Kurzmeldungen: einmal Bruen, einmal Heinze und das ÖR-Fernsehen

Lange (Eine Woche? Zwei?) hier nichts mehr von Ken Bruen gehört? Geflucht, dass ich „Jack Taylor fliegt raus“ noch nicht gebührend abgefeiert habe? Kommt noch.

Bis dahin eine wichtige Nachricht aus der Welt der geplanten Bruen-Verfilmungen:

In England wird es eine TV-Serie mit Jack Taylor geben. Zunächst sind 13 Filme geplant und ab November wird in Galway gedreht.

Damit wären Ort und Wetter schon einmal bruenisch.

Und Jack Taylor wird gespielt von – Tata! – Dominic West. West spielte in der Cop-Serie „The Wire“ Det. James McNulty.

Eine halbe Erklärung, warum „The Wire“ nicht im deutschen TV gezeigt wird gibt es heute in der Süddeutschen Zeitung. Ein namentlich nicht genannter Autor (Hey, SZ, Autorennamen sind wichtig!) schreibt über die Misere des deutschen Fernsehens (vor allem des Öffentlich-Rechtlichen):

Innovatives Fernsehen kommt heute aus den USA und Großbritannien: Der Skandal um die NDR-Redakteurin Doris Heinze erzählt viel über Kartelle, die sich in erster Linie selbst mit Aufträgen und das deutsche TV dafür mit den immer gleichen öden Formaten versorgen. Ein neuer Helmut Dietl entsteht so nicht.

3 Responses to Kurzmeldungen: einmal Bruen, einmal Heinze und das ÖR-Fernsehen

  1. JL sagt:

    SZ-Print: die bekannten Experten Nicolas Richter, Hans Leyendecker und Martin Kotynek rühren Dietl, Steimle und Heinze ineinandert und produziert (imho) wenig Erhellendes.

    Beste Grüße!

  2. JL sagt:

    Typos — sorry!

  3. AxelB sagt:

    Danke! Verstehe einfach nicht, warum sie bei ihrer Beilage mit permanter Bosheit die Autoren weglassen.
    Die Abschnitte mit/über Steimle sind doch gut.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..