Neu im Kino/Filmkritik: Über Hanna Slaks schweigsames Drama „Kein Wort“

Juli 5, 2024

Eigentlich hat die alleinerziehende Dirigentin Nina Palčeck (Maren Eggert) dafür keine Zeit. Sie probt mit ihrem Orchester ein Stück, das in wenigen Tagen aufgeführt werden soll. Eine erfolgreiche Aufführung könnte ein wichtiger Schritt in ihrer weiteren Karriere sein. Aber ihr Sohn Lars (Jona Levin Nicolai) hat sich in der Schule aus einem Fenster gestürzt. Der Fenstersturz des Teenagers war offensichtlich kein Unfall, sondern irgendetwas zwischen einem gescheitertem Suizidversuch und einem Hilferuf.

Um ihm zu helfen und um ihre erkaltete Beziehung zu verbessern, nimmt sie sich einige Tage frei. Gemeinsam fahren sie – inzwischen ist der halbe Film um – von München nach Frankreich.

Dort wollen sie mitten im Winter in der Bretagne auf der Insel, auf der sie früher ihre Sommerurlaube verbrachten, ihre Probleme lösen.

In ihrem neuen Film „Kein Wort“ erzählt Hanna Slak von einer dysfunktionalen Mutter-Sohn-Beziehung. Sie reden kaum miteinander. Sie reden auch nicht mit jemand anderem übereinander oder suchen Rat bei Experten. Das führt dazu, dass in dem gesamten Film, wie der Titel erahnen lässt, wenig gesprochen wird.

Nina und Lars schweigen sich bedeutungsvoll an. Derweil überlassen sie dem Publikum das Zusammenpuzzeln der gar nicht so schwierigen Zusammenhänge. Eigentlich ist alles von der ersten Minute an ziemlich offensichtlich, aber Regisseurin Hanna Slak macht ein großes Geheimnis daraus, was an Lars‘ Schule geschah und wie Lars in den Tod seiner Schulkameradin involviert ist. Auch sonst bleibt vieles mehr oder weniger nebulös. Und der halbe Film basiert auf der Prämisse, dass Nina nichts von dem großen Unglück an der Schule mitbekommen hat.

Die sich daraus ergebende Schweigespirale, die Eskalation zwischen Mutter und Sohn auf der Insel und wie sie versuchen, sich durch die Restaurierung eines verlassen am Strand vor sich hin rottenden Bootes wieder näherzukommen, verläuft dann genau so, wie man es sich vorher dachte.

Mit 87 Minuten ist „Kein Wort“ ein ziemlich kurzer Film, der sich deutlich länger anfühlt.

Kein Wort (Deutschland/Frankreich/Slowenien 2023)

Regie: Hanna Slak

Drehbuch: Hanna Slak

mit Maren Eggert, Jona Levin Nicolai, Maryam Zaree, Juliane Siebecke, Marko Mandić, Mehdi Nebbou, Gina Haller, Yura Yang

Länge: 87 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „Kein Wort“

Moviepilot über „Kein Wort“

Rotten Tomatoes über „Kein Wort“


TV-Tipp für den 8. Februar: Gold

Februar 7, 2022

HR, 00.00

Gold (Deutschland/Kanada 2013)

Regie: Thomas Arslan

Drehbuch: Thomas Arslan

Wilder Westen, 1898: eine Gruppe deutschstämmiger Siedler will am Klondike River Gold suchen. Aber der Weg dorthin ist beschwerlich, kräftezehrend und gefährlich.

Berliner Schule goes Wilder Westen – und die Kritiker sind begeistert.

mit Nina Hoss, Marko Mandic, Lars Rudolph, Uwe Bohm, Peter Kurth, Rosa Enskat

Hinweise

Filmportal über „Gold“

Moviepilot über „Gold“

Rotten Tomatoes über „Gold“

Wikipedia über „Gold“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Thomas Arslans „Helle Nächte“ (Deutschland 2017)

 


Neu im Kino/Kinokritiken (kurz): „Brightburn“, „Tolkien“, „Eine moralische Entscheidung“, „O beautiful Night“, „Tal der Skorpione“, „Inna de Yard – The Soul of Jamaica“ – da dürfte für fast jeden Geschmack etwas dabei sein

Juni 22, 2019

Manchmal hat man weniger Zeit als gedacht und in vollen Zügen zu arbeiten ist auch nicht so prickelnd. Vor allem wenn ein selbsternannter, bierbäuchiger und biertrinkender Männergesangsverein gerade Weihnachtslieder entdeckt.

