Fluchtpunkt Marseille

The Marseille Contract, Marseille Contrat, GB/F 1974, R.: Robert Parrish

Drehbuch: Judd Bernard

Aus dem Plot hätte man eine Saga über Freundschaft, Vertrauen und Verrat machen können. Rauschgiftfahnder Steve Ventura (Quinn) kommt bei seiner Jagd nach dem Drogenhändler Jacques Brizard (Mason) nicht weiter. Also engagiert er einen Killer. Dieser ist sein alter Freund und Ex-Kollege John Deray (Caine). Deray übernimmt den Auftrag. Er schleicht sich bei Brizard ein.

Aber das Ganze ist ein lieblos heruntergekurbelter Langweiler, bei dem auch die vielen Stars nichts retten können. Nur Michael Caine als Profikiller zieht sich achtbar aus der Affäre. Hübsch anzusehen ist auch die erste Kontaktaufnahme von Caine mit der Freundin des Drogenhändlers. Die beiden liefern sich in ihren Sportwagen auf den einsamen Landstraßen Südfrankreichs eine lange Verfolgungsjagd. John Woo kopierte diese umweltschädigende Art der Kontaktaufnahme im ebenfalls schrottigen „Mission: Impossible II“.

Die Musik von Roy Budd ist okay.

Mit Michael Caine, Anthony Quinn, James Mason, Marcel Bozzufi, Maurice Ronet, Catherine Rouvel, Alexandra Stewart

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