Im TV-Programm entdeckt:
Montag, 21. September, ZDF, 20.15 Uhr
Mein Mann, seine Geliebte und ich (D 2009)
Story: Nach 25 glücklichen Ehejahren entdeckt Rike, dass ihr Mann sie betrügt. Sie stellt ihren Mann nicht zur Rede, sondern sie will die Nebenbuhlerin kennenlernen – und findet sie ganz sympathisch.
Mittwoch, 23. September, ARD, 20.15 Uhr
Die Freundin der Tochter (D 2009)
Story: Nach einer langjährigen glücklichen Ehe entdeckt Hannah, dass ihr Mann sie betrügt. Sie stellt ihren Mann nicht zur Rede, sondern sie nähert sich unter falschem Namen der Freundin ihres Mannes (einer Studienfreundin ihrer Tochter) – und findet sie ganz sympathisch.
Mein erster Verdacht war, dass Doris Heinze ( Ja, genau die Doris) nicht nur für „Die Freundin der Tochter“, sondern auch für „Mein Mann, seine Geliebte und ich“ das Drehbuch schrieb.
Aber das ist von Laila Stieler, die auch für „Die Polizistin“, „Willenbrock“ und „Wolke 9“ (alles Andreas-Dresen-Filme) die Bücher schrieb.
Also scheint die Story, die ich vor allem in „Die Freundin der Tochter“ für ziemlich gekünstelt halte (ohne den Film gesehen zu haben), irgendwie in der Luft zu liegen.
Oder gab’s vor einiger Zeit einen Hollywood-Film mit dieser Story?
–
Die Demo „Freiheit statt Angst“ war erfolgreich; dieser Polizeieinsatz nicht:
(und hier würde ich gerne auf das You-Tube-Video verlinken, aber inzwischen muss man sich meistens anmelden. Deshalb einmal zum „SpiegelOnline“-Artikel und zur rbb-Reportage)
Die Berliner Polizei erklärt das Gesehene in einer Pressemitteilung so:
Trotz wiederholter Aufforderungen, den Ort zu verlassen, störte insbesondere ein 37-Jähriger weiter. Die Beamten erteilten ihm schließlich einen Platzverweis. Nachdem auch dieser wiederholt ausgesprochen worden war und der Mann keine Anstalten machte, dem nachzukommen, nahmen ihn die Polizisten fest. Hierbei griff ein Unbekannter in das Geschehen ein und versuchte, den Festgenommenen zu befreien, was die Beamten mittels einfacher körperlicher Gewalt verhinderten. Der Unbekannte entfernte sich anschließend vom Tatort. Der 37-Jährige erlitt bei seiner Festnahme Verletzungen im Gesicht und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Vorgehensweise der an der Festnahme beteiligten Beamten einer Einsatzhundertschaft, die auch in einer im Internet verbreiteten Videosequenz erkennbar ist, hat die Polizei veranlasst, ein Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt einzuleiten. Das Ermittlungsverfahren wird durch das zuständige Fachdezernat beim Landeskriminalamt mit Vorrang geführt.
Äh? Sehen wir die gleichen Bilder? Ein wiederholter Platzverweis wird ausgesprochen? Der Mann im blauen T-Shirt macht keine Anstalten sich zu entfernen?
–
Im Titel-Magazin gibt es ein lesenswertes Interview mit Filip Kolek vom Comicverlag „Cross Cult“ (u. a. „Sin City“, „M“, „Sleeper““, „Whiteout“ und „Star Treck“).
–
Ebenfalls im Verhörzimmer sind:
John Banville (aka Benjamin Black)
Brent Ghelfi (Volk’s Game, Volk’s Shadow – sind beide auf Deutsch bei Heyne Hardcore erschienen)
Steven M. Thomas (noch nichts übersetzt, aber er wird ziemlich abgefeiert und er beschreibt seinen neuen Roman „Criminal Paradise“ als „Ross MacDonald meets John MacDonald with some Elmore Leonard thrown in“ und das klingt verdammt interessant.)
–
Und nun die obligatorischen Bruen-News: in der Verfilmung seines Krimis „Blitz“ spielt er eine kleine Rolle als Priester. Bei Crimespree Cinema gibt es ein Bild von Bruen in Priesterkluft mit Hauptdarsteller Jason Statham und Regisseur Elliott Lester.