State of Play – Stand der Dinge (State of Play, USA/GB 2009)
Regie: Kevin Macdonald
Drehbuch: Matthew Michael Carnahan, Tony Gilroy, Billy Ray (nach der gleichnamigen TV-Serie von Paul Abbott)
In Washington, D. C., verunglückt die sehr junge Mitarbeiterin eines Kongressabgeordneten tödlich in der U-Bahn. Zur gleichen Zeit wird ein Kleindealer von einem Killer erschossen. „Washington Globe“-Reporter Cal McAffrey beginnt zu recherchieren.
Auf de Insel war der spannende Sechsteiler „State of Play“ von „Cracker“-Autor Paul Abbott, der bei uns eher unter Ausschluss der Öffentlichkeit als „Mord auf Seite 1“ auf Arte lief, ein Riesenerfolg. Natürlich interessierte Hollywood sich für ein Remake. Die guten Politthriller-Autoren Carnahan, Gilroy und Ray machten sich an die Arbeit und jetzt können wir den hochkarätig besetzten Paranoia-Thriller im Kino genießen.
Eigentlich perfekte Unterhaltung, wenn Russell Crowe nicht wie der Mann aus den Bergen aussehen würde. Aber anscheinend kann Hollywood sich heute einen investigativen Journalisten nur noch als verspätetes Hippie-Modell aus den Siebzigern vorstellen.
Da waren Robert Redford, Dustin Hoffman, Warren Beatty (okay, die hatten zeitgenössisch ziemlich lange Matten) und John Simm (der Original McAffrey) besser frisiert.
Die Kritiker (vulgo Journalisten) sind begeistert.
mit Russell Crowe, Ben Affleck, Rachel McAdams, Helen Mirren, Robin Wrigth Penn, Jason Batemenan, Jeff Daniels
Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Film-Zeit über „State of Play“
Tony Macklin vergleicht Original und Kopie (und hält das Original für etwas besser)
Kriminalakte über die TV-Serie „Mord auf Seite 1″ (State of Play)
[…] „Changeling“ (Der fremde Sohn) (Universal) „Public Enemies“ (Universal) „State of Play“ (Universal) – The TV DAGGER 2009 – for the best small-screen crime thriller drama „Wallander“ […]