit. Xavier Giannolis erzählerisch konventionelle Verfilmung von Honoré de Balzacs Klassiker überzeugt als Mediensatire und prächtig ausgestattetes Sittengemälde.
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.
mit Benjamin Voisin, Cécile de France, Vincent Lacoste, Xavier Dolan, Salomé Dewaels, Jeanne Balibar, Gérard Depardieu, André Marcon, Louis-Do Lencquesaing, Jean-Francois Stévenin
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Die Vorlage (in der neuen Übersetzung)

Honoré de Balzac: Verlorene Illusionen – Roman aus der Provinz
(übersetzt von Melanie Walz)
dtv, 2017
960 Seiten
22 Euro
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Erstausgabe dieser Übesetzung
Carl Hanser Verlag, 2014
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Originalausgabe
Illusions perdues
1843
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Hinweise
AlloCiné über „Verlorene Illusionen“
Moviepilot über „Verlorene Illusionen“
Metacritic über „Verlorene Illusionen“
Rotten Tomatoes über „Verlorene Illusionen“
Wikipedia über „Verlorene Illusionen“ (deutsch, englisch, französisch) und die Vorlage (deutsch, englisch, französisch)
Perlentaucher über Honoré de Balzacs „Verlorene Illusionen“ (in der aktuellen Übersetzung)
Meine Besprechung von Xavier Giannolis „Die Erscheinung“ (L’Apparition, Frankreich 2018)
Meine Besprechung von Xavier Giannolis „Verlorene Illusionen“ (Illusions perdues, Frankreich 2021)