TV-Krimi-Buch-Tipps online

März 28, 2008

Mein aktueller Überblick über die in den kommenden vierzehn Tagen im TV laufenden Verfilmungen von Kriminalromanen ist online bei den Alligatorpapieren. Die schönen Bilder hat Alfred sich in den Tiefen des Internets geschnappt. In der Kriminalakte gibt’s die ersten Zeilen klickfrei:

Am 9. April feiert Jean-Paul Belmondo (seit zwanzig Jahren im Ruhestand) seinen 75. Geburtstag. Für die TV-Sender ist das ein Anlass, zahlreiche seiner Filme wieder einmal zu zeigen. „100.000 Dollar in der Sonne“, „Außer Atem“, „Elf Uhr nachts“ und die launige Actionkomödie „Der Boß“ gehören zu seinen guten Filmen. Außerdem empfehle ich Jean Beckers Sébastien-Japrisot-Verfilmung „Ein mörderischer Sommer“ (mit Isabelle Adjani), Sam Peckinpahs Jim-Thompson-Verfilmung „Getaway“ (mit Steve McQueen), Don Siegels Walter-Wager-Verfilmung „Telefon“ (mit Charles Bronson), Carol Reeds schon länger nicht mehr gezeigte Graham-Greene-Verfilmung „Der dritte Mann“, Jean-Pierre Melvilles Joan-McLead-Verfilmung „Der eiskalte Engel“ (Kennt irgendjemand das Buch?), Joseph Sargent John-Godey-Verfilmung „Die Todesfahrt der U-Bahn 123“ (Tony Scott dreht im Moment ein Remake) und selbstverständlich die beiden Elmore-Leonard-Verfilmungen „Schnappt Shorty“ und „Jackie Brown“.


TV-Krimi-Buch-Tipps online

März 14, 2008

Bei den Alligatoren sind meine TV-Krimi-Buch-Tipps für die Ostertage online. Alfred hat den Text gnadenlos zugebildert (Danke!) und so bleibt mir nur noch der Hinweis auf diese Seite. Denn in der Kriminalakte gibt es nur den groben Überblick:

Über die Osterfeiertage lassen sich die Sender nicht lumpen und sie erfreuen den Krimifan mit zahlreichen Wiederholungen bekannter Ermittler.
Neben den üblichen Verdächtigen gibt es auch den Auftritt eines neuen Ermittlers. Gunnar Staalesens Varg Veum ermittelt jetzt im Fernsehen als „Der Wolf“. „Das vermisste Mädchen“ und „Dunkle Geschäfte“ heißen die ersten beiden Fälle. Und Peter Jacksons „King Kong“-Remake läuft im Fernsehen. Edgar Wallace schrieb für diesen Tierfilm ein Treatment.
Michael Caines fünfundsiebzigster Geburtstag am 14. März wird von einigen Sendern zum Anlass genommen, einige seiner Filme wieder zu zeigen. Die Auswahl aus seinen über hundert Filmen beschränkt sich auf die allseits bekannten, oft wiederholten Werke. Aber „Ipcress – Streng geheim“, „Genie und Schnauze“ und „Der stille Amerikaner“ sind auch einen zweiten Blick wert.
Ebenfalls einen zweiten Blick wert sind Gary Fleders John-Grisham-Verfilmung „Das Urteil – Jeder ist käuflich“, Roberto Faenzas selten gezeigte Hugh-Fleetwood-Verfilmung „Copkiller“ (mit Harvey Keitel und Johnny Rotten), Rainer Werner Fassbinders Cornell-Woolrich-Verfilmung „Martha“, Raoul Walshs W.-R.-Burnett-Verfilmung „Vogelfrei“ (er verlegte den Krimi „High Sierra“ in den Wilden Westen), Martin Scorseses Paul-Schrader-Verfilmung „Taxi Driver“ (okay, das ist nur ein Drehbuch), John McTiernans Roderick-Thorp-Verfilmung „Stirb langsam“ (die ersten beiden Fortsetzungen werden auch gezeigt), Stephen Frears Jim-Thompson-Verfilmung „The Grifters“ (nach einem Drehbuch von Donald E. Westlake), Bertrand Taverniers Jim-Thompson-Verfilmung „Der Saustall“ und Jonathan Demmes Thomas-Harris-Verfilmung „Das Schweigen der Lämmer“.
Wer die vergangenen Wochen die Hitchcock-Filme und „Am Rande der Nacht“ verpasste, hat jetzt eine zweite Chance.


