Urlaubsbedingt etwas verspätet, aber dafür natürlich heißersehnt und, wie immer, schön bunt. Vollständig und ungekürzt nur bei den Alligatorpapieren. Die kurze Fassung (und schon einige Hinweise auf demnächst kommende TV-Tipps) gibt es hier:
Fans des guten alten Hollywood-Gangsterfilms werden in den kommenden Tagen gut bedient. Ich sage nur „Chicago – Engel mit schmutzigen Gesichtern“, „Nachts unterwegs“, „Wem gehört die Stadt?“, „Der öffentliche Feind“, „Die wilden Zwanziger“, „Asphalt-Dschungel“, „Rififi“ (es capert auch), „Vogelfrei“ (und westernd) und „Maschinenpistolen“. Schwarzweiß geht’s weiter mit Stanley Kubricks Humphrey-Cobb-Verfilmung „Wege zum Ruhm“ (Jim Thompson schrieb das Drehbuch), Herman Schumlins Lillian-Hellman-Verfilmung „Die Wacht am Rhein“ (Dashiell Hammett schrieb das Drebhuch), Robert Aldrichs Mickey-Spillane-Verfilmung „Rattennest“ und Carol Reeds Graham-Greene-Verfilmung „Der dritte Mann“. Farbig wird’s mit einigen Lino-Ventura-Filmen, wie José Giovannis John-Carrick-Verfilmung „Im Dreck verreckt“ und Claude Millers John-Wainwright-Verfilmung „Das Verhör“.
Außerdem sind Sidney Lumets Peter-Maas-Verfilmung „Serpico“, Clint Eastwoods Andrew-Klavan-Verfilmung „Ein wahres Verbrechen“ (Hey, es ist ein Eastwood-Film) und Franklin J. Schaffners Henri-Charrière-Verfilmung „Papillon“ (wer’s zur besten Sendezeit verpasst hat), Brian de Palmas Armitage-Trail-Verfilmung „Scarface“ und natürlich alle Columbo-Filme immer wieder sehenswert.
Absolut nicht sehenswert sind dagegen Mikael Häfströms James-Siegel-Verfilmung „Entgleist“ (wegen der idiotischen Story) und George Pan Cosmatos‘ Paula-Gosling-Verfilmung „Die City-Cobra“ (abgesehen von allen ideologischen Fragen wegen der massiven Kürzungen in den Action-Szenen).