Allein das ist schon ein guter Grund: Karel Reisz (21 Juli 1926 – 25 November 2002)
Das wäre natürlich eine Gelegenheit gewesen „Spieler ohne Skrupel“ oder „Die Geliebte des fränzösschen Leutnants“ zu wiederholen, aber es gibt zu nachmitternächtlicher Stunde nur einen Thriller:
ARD, 00.50
Dreckige Hunde (USA 1978, R.: Karel Reisz)
Drehbuch: Judith Rascoe, Robert Stone
LV: Robert Stone: Dog Soldiers, 1974 (Unter Teufeln)
Zwei Gangster und ein korrupter Polizist jagen einen Vietnam-Soldaten, der zwei Kilos Heroin in die USA schmuggelte, nach Mexiko.
Spannendes Actiondrama über den Verlust von Hippie-Idealen.
Die New York Times schrieb zum mit dem National Book Award ausgezeichneten Roman: “Robert Stone’s new book is the first novel by a man young enough to have been involved in the counter-culture and to have seen Vietnam as a journalist that makes intelligent, imaginative and horrifying connections between the war, the counter-culture and heroin.“ In Deutsch erschien der Thriller „Dog Soldiers“ erstmals 1988.
D. B. Blettenberg meint zu Robert Stone: „Ein Buch von Robert Stone muss man – wenn es nicht gar „vergriffen“ ist – nicht selten im Buchladen bestellen, und hat es frühenstens am darauf folgenden Tag in der Hand und vor Augen. Nie haben sich 24 Stunden Wartezeit besser gelohnt.“
Mit Nick Nolte, Tuesday Weld, Michael Moriarty, Anthony Zerbe, Richard Masur, Ray Sharkey, Gail Strickland
Hinweise (alles englisch):
The Boston Globe interviewt Robert Stone