TV-Krimi-Buch-Tipps online

Februar 29, 2008

Die Alligatoren haben sich die TV-Krimi-Buch-Tipps geschnappt. Alfred hat sie für das staunende Publikum angerichtet und das Ergebnis ist hier zu sehen. Wie immer gefällt es mir (zum Beispiel die schönen Filmplakate zu „Der unsichtbare Dritte“ und „Sacramento“).

In der Kriminalakte gibt es nur die ersten Zeilen:

Willkommen zu zwei ziemlich ruhigen Wochen. Nachdem vergangenes Jahr der Grafit Verlag einen Thriller von Charles den Tex veröffentlichte, lohnt sich ein Blick auf die Verfilmung seines Krimis „Claim – Der Betrug“. Gleiches gilt für die – nach einhelliger Meinung – ziemlich vergurkte Ross Macdonald-Verfilmung „Blue City“. Immerhin erlebt der über zwanzig Jahre alte Krimi um 2.00 Uhr nachts seine TV-Premiere. Walter Hill und Lukas Heller schrieben das Drehbuch. Aber dann übernahmen damalige Teenie-Stars die Hauptrollen.
Immer wieder schön ist dagegen Alfred Hitchcocks „Der unsichtbare Dritte“, der Sam-Peckinpah-Western „Sacramento“, George Stevens Jack-Schaefer-Verfilmung „Mein großer Freund Shane“, Sean Connerys letzter Auftritt als James Bond in „Sag niemals nie“, Claude Berris düstere Alain-Page-Verfilmung „Am Rande der Nacht“, der von Robert Hültner geschriebene Münchner Tatort „Vorstadtballade“ und für die trauernden Roy-Scheider-Fans gibt es „Tödliche Umarmung“ von Jonathan Demme.


Hollywood klopft an meine Tür

Februar 23, 2008

Das ist doch eine gute Überschrift für diese Meldung: Hollywood-Drehbuchautor Lee Goldberg weist in seinem immer lesenswerten Blog „A Writer’s Life“ auf meine Besprechungen der von ihm geschriebenen Monk-Romane hin.


TV-Krimi-Buch-Tipps online

Februar 15, 2008

Alligator-Alfred kämpft mal wieder gegen die unsichtbaren Killerviren (Gute Besserung!). Deshalb sind die aktuellen TV-Krimi-Buch-Tipps zwar online, aber noch nicht in ihrem endgültigen Zustand. Trotzdem gibt es hier, wie gewohnt die ersten Zeilen. Die schöne Fassung mit den vielen bunten Bildern gibt es hier:

Die kommenden beiden Fernsehwochen beginnen verheißungsvoll mit einem Francesco-Rosi-Abend: „Die Macht und ihr Preis“, „Lucky Luciano“ und eine Doku über Rosi stehen auf dem Programm. Erfreulich geht es mit Alfred Hitchcocks Bolieau-Narcejac-Verfilmung „Vertigo – Aus dem Reich der Toten“, seiner Arthur-La-Bern-Verfilmung „Frenzy“ und seiner John-Trevor-Story-Verfilmung „Immer Ärger mit Harry“ weiter. Außerdem empfehle ich J. Lee Thompsons John-D.-MacDonald-Verfilmung „Ein Köder für die Bestie“, René Clements Patricia-Highsmith-Verfilmung „Nur die Sonne war Zeuge“, Boris Sagals Jonathan-Latimer-Verfilmung „Columbo: Blumen des Bösen“, John Malkovichs Nicholas-Shakespeare-Verfilmung „Der Obrist und die Tänzerin“, Marc Rothemunds Fred-Breinersdorfer-Verfilmung „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (Wenn Sie viel Zeit haben, kaufen Sie die exzellente Doppel-DVD.), Karl Reisz‘ Robert-Stone-Verfilmung „Dreckige Hunde“, Michael Manns Thomas-Harris-Verfilmung „Roter Drache“ (mit einem jungen William L. Petersen), Sam Peckinpahs Jim-Thompson-Verfilmung „Getaway“, Richard Brooks Frank-O’Rourke-Verfilmung „Die gefürchteten Vier“, Howard Hawks‘ Ernest-Hemingway-Verfilmung „Haben und Nichthaben“, Robert Moores Neil-Simon-Verfilmung „Eine Leiche zum Dessert“ und Barry Sonnenfelds Elmore-Leonard-Verfilmung „Schnappt Shorty“ läuft auch wieder einmal.
Außerdem gibt es zwei TV-Premieren. Einmal das anscheinend ziemlich überflüssige Remake von Rainer Erlers Thriller „Fleisch“. Einmal die „The Fast and the Furious“-Variante „Fast Track – No Limits“. Monk-Autor Lee Goldberg schrieb das Drehbuch – und deshalb bin ich sehr gespannt auf diesen Actionfilm.


