Kleinkram: ein Buchcover, ein Programm, eine Preisverleihung

Charles Ardai schreibt noch am fünfzigsten HardCaseCrime-Buch (es erscheint im Dezember), aber das Cover von Glen Orbik ist schon fertig:

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Genau so sehen wir Krimifans uns doch gerne: eine schöne Frau im Arm, ein Dutzend Krimis vor uns, die uns beim Lösen der wichtigen Fragen in einem Mordfall helfen sollen. Charles Ardai wird uns in seinem Roman erzählen, was geschieht, wenn dieser Wunsch in Erfüllung geht:

CELEBRATING 50 YEARS OF HARD CASE CRIME!

Okay, not really. But what if, instead of having been founded 50 books ago, Hard Case Crime had been founded 50 years ago, by a rascal out to make a quick buck off the popularity of pulp fiction? Such a fellow might make a few enemies—especially after publishing a supposed non-fiction account of a heist at a Mob-run nightclub, actually penned by an 18-year-old showgirl. With both the cops and the crooks after them, our heroes are about to learn that reading and writing pulp novels is a lot more fun than living them…

Eine Möglichkeit andere Krimifans zu treffen bietet die diesjährige Criminale vom 16. bis zum 20. April in Wien.  Inzwischen ist das Programm online.

Die Western Writers of America (WWA) hat ihre diesjährigen Spur Awards verliehen. Die meisten Autoren dürften, schließlich werden Western kaum ins Deutsche übersetzt, hier gänzlich unbekannt sein. Nur der Mann, der den Preis für sein Lebenswerk (Owen Wister Award for Lifetime Contribution) bekommen hat, ist auch bei Krimifans ein alter bekannter: Tony Hillerman. Er schreibt die Serie um die beiden Navajo-Polizisten Joe Leaphorn und Jim Chee. WWA-Präsident Cotton Smith sagt: “Tony Hillerman is truly a national treasure, bringing all of us wonderful stories of the modern West while giving us memorable glimpses of the distinctive ways of the Navajo Nation.”

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