Kurzmeldungen: Vester redet, „Ironman“ gekürzt, der neue Bond-Roman, Indiana Jones

Bei Planet Interview beantwortet Saskia Vester („KDD – Kriminaldauerdienst“ – heute um 21.15 im ZDF) einige Fragen.

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Der Blockbuster „Ironman“ läuft in einer um vier Minuten gekürzten Fassung in den deutschen Kinos. Tja, da habe ich jetzt wieder einige Euro gespart.

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Am 28. Mai feiert Ian Fleming seinen hundertsten Geburtstag. In England wird sich derzeit schon auf allen Kanälen auf das Ereignis eingestimmt. Dazu gehört auch die mit viel Medienwirbel begleitete Veröffentlichung des neuen Bond-Romans „Devil may care“ von Sebastian Faulks an Flemings Geburtstag. Im Wall Street Journal erschien ein lesenswerter Artikel über den Versuch der Verlage Doubleday und Penguin in Amerika und England den neuen Bond-Roman zu einem Verkaufsschlager zu machen. Dazu gehört neben einer gehörigen Portion Werbung auch, dass die Geschichte während des Kalten Krieges spielt. Die Post-Kalter-Krieg-Bond-Romane verkauften sich nicht mehr so gut. Außerdem sorgen die Dreharbeiten für den neuen Bond „A quantum of solace“ für regelmäßige Meldungen.

Die deutsche Übersetzung von „Devil may care“ erscheint als „Der Tod ist nur der Anfang“ am 28. Mai bei Heyne Hardcover. Davor werden auch wir mit einigen Anzeigen beglückt; danach mit Besprechungen des Buches.

Bis jetzt herrscht im deutschen Blätterwald allerdings noch Fleming/Bond-Ruhe.

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Dagegen ist hier schon alles auf den neuen Indiana-Jones-Film eingestellt – und es wird noch schlimmer kommen. Denn pünktlich zum Filmstart am 22. Mai erscheinen auch die Roman- und Comicversionen des neuen Indiana-Jones-Abenteuers und die Kritiker können den Film bepsrechen. Die Story ist bis jetzt Top Secret.

Aber das kann verraten werden: den Roman zum Film schrieb – Tata! – James Rollins. Er erscheint bei Blanvalet und wird sich in einigen Teilen vom Film unterscheiden. Denn so Rollins:

The studio gave me a fairly free hand to adjust, re-frame, and even add several scenes. Also as screenplays mostly communicate via visual action and dialog, I was able to explore the „inner“ Indiana Jones–his internal monologue, thoughts, and fears–which was a thrill. And by the time I was done with the book, I had created about a dozen entirely new scenes that aren’t in the script or movie.

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