TV-Krimi-Buch-Tipps online

Februar 1, 2008

Ihr kennt das Spiel. Hier der textlastige Anfang; den wünderschön bebilderten Rest gibt es bei den Alligatorpapieren:

In den kommenden beiden Wochen gibt es eine James-Bond-Filmnacht, endlich wieder Erroll Morris‘ Tony-Hillerman-Verfilmung „Canyon Cop – Der Wind und der Löwe“, Joseph Sargents John-Godey-Verfilmung „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“, die unterschätzte Georges-Arnaud-Verfilmung „Atemlos vor Angst“ von William Friedkin, Claude Pinoteaus Francis-Ryck-Verfilmung „Ich – Die Nummer eins“ (mit Lino Ventura), Damian Harris‘ „Bad Company“ (nach einem Drehbuch von Ross Thomas), Dominik Grafs „Eine Stadt wird erpresst“ (nach einem Drehbuch von Rolf Basedow), Michael Manns Frank-Hohimer-Verfilmung „Der Einzelgänger“, Sidney Lumets Lawrence-Sanders-Verfilmung „Der Anderson-Clan“ (mit Sean Connery), Jean Beckers Sébastien-Japrisot-Verfilmung „Ein mörderischer Sommer“, Stanley Kubricks Lionel-White-Verfilmung „Die Rechnung ging nicht auf“ und die sehenswerte Doku „Denn sie kennen kein Erbarmen“ über den Italo-Western.
Für die Freunde des schlechten Films gibt es diese zweifelhaften Vergnügen: „Der Schakal“ (soll auf dem Frederick-Forsyth-Roman basieren), „Sanders und das Schiff des Todes“ (Edgar Wallace hat nichts mit diesem Film zu tun), „Rette deine Haut, Killer“ (Jean-Patrick Manchette nahm das Geld und rannte weg), „Be Cool“ (Elmore Leonard tat das gleiche) und „Tatort: Aus der Traum“ (nicht alles von Fred Breinersdorfer ist gut).


TV-Krimi-Buch-Tipps online

Januar 18, 2008

Die ausführliche, bebilderte Antwort auf die Frage „Welche Literaturverfilmungen laufen die nächsten Tage im Fernsehen?“ finden Sie hier. Die ersten Zeilen können Sie schon hier lesen:

In den kommenden beiden Wochen werden einige Perlen gezeigt. Los geht’s mit Alfred Hitcocks David-Dodge-Verfilmung „Über den Dächern von Nizza“. Weiter geht’s mit Robert Aldrichs Henry-Farrell-Verfilmung „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“, Claude Chabrols Dominique-Roulet-Verfilmungen „Hühnchen in Essig“ und „Inspektor Lavardin oder Die Gerechtigkeit“, den beiden Lars-Becker-Filmen „Einsatz in Hamburg: Bei Liebe Mord“ und als TV-Premiere „Nachtschicht: Ich habe Angst“, Frank Darabonts Stephen-King-Verfilmung „Die Verurteilten“, Francois Truffauts Cornell-Woolrich-Verfilmung „Die Braut trug Schwarz“ und endet mit José Giovannis John-Carrick-Verfilmung „Im Dreck verreckt“.
Außerdem gibt es mit „Mord in aller Unschuld“ einen weiteren Franziska-Luginsland-Film nach einem Drehbuch von Friedrich Ani.


Meine Tops und Flops 2007

Januar 17, 2008

Nachdem ich hier die Pechvögel des Jahres 2007 gepostet habe, gibt es jetzt – wunderschön gelayoutet – meine Tops und Flops des vergangenen Jahres in der neuesten Spurensuche.

Ich bin damit einerseits spät dran. Andererseits konnte ich so das Kalenderjahr bis zum letzten Tag auspressen.


Rezension Syd Field „Das Drehbuch“ online

Januar 4, 2008

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Meine Besprechung von Syd Fields überarbeitetem Klassiker „Das Drehbuch – Die Grundlagen des Drehbuchschreibens“ (Screenplay – The Foundations of Screenwriting, 1979/2005) ist online in der Berliner Literturkritik.

