R. i. P. Arthur C. Clarke (16. Dezember 1917 – 18. März 2008 )
Einer der ganz großen der Science-Fiction-Literatur starb in der Nacht zum Mittwoch an einem Atemproblem. Sein bekanntestes Werk ist das zusammen mit Stanley Kubrick geschriebene Drehbuch zu dem Klassiker „2001 – Odyssee im Weltraum“. Daneben schrieb er zahlreiche Sachbücher, S-F-Romane, Kurzgeschichten (einige mit Krimi-Touch) und gab etliche Anthologien heraus.
Einen kurzen Nachruf gibt es bei Spiegel Online, längere bei BBC News, Yahoo News (von AP) und Times Online und einen sehr ausführlichen bei der New York Times.
Update: Inzwischen gibt es auch deutschsprachige Nachrufe in der Süddeutschen Zeitung (viel AP), Frankfurter Rundschau (viel AP und DPA), taz, Berliner Zeitung (von Jens Balzer), Handelsblatt, Spiegel Online (längerer Nachruf von Thorsten Dörting), Zeit online und telepolis.
R. i. P. Anthony Minghella (6. Januar 1954 – 18. März 2008 )
Der Drehbuchautor und Regisseur ist vor allem bekannt für seine Literaturverfilmungen: „Der englische Patient“, „Unterwegs nach Cold Mountain“ und die Patricia-Highsmith-Verfilmung „Der talentierte Mr. Ripley“. Vor seinen Kinofilmen drehte er auch drei Folgen für die britische Krimiserie „Inspector Morse“; die in Deutschland nie gezeigte Serie mit John Thaw basiert auf den Romane von Colin Dexter. Zuletzt verfilmte er für HBO „The No. 1 Ladies Detective Agency“ (nach den Romanen von Alexander McCall Smith).
Minghella starb an den Folgen einer Krebsoperation. Nachrufe gibt es bei unter anderem bei Spiegel online, der Welt, Süddeutsche Zeitung, und der Tageszeitung.
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