Etwas später als erwartet trudelte die November-Bestenliste der KrimiWelt bei mir ein. Im Gegensatz zu meiner Prognose haben es Ian Rankin und George Pelecanos nicht auf die aktuelle Liste geschafft. Aber dafür ist Allan Guthries Debüt „Post Mortem“ (Two-Way Split, 2005) auf der Liste vertreten. Ebenfalls, wenig überraschend, der neue Jerome Charyn und der neue Norbert Horst; – Besprechungen demnächst.
Die gesamte, nicht allzu überraschende Liste sieht so aus:
1 (1) Heinrich Steinfest: Mariaschwarz
2 (3) Jean-François Vilar: Die Verschwundenen
3 (-) Jerome Charyn: Citizen Sidel
4 (-) Norbert Horst: Sterbezeit
5 (4) Deon Meyer: Weißer Schatten
6 (6) Leonardo Padura: Der Nebel von gestern
7 (-) Allan Guthrie: Post Mortem
8 (9) Bernhard Jaumann: Die Augen der Medusa
9 (2) Richard Stark: Fragen Sie den Papagei
10 (-) Fred Vargas/Baudoin: Das Zeichen des Widders
Oh, der zehnte Platz ist eine Überraschung. Denn bis jetzt hat es noch kein Comic auf die Liste geschafft. Ein einmaliges Versehen oder der Beginn einer Erweiterung des Begriffes Kriminalroman? In einigen Monaten werden wir’s wissen. Ich melde schon mal vorsorglich die nächsten Werke von Ed Brubaker an.