Arte, 21.55
Die Stimme des Mondes (La voce della luna, Italien/Frankreich 1989)
Regie: Federico Fellini
Drehbuch: Federico Fellini, Tullio Pinelli, Ermannno Cavazzoni (frei nach dem Roman „Il Poema dei Lunatici“ [Gesang der Mondköpfe] von Ermanno Cavazzoni)
Auf seinen nächtlichen Spaziergängen trifft der mondsüchtige Salvini den ehemaligen Präfekten. Gemeinsam wollen sie ein Komplott gegen die Menschheit verhindern.
Fellinis selten gezeigter letzter Spielfilm (wobei auch seine anderen Filmen selten gezeigt werden): „das enttäuschende Schlussstück im Lebenswerk eines Meisterregisseurs“ (Chris Wiegand/Paul Duncan, Hrsg.: Federico Fellini – Sämtliche Filme, 2003/2013)
„Federico Fellini scheint allmählich die kreative Luft auszugehen. Seine Mondstimme hat uns kaum noch etwas Neues zu sagen. (…) In seiner hintersinnigen Grotesk-Komödie mit ihren disparaten erzählerischen Episoden verlässt sich Fellini vielleicht zu sehr auf die Ausstrahlung der beiden Hauptdarsteller Roberto Benigni und Paolo Villaggio. Doch weder sie noch die wenigen poetischen Szenen reichen aus, diesen Film an seine früheren Meisterwerke auch nur heranzurücken.“ (Fischer Film Almanach 1991)
mit Roberto Benigni, Paolo Villaggio, Nadia Ottaviani, Marisa Tomasi, Sim, Syusy Blady
Hinweise
Rotten Tomatoes über „Die Stimme des Mondes“
Veröffentlicht von AxelB