Ein neueres Werk von Field schleuderte ich, nachdem ich las, auf Seite 20 müsse, wie der Film Die Verurteilten beweise, Plotpoint I kommen, verärgert in die Ecke. Bei „Das Drehbuch“ ärgerte ich mich nie. Denn Field ist hier nicht so dogmatisch. Das Paradigma-Konzept überzeugt. Die Beispiele, auch aus neuen Filmen, sind gut gewählt und irgendwie haben fast alle Drehbuchratgeber von ihm abgeschrieben.

Gut hat mir diese Stelle gefallen: „In Deutschland hielt ich einmal für ungefähr fünfzig Autoren einen Workshop ab, und von den fünfzig Geschichten endeten sechsundvierzig mit Tod, Selbstmord, Vernichtung oder Chaos. Ich musste den Teilnehmern erklären, dass es durchaus bessere Mittel gibt, ein Drehbuch abzuschließen. Das beste Ende ist immer eins, das echt, glaubhaft und wahr erscheint, wie zum Beispiel in Seabiscuit, Magnolia oder Der Stadtneurotiker. Titanic hat trotz der Liebesgeschichte ein wahres Ende.“

Field hätte auch Man nannte ihn Hombre, Butch Cassidy und Sundance Kid oder Thelma & Louise erwähnen können.


TV-Krimi-Buch-Tipps online

Januar 4, 2008

Die ersten TV-Krimi-Buch-Tipps des Jahres 2008 sind bei den Alligatorpapieren online. Dort gibt’s die komplette Ladung (mit vielen schönen Bildern); hier gibt’s die ersten Zeilen:

Die ersten beiden Fernsehwochen punkten mit etlichen James Bond-Filmen und Bienzle-Tatorten. Daneben gibt es auch einige selten gezeigte Perlen. Milton Katselas James Mills-Verfilmung „Der einsame Job“, eine Tatort-Nacht mit dem ersten Stoever-Tatort, dem ersten Trimmel-Tatort und der Hansjörg Martin-Verfilmung „Das Zittern der Tenöre“, Tim Metcalfes Gaddis-Long-Verfilmung „Killer – Tagebuch eines Serienmörders“, ein Claude Chabrol-Trio mit „Der Schlachter“, „Die Farbe der Lüge“ und „Das Leben ist ein Spiel“ und José Giovannis Joseph Harrington-Verfilmung „Der Kommissar und sein Lockvogel“ gehören dazu. In die Kategorie „Gut und oft wiederholt“ gehören Jules Dassins Eric Ambler-Verfilmung „Topkapi“, Alan Parkers William Hjortsberg-Verfilmung „Angel Heart“, Edwin Sherins Elmore Leonard-Verfilmung „Valdez“, Bertrand Taverniers Jim Thompson-Verfilmung „Der Saustall“, Walter Hills John Godey-Verfilmung „Johnny Handsome – Der schöne Johnny“. Als TV-Premiere gibt es einen neuen Wilsberg, zwei neue Lynley/Havers-Filme und die J. J. Connolly-Verfilmung „Layer Cake“ mit Daniel Craig.


TV-Krimi-Buch-Tipps online

Dezember 21, 2007

Die TV-Krimi-Buch-Tipps für die Zeit vom 22. Dezember 2007 bis zum 4. Januar 2008 sind online. Wie üblich hier die ersten Zeilen; hier die vollständige, bebilderte Fassung:

Masse statt Klasse ist die Parole des Weihnachtsprogramms. Spielfilme bis zum Abwinken. Allerdings manches in zahlreichen Wiederholungen, viel sattsam bekanntes (Bond, Marple, Brunetti) und, abgesehen von Mankell, Nesser und Jungstedt, nichts Neues.
Einen zweiten, oder auch dritten, Blick lohnen die Elisabeth Sanxay Holding-Verfilmung „Deep End – Trügerische Stille“, die ersten beiden „Pate“-Filme von Francis Ford Coppola, die Hitchcock-Filme „Die Vögel“ und „Marnie“, Frank Capras „Arsen und Spitzenhäubchen“, Joseph Rubens „Spur in den Tod II“ (nach einem Drehbuch von Donald E. Westlake), Jean-Pierre Melvilles „Der Teufel mit der weißen Weste“, Sam Peckinpahs „Sacramento“, Roger Donaldsons Kenneth Fearing-Verfilmung „No way out – Es gibt kein zurück“, René Clements „Der aus dem Regen kam“ (nach einem Drehbuch von Sébastien Japrisot), Sean Penns Friedrich Dürrenmatt-Verfilmung „Das Versprechen“, Orson Welles Whit Masterson-Verfilmung „Im Zeichen des Bösen“, Alan Parkers William Hjortsberg-Verfilmung „Angel Heart“ und 3sat kredenzt eine Bogart-Reihe mit den üblichen Verdächtigen.


