TV-Tipp für den 15. Juli: Fanny und Alexander (Kino- und TV-Version)

Juli 14, 2018

Tele5, 20.15

Fanny und Alexander (Fanny och Alexander, Schweden/DeutschlandFrankreich 1982)

Regie: Ingmar Bergman

Drehbuch: Ingmar Bergman

In „Fanny und Alexander“ erzählt Ingmar Bergman ein Jahr aus dem Leben des zehnjährigen Alexander, der in einer wohlhabenden Familie, die ein Provinztheater führt, aufwächst. Es beginnt 1907 mit der Weihnachtsfeier.

Schon bei der Premiere sagte Bergman, dass das Familienepos sein letzter Kinofilm sei. Er drehte danach noch mehrere TV-Filme.

„ein Monument, in dem sich noch einmal der ganze Bergmansche Kosmos findet (…) Ein Alterswerk, ein Meisterwerk.“ (Fischer Film Almanach 1984)

Der Film erhielt vier Oscars (unter anderm Sven Nykvist für die Kamera und als bester ausländischer Film, Bergman war für seine Regie und sein Drehbuch nominiert). Es gibt neben der dreistündigen Kinofassung eine über fünfstündige TV-Fassung.

Tele5 zeigt heute, voll im Cineasten-Modus, zuerst die Kinofassung und danach, um 23.10 Uhr, die TV-Fassung. Ohne Werbung. Und danach, um 04.10 Uhr, Bergmans „Das siebente Siegel“.

mit Kristina Adolphson, Pernilla Allwin, Kristian Almgren, Carl Billquist

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Fanny und Alexander“

Wikipedia über „Fanny und Alexander“ (deutsch, englisch) und Ingmar Bergman (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Margarethe von Trottas „Auf der Suche nach Ingmar Bergman“ (Deutschland 2018)


TV-Tipp für den 20. Juli: Fanny und Alexander/Wilde Erdbeeren

Juli 20, 2015

Arte, 20.15
Fanny und Alexander (Schweden/DeutschlandFrankreich 1982, Regie: Ingmar Bergman)
Drehbuch: Ingmar Bergman
Eine „Hommage an Ingmar Bergman“ präsentiert Arte heute mit „Fanny und Alexander“, seinem letzten Spielfilm (er drehte danach noch mehrere TV-Filme) und „Wilde Erdbeeren“. Und kommenden Montag, den 27. Juli, zeigt Arte um 20.15 „Szenen einer Ehe“ (Schweden 1973); noch ein Bergman-Klassiker.
In „Fanny und Alexander“, den er schon bei der Premiere als seinen letzten Kinofilm ankündigte, erzählt er ein Jahr aus dem Leben des zehnjährigen Alexander, der in einer wohlhabenden Familie, die ein Provinztheater führt, aufwächst. Es beginnt 1907 mit der Weihnachtsfeier.
„ein Monument, in dem sich noch einmal der ganze Bergmansche Kosmos findet (…) Ein Alterswerk, ein Meisterwerk.“ (Fischer Film Almanach 1984)
Der Film erhielt vier Oscars (unter anderm Sven Nykvist für die Kamera und als bester ausländischer Film, Bergman war für seine Regie und sein Drehbuch nominiert). Es gibt außerdem einen über fünfstündigen TV-Fassung.
Heute läuft die dreistündige Kinofassung.
mit Kristina Adolphson, Pernilla Allwin, Kristian Almgren, Carl Billquist
Wiederholung: Mittwoch, 22. Juli, 13.55 Uhr

Arte, 23.20
Wilde Erdbeeren (Schweden 1957, Regie: Ingmar Bergman)
Drehbuch: Ingmar Bergman
Auf der langen Autofahrt zu einer Ehrung erinnert der 78-jährige Professor Isak Borg (gespielt vom Stummfilm-Regisseur Victor Sjöström) an seine Vergangenheit und phantasiert über seinen nahenden Tod, weshalb die Fahrt für ihn auch zu einer bitteren Bilanz über sein Leben wird.
Ein Klassiker, der damals auf der Berlinale den Goldenen Bären erhielt, aber erst am 21. Juli 1961 in Deutschland im Kino anlief.
mit Victor Sjöström, Ingrind Thulin, Bibi Anderson, Gunnar Björnstrand, Max von Sydow
Hinweise
Arte über die Ingmar-Bergman-Filmreihe
Wikipedia über Ingmar Bergman (deutsch, englisch)