Neu im Kino: Machtlos

Der Originaltitel „Rendition“ verrät, warum es in „Machtlos“, dem neuesten Film von Gavin Hood, geht: um die Praxis der CIA, Menschen in ein Gefängnis außerhalb der USA zu überstellen und dort ohne rechtstaatlichen Ballast und nervende Anwälte zu verhören. In „Machtlos“ wird ein ägyptischstämmiger US-Ingenieur als Terrorismusverdächtiger in ein afrikanisches Land überstellt. Seine Frau will ihn wieder haben.

Der gut besetzte Politthriller (unter anderem Jake Gyllenhaal, Reese Witherspoon, Alan Arkin, Meryl Streep) nach einem Drehbuch von Kelley Sane (hier ein Interview) scheint sich in die Reihe der zuletzt im Kino angelaufenen Filme mit einem ehrenwerten Anliegen einzureihen: gute Absichten, aber letztendlich zu wenig Mut, um die auf dem Weg liegenden Klischees zu vermeiden.

Einen Überblick über die deutschen Kritiken gibt es bei Film-Zeit, die deutsche Webseite enthält nur den Trailer (jedenfalls habe ich nicht mehr entdeckt) und die amerikanische Webseite enthält neben Infos zum Film auch eine Sammlung von Links zu dem Thema.

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