Killer Club von Droemer Knaur eröffnet

Droemer Knaur will seine Webpräsenz mit guten Angeboten ausbauen. Der Anfang ist ein der „Killer Club“ im „Krimi Podcast„. Der „Killer Club“ ist – ach, hier ist die Pressemitteilung:

Droemer Knaur launcht den ersten kostenlosen Fortsetzungskrimi im Podcast-Format – geschrieben von hochkarätigen Autoren des Verlags. Unter ihnen der derzeit erfolgreichste deutsche Krimischriftsteller, Andreas Franz („Das Todeskreuz“), der US-Bestsellerautor John Katzenbach („Das Opfer“) und der Berliner Thriller-Shootingstar Sebastian Fitzek („Die Therapie“), von dem auch die Killer-Club-Rahmenhandlung stammt. Gesprochen wird die monatlich fortgesetzte Krimi-Anthologie von Matti Klemm, (Synchron-)Sprecher und Fußball-Stimme der ARD. Ein Jahr lang können die Hörer den Spannungsstücken entweder direkt auf der Seite lauschen oder sie sich kostenlos im MP3-Format herunterladen.

Im Killer Club werden internationale Autoren zu Auftragsmördern und töten um die Wette. Wer das am besten kann, entscheidet zum Schluss die Web-Gemeinde – in einer Online-Abstimmung zur Frankfurter Buchmesse 2008. Nach Kriterien wie Originalität, Kreativität und Finesse.

Der Startschuss ist gefallen: mit dem Prolog des Killer Clubs, entwickelt von Sebastian Fitzek. Hier erfahren die Hörer, um was es geht, sprich: was sich das wahnsinnige Hirn des todkranken Milliardärs Roderick van Larven auf seiner Luxusyacht vor der Küste Madeiras ausgedacht hat. Sein Plan sieht nämlich vor, einen Wettbewerb unter der internationalen Crème de la Crème der Gewaltverbrecher auszuloben.

Im Dezember 2007 geschieht der erste Auftragsmord – und zwar in der Geschichte des Münchner Kulinarik-Killers Michael Böckler („Tödlicher Tartufo“). Alborino und die hohe Kunst der Tat verströmt nicht nur mediterranes Aristokratenflair, sondern auch italienische Mordstimmung.

Die Bleistifte gespitzt und die Messer gewetzt werden derzeit außerdem von der Hamburger Autorin und Krimi-Debütantin Simone Buchholz („Revolverherz“, ET: 3/2008), dem belgischen Thrillerschreiber Luc Deflo („Nackte Seelen“) sowie dem Tatort-Drehbuchautor Markus Stromiedel („Zwillingsspiel“, ET: 5/2008).

Vorher habe ich mir die Eröffnung von Sebastian Fitzek (Die Therapie, Amokspiel) angehört. Nett, aber etwas langatmig. Halt mehr Dan Brown als Richard Stark. Aber weil die folgenden Autoren einfach nur möglichst aufsehenerregend eine bekannte Person umbringen sollen, dürften einige spannende Geschichten folgen.

Jedenfalls werde ich mir die nächsten Morde anhören.

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