Daher gibt es jetzt die Kinoneustarts der Woche, leicht geordnet, aber nicht unbedingt in der Reihenfolge des Gefallens und ihrer Bedeutung

Als mitten in der Nacht im ländlichen Kansas ein unbekanntes Objekt vom Himmel herabfällt, unterbrechen Tori und Kyle Breyer ihr Liebesspiel.

Zwölf Jahre später entwickelt sich ihr über alles geliebter Junge Brandon prächtig. In der Schule ist er ungewöhnlich gut, aber er ist auch extrem jähzornig und er interessiert sich für ein in der Scheune vor ihm verstecktes Objekt.

Brightburn: Son of Darkness“, produziert von „Guardians of the Galaxy“ James Gunn, inszeniert von David Yarovesky nach einem Drehbuch von Brian und Mark Gunn, ist ein kleiner SF-Horrorthriller, in dem der vom Himmel herabgefallene Alien Brandon zu Beginn seiner Pubertät kein netter Junge mehr ist, sondern ein richtiger rachsüchtiger Fiesling wird. Sozusagen Bad Superman.

Yarovesky konzentriert sich in dem B-Picture auf wenige Figuren, verzichtet auf epische Subplots und erzählt die Geschichte für heutige Verhältnisse erstaunlich langsam und, immerhin ist James Gunn involviert, humorfrei.

Brightburn“ ist ein kleiner, sympathischer Film für den Genrejunkie. Ein robuster Magen ist empfehlenswert.

Brightburn: Son of Darkness (Brightburn, USA 2019)

Regie: David Yarovesky

Drehbuch: Brian Gunn, Mark Gunn

mit Elizabeth Banks, David Denman, Jackson A. Dunn, Abraham Clinkscales, Christian Finlayson, Jennifer Holland, Emmie Hunter, Matt Jones, Michael Rooker

Länge: 91 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

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Moviepilot über „Brightburn“

Metacritic über „Brightburn“

Rotten Tomatoes über „Brightburn“

Wikipedia über „Brightburn“

 

Weiter geht es mit einem Biopic über John Ronald Reuel Tolkien, den Autor von „Herr der Ringe“.

Regie führte „Tom of Finland“-Regisseur Dome Karukoski. „Pride“-Autor Stephen Beresford und David Gleeson schrieben das Drehbuch. Nicholas Hoult übernahm die Hauptrolle. Und trotzdem ist das Biopic ein dröges Werk, das chronologisch vor allem Tolkiens Kindheit, Jugend und jungen Erwachsenenjahre abhandelt. Es geht um seine Liebe zu Edith Bratt, die er mit sechzehn Jahren kennenlernte und später heiratete. Edith starb 1971; Tolkien 1973. Es geht um seine künstlerisch und literarisch interessierten Schulfreunden Robert Gilson, Geoffrey Smith und Christopher Wiseman, mit denen er die „Tea Club and Barrovian Society“ (TCBS) gründete. Und es geht um seine Erlebnisse während des Ersten Weltkriegs in den Schützengräben, die ihn zu seinen Fantasy-Werken inspirierten. Das wird so spannungsfrei erzählt, dass „Tolkien“ vor allem für Fans von „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ ist, die jetzt etwas über den Autor dieser Epen erfahren wollen.

Tolkien (Tolkien, USA 2019)

Regie: Dome Karukoski

Drehbuch: David Gleeson, Stephen Beresford

mit Nicholas Hoult, Lily Collins, Colm Meaney, Derek Jacobi

Länge: 112 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Moviepilot über „Tolkien“

Metacritic über „Tolkien“

Rotten Tomatoes über „Tolkien“

Wikipedia über „Tolkien“ (deutsch, englisch) und über J. R. R. Tolkien (deutsch, englisch)

History vs. Hollywood macht den Tolkien-Test

Meine Besprechung von Dome Karukoskis „Tom of Finland“ (Tom of Finland, Finnland 2017)

Meine Besprechung von Peter Jacksons Tolkien-Verfilmung „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ (The Hobbit: The Desolation of Smaug, USA 2013)

 

Dr. Kaveh Nariman ist in Teheran ein äußerst gewissenhafter Gerichtsmediziner. Als er eines Nachts auf dem Heimweg eine vierköpfige, auf einem unbeleuchteten Motorrad fahrende Familie touchiert, verletzt sich deren achtjähriger Sohn Amir leicht am Kopf. Erst nachdem Amirs Vater etwas Geld von ihm annimmt und ihm versichert, dass er seinen Sohn zu einem Krankenhaus fahren wird, lässt Nariman die Familie weiterfahren.

Am nächsten Tag erfährt Nariman, dass der Junge verstorben ist. Er fragt sich, ob er dafür verantwortlich ist. Er ordnet Untersuchungen an und auch als die Obduktion ergibt, dass Amir an einer Lebensmittelvergiftung gestorben ist, lässt er nicht locker.

