Arte, 22.20
Matador (Matador, Spanien 1986)
Regie: Pedro Almodóvar
Drehbuch: Pedro Almodóvar, Jesús Ferrero
Selten gezeigtes Frühwerk von Pedro Almodóvar – mit einer ziemlich mörderischen Geschichte. Es geht um einen Stierkampflehrer, der nicht mehr in die Arena darf und deshalb Frauen tötet; um seinen religiös erzogenen Schüler, der ihn begehrt und mehrere Morde (die er nicht verübt hat) gesteht; und um eine Anwältin, die den Jüngling verteidigt und ihre Liebhaber mit einer Hutnadel ersticht. Als sie sich begegnen, wird es, nun, mörderisch und leidenschaftlich.
Die zeitgenössische Kritik meinte zum Kinostart: „einzigartigen, postmodernen Mischung aus Melodram und Farce“ (Fischer Film Almanach 1991)
mit Assumpta Serna, Antonio Banderas, Nacho Martínez, Eva Cobo, Julieta Serrano, Chus Lampreave, Carmen Maura, Bibi Andersen
Hinweise
Rotten Tomatoes über „Matador“
Wikipedia über „Matador“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Pedro Almodóvars „Fliegende Liebende“ (Los amates Pasajeros, Spanien 2013)
Meine Besprechung von Pedro Almodóvars „Julieta“ (Julieta, Spanien 2016)
Meine Besprechung von Pedro Almodóvars „Leid und Herrlichkeit“ (Dolor y gloria, Spanien 2019)
Meine Besprechung von Pedro Almodóvars „Parallele Mütter“ (Madres paralelas, Spanien 2021)
Veröffentlicht von AxelB