Spurensuche über Privatdetektivromane online

Dezember 18, 2007

Wer immer noch kein Weihnachtsgeschenk für den kriminell interessierten Literaturfan nebenan hat, muss unbedingt meine neue Spurensuche „Detektive bei der Arbeit – Ein Überblick über neue Privatdetektivromane“ studieren. Die Delinquenten sind:

Joe Gores: Hammett (Hammett, 1975)

Stuart M. Kaminsky: Vengeance, 1999 (Deutsche Ausgabe: Spur nach Süden)

Sara Paretsky: Eine für alle (Guardian Angel, 1992)

Harlan Coben: Der Insider (Fade Away, 1996)

Joe R. Lansdale: Rumble Tumble (Rumble Tumble, 1998)

G. M. Ford: Rotes Fieber (Red Tide, 2004)

G. M. Ford: Die Geisel (No Man’s Land, 2005)

G. M. Ford: Blown Away, 2006

Ken Bruen: The Guards, 2001

Ken Bruen: The Killing of the Tinkers, 2002

Ken Bruen: The Magdalen Martyrs, 2003

Ken Bruen: The Dramatist, 2004

Ken Bruen: Priest, 2006

Ken Bruen: Cross, 2007

Lee Goldberg: Mr. Monk und die Montagsgrippe (Mr. Monk and the Blue Flu, 2007)

 

“Beeindruckend.”

(leicht beleidigter Zuruf, Oxford-Englisch)


Besprechung „Kleiner Autoren-Workshop“ von Ursual K. Le Guin online

Dezember 14, 2007

Bei der Berliner Literaturkritik ist meine Besprechung von „Kleiner Autoren-Workshop“ (Steering the Craft, 1998) von Ursula K. Le Guin online. Der Schreibratgeber mit seinen zahlreichen Übungen richtet sich vor allem an Schreibgruppen, die das Buch in wochen- oder monatelanger Arbeit durchgehen wollen.

Homepage von Ursula K. Le Guin (umfangreiche, informative Seite)

Phantastik-Couch über Ursula K. Le Guin


TV-Krimi-Buch-Tipps online

Dezember 7, 2007

Die wie gewohnt wunderschön bebilderten TV-Krimi-Buch-Tipps für die letzten Wochen vor Weihnachten sind hier bei den Alligatorpapieren online. Hier gibt’s die einleitenden Worte:

In den letzten beiden Wochen vor dem großen Fest (als Geschenk empfehle ich eines der Bücher aus dem „NordPark Verlag“) gibt es vor allem Wiederholungen und einen neuen Auftritt von Commissario Laurenti (erfunden von Veit Heinichen, verkörpert von Henry Hübchen) und den ersten Auftritt von Kommissar Anders (erfunden von Mari Jungstedt, verkörpert von Walter Sittler).
Die wirklich empfehlenswerten Krimi-Verfilmungen sind Sam Raimis Scott B. Smith-Verfilmung „Ein einfacher Plan“, Delmer Davis David Goodis-Verfilmung „Das unbekannte Gesicht“ (mit Humphrey Bogart und Lauren Bacall), John Frankenheimers Thomas E. Gaddis-Verfilmung „Der Gefangene von Alcatraz“ (ein Biopic mit Burt Lancaster), Ivan Passers Newton Thornburg-Verfilmung „Cutter’s Way – Keine Gnade“, Bertrand Taverniers Jim Thompson-Verfilmung „Der Saustall“, Stanley Kubricks Stephen King-Verfilmung „Shining“ (erschien am 7. Dezember mit anderen Kubrick-Klassikern endlich in einer überarbeiteten DVD-Fassung), Sidney Lumets Reginald Rose-Verfilmung „Die zwölf Geschworenen“ und Carol Reeds Graham Greene-Verfilmung „Der dritte Mann“.
Fans von Frühwerken müssen den Columbo-Fall „Tödliche Trennung“ sehen. Das Drehbuch schrieb Steven Bochco, Regie führte Steven Spielberg.