Vahid Jalilvands „Eine moralische Entscheidung“ ist für mich ein zwiespältiger Film. Auf der einen Seite zeigt Jalilvand mit bitterer Konsequenz, wie eine Handlung eine andere zur Folge hat. Nariman und Amirs Vater verstricken sich dabei in Schuld und Schuldgefühlen. Jalilvand zeichnet außerdem ein hochinteressantes und komplexes Bild der iranischen Gesellschaft, die angesichts der Nachrichtenmeldungen und -bilder aus dem Gottesstaat, erstaunlich westlich ist. Alle Figuren sind vor allem mit weltlichen Problemen beschäftigt. Die Religion ist ihnen da herzlich egal.

Auf der anderen Seite konnte ich Narimans Problem und sein damit verbundenes Tun immer weniger nachvollziehen. Anstatt als rationaler Wissenschaftler das Ergebnis der gründlichen, von einer Kollegin durchgeführten Untersuchung zu akzeptieren, setzt er alle Hebel in Bewegung, um einen Beweis zu finden, der ihn für den Tod des Jungen verantwortlich macht.

Eine moralische Entscheidung (No date, no signature [Internationaler Titel], Iran 2017)

Regie: Vahid Jalilvand

Drehbuch: Ali Zarnegar, Vahid Jalilvand

mit Navid Mohammadzadeh, Amir Agha’ee, Hediyeh Tehrani, Zakiyeh Behbahani, Sa’eed Dakh, Alireza Ostedi

Länge: 103 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Homepage zum Film

Moviepilot über „Eine moralische Entscheidung“

Metacritic über „Eine moralische Entscheidung“

Rotten Tomatoes über „Eine moralische Entscheidung“

Wikipedia über „Eine moralische Entscheidung

https://www.youtube.com/watch?v=JDtS-tlxmuw

 

Während in „Eine moralische Entscheidung“ Narimans Konflikt immerhin intellektuell nachvollziehbar bleibt, versagt „O beautiful Night“ auf dieser Ebene vollkommen.

Juri ist ein junger Hypochonder, der kaum seine Wohnung verlässt und nach seiner eigenen Erwartung schon lange Tod sein müsste. Als er doch sein Zimmer verlässt, trifft er in einer Bar einen Mann, der behauptet, der Tod zu sein und dass er Juri töten werde. Anstatt sich jetzt mit einem lauten „Endlich, es ist vollbracht!“ seinem Schicksal hinzugeben, lässt Juri sich vom Tod durch ein Panoptikum seltsamer Großstadttypen und -orte schleifen. Immer kurz davor, getötet zu werden.

Eine Geschichte ohne einen Konflikt ist keine Geschichte. So ist Xaver Böhms Debütfilm „O beautiful Night“ eine Ansammlung bizarrer, schnell langweilender Situationen. Immerhin haben sie immer wieder eine morbide Faszination, die wenigstens das Auge erfreut.

Böhms Abschlussfilm „Roadtrip“ an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee war für den First Steps Award und den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert.

O beautiful Night (Deutschland 2018)

Regie: Xaver Böhm

Drehbuch: Xaver Böhm, Ariana Berndl

mit Noah Saavedra, Marko Mandic, Vanessa Loibl, Vincent Rosenow, David Ali Rashed, Elmar Gutmann, Peter Henze

Länge: 86 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „O beautiful Night“

Moviepilot über „O beautiful Night“

Wikipedia über „O beautiful Night“

Berlinale über „O beautiful Night“

https://www.youtube.com/watch?v=48h8Of3eydg

 

Für „Tal der Skorpione“ konnte Patrick Roy Beckert etliche prominente Namen, sozusagen die üblichen Verdächtigen des Trash-TV und deutscher Proll-Filme, verpflichten. Dass die Jungs mal für Wolfgang Petersen durch „Das Boot“ liefen muss man angesichts ihrer Leistungen im „Tal der Skorpione“ als Jugendsünde verbuchen. Eine Story ist nicht erkennbar. Wahrscheinlich weil schon in der ersten Minute, bei einer epischen Ballerei in einer Sandgrube, das Drehbuch zerschossen wurde. Danach laufen ein Haufen Männer durch einen Wald, der „Breakdown Forest“ (gleichzeitig der ursprüngliche Filmtitel und internationale Titel) genannt wird. Sie ballern, ballern, ballern und ballern. Viel Blut spritzt. Also sehr viel Blut. Es gibt einige Kloppereien. Dazwischen gibt es Explosionen und tiefergelegte Prollsprüche. Manchmal erkennbar geklaut aus anderen Filmen. Ach ja: und Micaela Schäfer stellt ihre Talente aus.

