François Truffaut (6. Februar 1932 in Paris -21. Oktober 1984 in Neuilly-sur-Seine)
Arte, 21.40
Geraubte Küsse (Baisers volés, Frankreich 1968)
Regie: François Truffaut
Drehbuch: François Truffaut, Claude de Givray, Bernard Revon
Nachdem Antoine Doinel unehrenhaft aus der Armee entlassen wurde, umwirbt er seine Freundin Christine und versucht sich in verschiedenen Berufen. Er ist Portier, Detektiv, Schuhverkäufer und immer ein Träumer und Frauenliebhaber.
In seinem Debütfilm „Sie küssten und sie schlugen ihn“ erzählte Truffaut von den Jugendjahren Antoine Doinels. In „Antoine und Colette“ von seiner ersten Liebe. In „Geraubte Küsse“ von der Suche nach seiner ersten Frau. In „Tisch und Bett“ von seinen ersten Ehejahren. Und in „Liebe auf der Flucht“ von seiner Scheidung.
Alle Doinel-Filme leben von Jean-Pierre Léauds Darstellung, den wiederkehrenden Gaststars, die so die über zwei Jahrzehnte erzählte fiktiven Biographie glaubwürdig machten.
Wundervolles Kino
mit Jean-Pierre Léaud, Claude Jade, Michel Lonsdale, Delphine Seyring, Daniel Ceccaldi, Claire Duhamel, Serge Rousseau
Hinweise
AlloCiné über „Geraubte Küsse“
Rotten Tomatoes über „Geraubte Küsse“
Wikipedia über „Geraubte Küsse“ (deutsch, englisch, französisch)
Zweiter Teil meines Francois-Truffaut-Porträts: Die Antoine-Doinel-Filme
Veröffentlicht von AxelB