Arte, 20.15
Le Havre (Le Havre, Finnland/Frankreich/Deutschland 2011, Regie: Aki Kaurismäki)
Drehbuch: Aki Kaurismäki
Die Kaurismäki-Version eines Feelgood-Movies: Schuhputzer Marcel hilft einem afrikanischem Flüchtlingskind und schnell ist das gesamte Stadtviertel involviert.
Aki Kaurismäkis seit der Berlinale nicht mehr neuer Film „Le Havre“ ist nach den etwas enttäuschenden „Lichter der Vorstadt“ (zu knappe Dialoge, zu viel ‘going through the motions’) wieder ein richtig guter Kaurismäki-Film, der in vielem an den „Mann ohne Vergangenheit“ erinnert.
Danach, um 21.45 Uhr zeigt Arte die Doku „Es war einmal…Le Havre“ (Frankreich 2014) über den Film und um 22.35 Uhr „Ariel – Abgebrannt in Helsinki“ (Finnland 1988), ein etwas älterer, gewohnt zeitloser Kaurismäki.
Der heutige Abend ist Teil der Aki-Kaurismäki-Filmreihe, die gut als Einstimmung zu seinem neuen Film „Die andere Seite der Hoffnung“ (Kinostart: 30. März, – Jubelkriitk zum Filmstart) dienen kann
mit André Wilms, Kati Outinen, Jean-Pierre Darroussin, Blondin Miguel, Elina Salo, Evelyne Didi, Quoc-Dung Nguyen, Roberto Piazza (aka Little Bob; Denn was wäre ein Kaurismäki-Film ohne Musik?), Jean-Pierre Léaud
Wiederholung: Donnerstag, 30. März, 13.35 Uhr
Hinweise
Rotten Tomatoes über “Le Havre”
Wikipedia über „Le Havre“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Ralph Eue/Linda Söffkers (Hrsg.) „Aki Kaurismäki“ (2006)
Meine Besprechung von Aki Kaursimäkis “Le Havre” (Le Havre, Finnland/Frankreich/Deutschand 2011)
Veröffentlicht von AxelB