Die irgendwann erahnbare Story ist eine weitere Variante von „Graf Zaroff – Genie des Bösen“ (The Most Dangerous Game, USA 1932). Wobei die Macher sich wohl eher an „Harte Ziele“ (Hard Target, USA 1993) und „Battle Royale“ (Batoru Rowaiaru, Japan 2000) orientieren, ohne auch nur im Ansatz die Qualität dieser Filme zu erreichen. Es geht also um eine Menschenjagd im Wald, in der – hier ist das nicht vorhandene Drehbuch etwas unschlüssig – reiche Menschen arme Menschen jagen oder die Organisatoren durch Bestenauslese den Über-Soldaten finden wollen.

Weil die Figurenzeichnung sich auf die Anwesenheit des Schauspielers beschränkt, ist es auch egal, wer wann warum stirbt. Oder doch nicht stirbt.

Schlechter als ähnlich gelagerte Billigst-US-Werke ist „Tal der Skorpione“ nicht. Aber das Ziel sollte nicht sein, schlechte Imitate schlechter Filme zu machen.

Tal der Skorpione (Deutschland 2019)

Regie: Patrick Roy Beckert

Drehbuch: Patrick Roy Beckert

mit Patrick Roy Beckert, Thomas Kercmar, Bert Wollersheim, Ralf Richter, Martin Semmelrogge, Claude-Oliver Rudolph, Mathieu Carrière, Elena Carrière, Uwe Fellensiek, Micaela Schäfer, Anouschka Renzi, Taynara Wolf, Bert Wollersheim, Dirc Simpson, Mascha von Kreisler

Länge: 131 Minuten

FSK: ab 18 Jahre

Hinweise

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Filmportal über „Tal der Skorpione“

Moviepilot über „Tal der Skorpione“

 

Zum Abschluss ein Dokumetarfilm für den Musikfan: Peter Webber beobachtet für seine Doku „Inna de Yard – The Soul of Jamaica“ die Reggae-Urgesteine Ken Boothe, Winston McAnuff, Kiddus I und Cedric Myton, die es noch einmal wissen wollen. Oberhalb von Kingston proben sie für ein neues Album mit Unplugged-Versionen iher alten Hits und eine Welttournee. Währenddessen porträtiert Peter Webber die Musiker auch privat.

Für Reggae-Fans ist die Doku als Making-of zu dem „Inna de Yard“-Album „The Soul of Jamaica“ natürlich ein Pflichttermin. Für Nicht-Reggae-Fans sind die porträtierten Musiker vor allem eine Ansammlung sympathischer alter Zausel, die immer etwas zu Rauchen griffbereit haben. Über die Geschichte der Reggae-Musik und die kulturelle und politische Bedeutung der Musik erfährt man dagegen so gut wie nichts. Dafür gibt es ein Blättern durch alte LPs, begleitet mit vielen zustimmenden Geräuschen und Halbsätzen, in denen immer wieder gesagt wird, wie toll die LP, der Musiker und die Band seien. Das ist dann doch etwas oberflächlich.

Vor allem weil Webber ein bekennender Reggae-Fan ist, der die Musik schon als Teenager in den 70er Jahren in London hörte.

Inna de Yard – The Soul of Jamaica (Inna de Yard – The Soul of Jamaica, Frankreich 2018)

Regie: Peter Webber

Drehbuch: Peter Webber

mit Ken Boothe, Cedric Myton, Kiddus I, Winston McAnuff, Judy Mowatt, Var, Jah9, Kush McAnuff, Derajah, Bo Pee, Steve Newland, Lloyd Park

Länge: 99 Minuten

FSK: ab 6 Jahre

Hinweise

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Moviepilot über „Inna de Yard“

Rotten Tomatoes über „Inna de Yard“

Meine Besprechung von Peter Webbers „Emperor – Kampf um den Frieden“ (Emperor, USA 2012)


TV-Tipp für den 10. Juni: Gold

Juni 10, 2015

Arte, 20.15
Gold (Deutschland/Kanada 2013, Regie: Thomas Arslan)
Drehbuch: Thomas Arslan
Wilder Westen, 1898: eine Gruppe deutschstämmiger Siedler will am Klondike River Gold suchen. Aber der Weg dorthin ist beschwerlich, kräftezehrend und gefährlich.
Berliner Schule goes Wilder Westen – und die Kritiker sind begeistert.
mit Nina Hoss, Marko Mandic, Lars Rudolph, Uwe Bohm, Peter Kurth, Rosa Enskat
Wiederholung: Donnerstag, 11. Juni, 13.45 Uhr
Hinweise
Filmportal über „Gold“
Film-Zeit über „Gold“
Moviepilot über „Gold“
Wikipedia über „Gold“ (deutsch, englisch)