Besprechung P. J. O’Rourke „Reisen in die Hölle“ online

Dezember 7, 2007

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Bei der Berliner Literaturkritik ist meine Besprechung von P. J. O’Rourkes „Reisen in die Hölle“ erschienen. Die Sammlung von Reisereportagen, satirisch überspitzt, hat mir sehr gut gefallen. Denn O’Rourke hat die Fakten sauber recherchiert und schreibt respektlos über die von ihm besuchten Katastrophengebiete. Die Texte für die deutsche Ausgabe wurden hauptsächlich den Sammelbänden „Holidays in Hell“ und „Eat the Rich“ entnommen.

Seite von P. J. O’Rourke 

P. J. O’Rourke online (Hinweise auf Texte von und über O’Rourke in Blogform)


Mitteilungen mit One World-Bericht online

Dezember 3, 2007

Das One World Berlin-Festival ist vorbei und ich habe euch überhaupt nicht gesagt, wie es war. Dafür habe ich für die neuen Mitteilungen der Humanistischen Union Nummer 199, Heft 4-2007,  einen langen Bericht darüber geschrieben. Hier gehts zum Inhaltsverzeichnis (und der Möglichkeit eines Komplettdownloads); hier direkt zu meinem Artikel. Denn wen interessiert schon die Vorratsdatenspeicherung?


„Die Vergeltung“ online

November 27, 2007

Bruno Preisendörfer hat mit „Die Vergeltung“ einen Roman geschrieben, der vom Liebeskind Verlag als „literarischer Thriller über Schuld und tödliche Rache“ beworben wird. Allerdings halte ich „Die Vergeltung“ als Thriller – und auch als Roman -, trotz eines sehr guten Anfangs (nachdem ich die ersten Zeilen gelesen hatte, las ich gleich weiter), für misslungen. Warum können Sie in der Berliner Literaturkritik nachlesen.


TV-Krimi-Buch-Tipps online

November 23, 2007

Der Überblick über die verfilmten Kriminalromane, die die kommenden beiden Wochen im Fernsehen laufen, ist jetzt bei den Alligatorpapieren online. Wie üblich gibt es hier die einleitenden Worte (gleichzeitig ein Hinweis auf die Highlights), und hier die gesamten Tipps mit vielen schönen Bildern:

Die kommenden beiden Fernsehwochen beginnen gleich mit zwei Werken aus der Frühzeit des deutschen Fernsehens: die düstere Satire „Das Millionenspiel“ (immer noch gut) und die Durbridge-Verfilmung „Melissa“ (da erfahren wir Spätgeborenen endlich, was unsere Eltern an den Fernseher fesselte).
Außerdem empfehlenswert sind Sam Peckinpahs „The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz“, Martin Scorseses Nicholas Pileggi-Verfilmung „Casino“ (Das wäre ein Film zu seinem 65sten gewesen!), Howard Hawks Ernest Hemingway-Verfilmung „Haben und Nichthaben“ (oder ein Bogart-Bacall-Film), Karel Reisz Robert Stone-Verfilmung „Dreckige Hunde“, Jules Dassins Eric Ambler-Verfilmung „Topkapi“, Robert Aldrichs Mickey Spillane-Verfilmung „Rattennest“, José Giovannis „Endstation Schafott“ (mit Alain Delon und Jean Gabin), Claude Sautets José Giovanni-Verfilmung „Der Panther wird gehetzt“ (mit Lino Ventura und Jean-Paul Belmondo), Jean-Luc Godards „Außer Atem“ (mit Jean-Paul Belmondo und Jean Seberg) und seine Dolores Hitchens-Verfilmung „Die Außenseiterbande“ (mit Anna Karina und Claude Brasseur), Clint Eastwoods David Baldacci-Verfilmung „Absolute Power“, wieder einmal Charles Laughtons Davis Grubb-Verfilmung „Die Nacht des Jägers“, Atom Egoyans William Trevor-Verfilmung und Elmore Leonards „Schnappt Shorty“ wird schon wieder gezeigt.
 


Michael Morley-Porträt online

November 22, 2007

Einige haben den Debütroman „Spider“ von Michael Morley schon in einer Buchhandlung gesehen. Als der Brite vor wenigen Wochen seinen 08/15-Serienkillerthriller in Deutschland vorstellte, konnte ich mich mit ihm länger unterhalten. In der neuesten Spurensuche berichte ich von unserem Gespräch und warum ich von „Spider“ nicht restlos begeistert bin.


DeMarinis-Besprechung online

November 20, 2007

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Meine Besprechung von Rick De Marinis „Kaputt in El Paso“ (Sky Full of Sand, 2003) ist online bei der Berliner Literaturkritik. Feines Buch; wie auch die anderen Pulp Master-Romane.